Karl-Heinz Kalle Kowalski - Sein erster Fall

Здесь есть возможность читать онлайн «Karl-Heinz Kalle Kowalski - Sein erster Fall» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sein erster Fall: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sein erster Fall»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit dem Verschwinden der rüstigen, alten Rentnerin Lilli Weismüller fing es an. Am selben Abend und in demselben Hochhaus wird auch noch ein Einbruch verübt, bei dem ein altes, wertvolles Amulett gestohlen wird. Alles deutet daraufhin, dass diese beiden Fälle zusammenhängen.
Karl-Heinz «Kalle» Kowalski und seinem Partner Peter Herzog wird schnell klar, dass sie ein Rennen gegen die Zeit bestreiten müssen, um die Rentnerin lebend aus den Armen eines Gemeingefährlichen zu befreien, für den es nichts wichtigeres gibt als Geld.
//Neuste Version 2.0 als Download erhältlich, in der etliche Fehler korrigiert wurden. Sorry, Leute! / Für Amazon-Kunden gilt: Falls das Werk nicht automatisch aktualisiert wird, bitte bei der Kunden-Hotline anrufen und die alte Version löschen lassen. Für alle anderen sollte ein neuer Download des Werks genügen.//

Sein erster Fall — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sein erster Fall», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Warum denkst du denn soweit voraus? In einer solchen Situation solltest du dich von Tag zu Tag hangeln, wenn nicht gar von Stunde zu Stunde.“ Konnte sie sich überhaupt sicher sein, ob sie heute Abend noch am Leben war?

Sie versuchte zu sprechen, aber sie konnte natürlich nur unverständliches Brummeln von sich geben.

„Keine Angst, Schlampe“, fuhr Lilli Weismüllers Entführer fort. „Ich werde dir gleich den Knebel herausnehmen.“

Wieder ging Lilli ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter. Diese Stimme kannte sie doch? Im ersten Moment konnte sie sie aber niemandem zuordnen. Wer war das bloß? Wo war sie ihm in der Vergangenheit schon einmal begegnet?

„Ich werde fragen und du wirst mir antworten! So läuft das Spiel! Verstanden?“ Der Mann stand nun dicht hinter ihr und die Rentnerin konnte seinen warmen Atem auf ihrem Hals spüren.

Lilli lauschte nur und rührte sich ansonsten überhaupt nicht. Das schien dem Entführer nicht genug zu sein. Er packte sie schroff an den Haaren und zog ihren Kopf nach hinten, so dass ihr Genick überstreckt wurde.

Mehr aus Überraschung denn aus Schmerzen brummte sie auf. Dann öffnete sie wieder die Augen und starrte auf die Skimaske, die der Verbrecher sich über den Kopf gezogen hatte.

„Hast du das verstanden, Schlampe?“, wollte der Mann in einem aggressiven Ton von ihr wissen.

Sie nickte schnell, damit er sie wieder losließ.

„Dann ist es ja gut!“

Obwohl sie ihm gehorchte, verpasste er ihr noch einmal einen Schlag gegen den Hinterkopf, bevor er sie losließ.

Der Rentnerin war keine Verschnaufpause vergönnt. Ihr Entführer packte hart zu am Kehlkopf zu, was sie sehr schmerzte. Dann riss er ihr, aus einer Laune heraus, das Packband vom Mund, und holte den Knebel heraus, damit er sich mit ihr unterhalten konnte. Lilli Weismüller stieß einen verzweifelten Schmerzensschrei aus.

„Halt deinen Mund!“ Wieder haute er ihr eine runter. „Wo ist die verdammte Besitzurkunde von der verschissenen Waldallee? Häh? Wo?“ Er verpasste ihr mehrere Schläge in Folge auf den Hinterkopf.

Die Rentnerin versuchte mit ihrem Kopf, seinen Schlägen auszuweichen, doch es war hoffnungslos. „Hören Sie doch auf! So hören Sie doch auf!“, flehte sie. Sie brach in Tränen aus, die ihr seitlich die Backen herunter liefen. Sie schluchzte wieder laut.

„Sei still!“, zischte der Mann. „Sag’ mir, wo die verdammte Urkunde ist und dann ist dieser ganze Alptraum für dich vorbei!“

Er ließ sie zur Ruhe kommen und stand abwartend vor ihr. „Also? Was bekomme ich zu hören?“

Lilli Weismüller blickte auf. Als er die Urkunde der Waldallee erwähnt hatte, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „Sie sind es!“, brachte sie schließlich heiser hervor. „Der Anwalt!“

„Schlaues Köpfchen“, grinste ihr Entführer und verpasste ihr noch einen leichten Hieb gegen den Kopf. „Dann brauch’ ich ja auch meine Skimaske nicht mehr, was?“ Er behielt sie trotzdem weiterhin auf und sprach mit eisiger Härte zu ihr: „Wo ist die verdammte Urkunde? Sprich! Ich hab’ nicht die ganze Nacht Zeit!“

Lilli Weismüller stockte der Atem. Im Dunkeln hatte sie kein Zeitgefühl mehr gehabt. Jetzt offenbarte er ihr, dass es auch noch mitten in der Nacht war. Daher konnte er sie sich nun vornehmen, ohne Gefahr zu laufen, dass ihn jemand hörte. Indem er für sie die Nacht zum Tag machte, setzte er psychischen Terror ein. Und sie musste auf diesem furchtbaren Stuhl in ein und derselben Position unentwegt sitzen bleiben.

Die Rentnerin begann sich zutiefst zu fürchten. Sobald er hatte, was er von ihr wollte, würde sie hier wohl ihr Grab finden. So etwas Ähnliches hatte sie schon einmal in einem Fernsehkrimi gesehen. Sie musste ihm irgendwas geben, damit er beschäftigt war, um mehr Zeit zu gewinnen. Es war bestimmt jemandem aufgefallen, dass sie verschwunden war. Womöglich hatte einer ihrer Nachbarn auch schon die Polizei angerufen. Wenn die sie nur rechtzeitig finden würden!

„Was ist jetzt?“, grollte der Anwalt und drohte ihr mit der Faust.

„Ja, ich mach’ ja, was Sie sagen!“, entfuhr es ihr mit weinerlicher Stimme. „Ich mach’ ja alles, was Sie mir sagen! Bloß töten Sie mich nicht!“

„So ist es gut!“, freute sich ihr Entführer und tätschelte ihre Backe wie bei einem Kleinkind.

„Hören Sie …“, begann Lilli Weismüller und überlegte fieberhaft, womit sie ihn wohl beschäftigen konnte. Dann fiel ihr etwas ein. „Mein Amulett …“

„Ihr Amulett?“ Er beugte sich über sie. „Was ist damit?“

„Man kann es öffnen. Dort drinnen …“

„Wo ist es?“, herrschte er sie an.

„In meiner Wohnung“, antwortete sie wahrheitsgemäß. Sie wusste, dass er erst einmal zurück nach Bremthal fahren musste, damit er es in seine schmutzigen Finger bekam. Dort musste er irgendwie in ihre Wohnung einzubrechen; das kostete auch noch einmal Zeit. Vielleicht würde er ja dabei von jemandem beobachtet werden. Ja, das war ein guter Einfall.

„Verdammte Schlampe!“ Er haute ihr wieder eine herunter, sodass sie vor Schreck und Schmerz zugleich aufschrie. „Warum hast du mir das nicht früher sagen können?“

Rüde schnappte er sich ihren Kopf, stopfte den Knebel wieder rein und klebte ihr erneut den Mund zu. „Wehe, wenn das Scheiß-Amulett nicht da drinnen ist …“ Er drohte ihr mit erhobenem Finger. „Dann wirst du hier verrecken! Kapiert? In hundert Jahren werden sie hier vielleicht deine Überreste finden!“

Er stapfte mit schweren Schritten nach draußen und verschloss den Raum, in dem sich Lilli Weismüller befand.

Sie begann zu heulen. Hier im Dunkeln gab es für sie nichts anderes zu tun. Nun musste sie sich an eine ungewisse Hoffnung klammern, dass es doch noch jemanden da draußen geben würde, der sie aus ihrer verzweifelten Lage befreien konnte. Sie schluchzte. Das würde wahrscheinlich niemals geschehen. Jedenfalls nicht rechtzeitig. Sie hatte das Gefühl, dass sie gestern zum letzten Mal das Tageslicht gesehen hatte. Dieses Gefühl tief in ihrem Inneren bestätigt zu wissen, brachte sie fast um den Verstand.

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sein erster Fall»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sein erster Fall» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Karl-Heinz Eyermann - MiG-Flugzeuge
Karl-Heinz Eyermann
Karl-Heinz Thielmann - Kafka 2.0
Karl-Heinz Thielmann
Karl-Heinz Jakobs - Die Frau im Strom
Karl-Heinz Jakobs
Karl-Heinz Jakobs - In Sibirien
Karl-Heinz Jakobs
Karl-Heinz Jonas - Der Shaolin
Karl-Heinz Jonas
Karl-Heinz Biermann - Im Zeichen des Rosenmonds
Karl-Heinz Biermann
Karl-Heinz Biermann - Gezeitenstrom
Karl-Heinz Biermann
Karl-Heinz Biermann - Wo ist Faro?
Karl-Heinz Biermann
Отзывы о книге «Sein erster Fall»

Обсуждение, отзывы о книге «Sein erster Fall» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x