Andreas Milanowski - Sinja und der siebenfache Sonnenkreis

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Sinja und der siebenfache Sonnenkreis: краткое содержание, описание и аннотация

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Sinja, das Menschenmädchen, ahnt nichts Gutes, als sie die Nachricht aus Fasolanda erhält. Der Unerhörte träumt, noch immer, von seinem Reich der Stille. Dieses Mal kommt er jedoch mit einem besonders perfiden Plan.
Eine alte Prophezeiung verspricht ihm die Erfüllung seiner Träume. Er braucht nur noch die Zaubergeige und eine Berufene, die das magische Instrument auch zu spielen versteht. Nichts ist, wie es ist und nichts ist, was es scheint in diesem verwirrenden Spiel um Macht und Rache….

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„Krass!“, entfuhr es Sinja.

„Ja! Krass!“, antwortete Emelda. „Du musst dir nur klarmachen, dass alle Dinge, die auf der Welt existieren, eine Seele haben. Der kleinste Grashalm, der winzigste Käfer. Wenn man das berücksichtigt, kann man von den lebendigen Dingen in der Natur viel Hilfe erfahren. Wenn man diese Seelen pflegt und ihnen eine gewisse Fürsorge entgegenbringt, dann bekommt man viel zurück...sehr viel!“

„Dann bekommst du auch mal so eine hübsche Sonnenterrasse zur Verfügung gestellt. Nett, nicht?“, fragte Ferendiano.

„Juhu! Juhu!“, schallte es in diesem Moment aus dem Parterre, “wenn das da oben nicht meine Freundin Sinja ist, die Drachentöterin!“

„Ach ja, was ich alles bin!“, rief Sinja, der das peinlich war. Doch im nächsten Moment war es vergessen, denn sie hatte die Ruferin erkannt.

„Gamanziel!“, sprudelte es aus ihr heraus. Sie rannte zurück auf die Empore, nahm drei Treppenstufen auf einmal, rutschte die letzten auf dem Hosenboden hinunter und fiel der Elfe um den Hals, die den Baum Engil gerade durch dessen Eingangspforte betreten hatte.

„Hey, schön, dich zu sehen! Aber sag´ mal, warum hast du nicht uns alle drei gerufen? Hattest du nicht eine Nachricht aus Fasolanda bekommen, die dich aufforderte, E G A zu spielen?“

„Ja, das hatte ich!“, antwortete Sinja, „es gab Schwierigkeiten. Wenn ich alle drei Töne gespielt hätte, wäre ich ziemlich sicher entdeckt worden und dann wäre die ganze Sache gescheitert, bevor sie begonnen hat. Aber es ist ja auch so gut gelaufen. Ich freue mich jedenfalls tierisch, euch alle wiederzusehen!“

„Ja, es hat geklappt“, erwiderte Gamanziel, „aber es hätte auch schiefgehen können und dann wäre es besser gewesen, zu dritt zu sein oder zu viert. Du weißt nie, was alles passiert. Die Zeiten sind alles andere als sicher. Der Unerhörte soll mittlerweile sogar in der Menschenwelt unterwegs sein!“

„Was, der Unerhörte wagt sich in die Menschenwelt? Woher weißt du das?“

„Gerüchte! Und ein anderes Gerücht besagt, dass es nicht das erste Mal gewesen ist! Er soll früher schon Versuche unternommen haben, die Dinge auf eurer Seite zu manipulieren.“

„Das ist ja spannend! Weißt du, worum es dabei ging?“

„Leider nichts Genaues. Angeblich soll das nach eurer Zeitrechnung im späten achtzehnten Jahrhundert gewesen sein.“ Gamanziel dachte einen Moment angestrengt nach. Dann platzte es aus ihr heraus: „Mozart! Es ging um Mozart!“

„So ein Zufall!“, entgegnete Sinja, „gerade gestern habe ich mit meiner Freundin Pauline die `Zauberflöte´ gesehen. Aber was hat der Unerhörte damit zu tun? Wie soll denn der in unser achtzehntes Jahrhundert gekommen sein?“

„Das wissen wir auch nicht!“

„Lassen wir das mal!“, sagte Sinja. „Wo wir es gerade von Gerüchten hatten – ein Gerücht besagt, dass ihr Elfenmädels früher mal zu dritt gewesen seid. Ich sehe aber nur zwei. Wo ist die Dritte?“

„Oh, dass wir zu dritt waren, das ist, wie du weißt, kein Gerücht, sondern eine Tatsache. Amandra kommt dort hinten und ich glaube, es ist besser, wenn du sie auf dem Weg zum Frühstück nicht allzu lange aufhältst!“ Gamanziel kicherte. „Du kennst sie ja!“

„Oh ja! Miss Morgenmuffel! Müde und hungrig! Da machen wir mal lieber den Weg frei!“

In diesem Moment hörten sie aus dem Vorraum den hölzernen Ton eines Xylophons. Und noch einen…und einen dritten. A – H – CIS…Die ersten drei Töne der A-Dur-Tonleiter? Das konnte nur eines bedeuten: Amandra, das A hatte die Treppe erreicht und war auf dem Weg nach oben. D – E – FIS…zwei Sekunden Verschnaufen…GIS – A…drei Sekunden Pause…H – CIS…D…Pause….endlich schob sich, unendlich langsam, ein Büschel schwarze Haare durch die Türöffnung. Die Mähne stand in alle Himmelsrichtungen von dem dazugehörigen Kopf ab. Zwei spitze Ohren lugten aus dem dunklen Knäuel heraus. Ein Gesicht war nicht zu erkennen.

„Musstet ihr das Frühstück auf der Sonnenterrasse veranstalten?“, brummte das Haarbüschel,

„etwas weniger hell hätt´s doch auch getan, oder?“

„Ah! Das A! Hallo Amandra!“, begrüßte Ferendiano den Ankömmling, „schön dich zu sehen!“

„Spar´ dir deine Kommentare!“

„Hi Mandy!“, grüßte Emelda.

„Ja, schon gut! Was gibt’s zu essen?“

„Schau dich um!“, empfahl Ferendiano.

„Schwierig, so früh am Sonnentanz! Kann kaum meine eigenen Füße sehen!“

„Die Sonnen stehen schon seit zwei Takten am Himmel!“, kommentierte Emelda verständnislos.

„Na und? Deutlich zu früh!“, knurrte Amandra.

„Und Besuch haben wir auch…!“

„Hallo Sinja! Sind die Formalitäten damit beendet?“, brummte die Elfe, ohne das Menschenmädchen anzusehen. „Dann lasst uns essen! Hab Hunger! Bringt mich mal auf den neuesten Stand. Was ist während meiner Kurzschlafphase passiert? Und was macht Sinja hier? Irgendwas, das ich wissen sollte?“

„Hallo Amandra!“, sagte Sinja und zog den rechten Mundwinkel nach oben, „ich freu mich auch, dich zu sehen!“

„Hmmmpffhgnpffftt!“ Gamanziel hielt sich die Hand vors Gesicht, um nicht laut loszulachen.

„Nehmt Platz, Ladies!“, rief Ferendiano, „lasst uns frühstücken, dann geht alles andere wie von selbst!“

„Ein wahres Wort!“, antwortete Amandra, nahm sich eine Melonenscheibe und biss hinein, dass der Saft nach allen Seiten spritzte.

„Mädels!“, rief Emelda, „sieht aus, als sei das Buffet eröffnet! Haut rein!“

12 O zittre nicht, mein lieber Sohn

Die beiden Elfenmänner standen, mit wackeligen Knien, in der Mitte des gewaltigen Kuppelbaus. Über ihnen wölbte sich das dunkle Dach der Halle mit dem aufgemalten Sternenhimmel, dessen enorme Ausmaße sie mit einem Blick nicht erfassen konnten. Hinter ihnen summte Gildanmir, der Meteorit, für den diese Halle errichtet worden war. Der Bote aus dem All, der vom Himmel Gekommene, sang leise, aber unüberhörbar, seinen Ton. Den Ton, den Einen, in dem alle Klänge der Welten aufgehoben waren. Der Gesang von der Weisheit der Gesetze des Universums. War man bei Verstand und lauschte ihm nur lange genug, wurden einem Dinge offenbar, die einem ansonsten für immer verschlossen blieben. Trat man vor Gildanmir allerdings in einem Zustand der Verwirrung, so dauerte es in der Regel nicht lange, bis sein Lied die Verrücktheit zutage brachte. Nicht selten waren Anhörungen im Angesicht des Gildanmir in Ausbrüchen der Wut, in Tobsuchtsanfällen und Irrsinn der Befragten geendet. Doch heute sollte es nicht um solche Dinge gehen.

Hinandua, der Weise, hatte zu einer Ratssitzung geladen. Niemals zuvor war den Elfen von Engil die Ehre zuteil geworden, an einer solchen Versammlung, einer Sitzung des „Ehrwürdigen Rates der Elfen zu Ildindor“ teilzunehmen. Etwas Außergewöhnliches musste geschehen sein, etwas so Irritierendes, dass der Rat sich genötigt sah, die Engilaner hinzu zu ziehen. Nun standen die beiden Eingeladenen in der Mitte dieser Halle und wünschten sich nur eins: weit, weit weg zu sein, am liebsten auf der sonnendurchfluteten Lichtung Engils. Cichianon wagte nicht, sich umzusehen. Er wollte nicht in die Gesichter derer schauen, die um sie herum saßen. Auf ihren hohen Stühlen prangten, über den Köpfen, die Wappen ihrer Ahnen. Die Augen des Engilaners suchten nach einem Halt, seine Füße nach festem Grund, nach der Kraft der Erde. Stattdessen spürte er die finsteren, prüfenden Blicke der Ratsmitglieder auf sich ruhen. Sie durchleuchteten ihn und Doriando von oben nach unten, schauten in ihren Geist und in ihre Seelen. Der Boden schwankte unter Cichianons Füssen. Er fühlte sich, wie der Kapitän eines Schiffes, dass, verlassen von seinen Matrosen, auf hoher See in einen Sturm geraten war. Er sah hinüber zu Hinandua, dem Alten. Der saß auf dem Thron der Könige und wirkte seltsam abwesend. Seine langen, grauen Haare fielen ihm strähnig ins Gesicht. Dann hob er, ohne aufzuschauen, langsam seine rechte Hand. Sofort erstarben alle Gespräche. Gespenstische Ruhe trat ein. Das einzige Geräusch, das noch zu hören war, war der magische Klang des Gildanmir.

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