Desirée Scholten - Jenseits der Unschuld

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Ein Jahr ist seit Cathrynn Rayvens spektakulärer Flucht vor der Regierung vergangen, als eine grausame Mordserie innerhalb der Sieben Ahnen, ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Zwischen einer Reihe von Attentaten, einem erschreckend hohen Kopfgeld und dem Auftauchen eines neuen King of Spades, sieht die Hunterin sich einer anderen Katastrophe gegenüber, als ihr Exmann McConaghey wieder auf der Bildfläche erscheint.
Hin- und hergerissen zwischen Gefühlen und Loyalität, fällt ihr die Entscheidung leicht, sich für ein Jahr ins Ausland versetzen zu lassen, um eine vage Spur des King of Spades nach Frankreich zu verfolgen.
Kaum, dass Cathrynn seine Fährte aufgenommen hat, beginnen sich die Ereignisse erstrecht zu überschlagen. Als William Singer überraschend, auf Geheiß des Weißen Hauses, den Abbruch ihrer Ermittlungen befiehlt und kurz darauf ihr Verbindungsagent durch die Hand des King of Spades stirbt, befindet sie sich wieder im Mittelpunkt eines Spiels, dessen Regeln sie nicht versteht, während sie sich zu fragen beginnt, warum ausgerechnet der Vizepräsident ihre Ermordung befohlen hat und welche Rolle der attraktive NSA-Agent Matthew Pierce, der, trotz stehenden Tötungsbefehls, nicht von ihrer Seite weicht, um sie zu schützen, in alldem spielt …

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Jason verließ den Gothic-Club und atmete einen Moment erleichtert die klare, salzige Nachtluft ein. Aus dem Augenwinkel sah er den Mann, der sich in eine Ecke gedrückt hielt und vorgab in sein Handy zu sprechen. Jason beobachtete ihn einen Moment, bis er sicher war, dass er das Telefonat nur vortäuschte. Das Jagdmesser fand automatisch den Weg aus der Gürtelscheide in seine Hand, als er genervt auf den Mann zu schlich.

Er konnte sich erinnern, dass er McConaghey deutlich davon abgeraten hatte, ihn weiterhin observieren zu lassen. Jetzt musste er wohl Wort halten und den Kerl in mundgerechten Stücken an seinen Boss zurückschicken.

Kapitel 13

Cathrynn quittierte Christian Smith’ erstaunten Blick, als er die Tür leise hinter sich zuzog und zu ihr auf die Veranda trat. Vielleicht hätte sie vorher anrufen sollen, anstatt direkt, nach ihrem Gespräch mit Tyson, zu ihm zu fahren, schollt sie sich. Ganz offensichtlich kam sie ungelegen. »Ich störe gerade, oder?«, murmelte sie zerknirscht, bevor Smith den Mund öffnen konnte.

Der allmählich ergrauende Hunter schüttelte den Kopf, wenngleich Cathrynn ihm nicht glaubte. »Was ist los, Cat?«, fragte er knapp. Der sonderbare Unterton in seiner Stimme verriet, dass er nichts Gutes erwartete.

»Ich brauche deine Hilfe, bei einer Ermittlung«, antwortete sie schlicht. Sie sah Überraschung in Smith’ dunkelblauen Augen aufflammen, dann machte sich dort Skepsis breit. Wahrscheinlich wunderte er sich darüber, dass sie mit einem Hilfsgesuch zu ihm gekommen war und nicht, wie gewöhnlich, sofort zu Nathan ging. Auch wenn sie und der ehemalige Secret Service- Agent seit Jahren zusammenarbeiteten und sich gegenseitig schätzten, waren sie nicht allzu eng miteinander befreundet. Zumindest war die Verbindung lediglich kollegialer Natur, gemessen an der Innigkeit ihres Verhältnisses zu den restlichen Agenten des Alpha-Teams . Das mochte zu einem Teil an Smith’ reservierter Art liegen und auch an seiner zur schaugetragenen Humorlosigkeit. »Ich will die Sache vorerst außerhalb der Bücher halten, bis ich mir sicher bin«, erklärte sie ihm, bevor er protestieren konnte, wenngleich sie sich kurz fragte, ob sie nicht einen großen Fehler beging, ausgerechnet mit Smith über eine nichtautorisierte Ermittlung zu sprechen. Er stand in dem Ruf einer der wenigen Agenten innerhalb der Hunter zu sein, der sich bemühte, Dienst nach Vorschrift zu leisten.

Smith blickte sie noch einen Moment schweigend an, bevor er nickte und sie mit einer knappen Kopfbewegung ins Haus bat. Cathrynn konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass er gerade einen massiven inneren Kampf ausgefochten hatte über die Frage, ob er sie hineinließe oder nicht. Überrascht stellte sie im Zuge dieses Gedankens fest, dass sie noch nie bei Smith gewesen war. Obwohl sie schon lange zusammenarbeiteten und sich in diesem Rahmen schon einige Male gegenseitig das Leben gerettet hatten, wusste sie darüber hinaus erstaunlich wenig über ihn, wurde ihr mit einem Mal bewusst. Schweigend folgte sie ihm ins Haus, bevor er ihr im Flur die Jacke abnahm und ihr bedeutete ins Wohnzimmer zu gehen.

Während sie ihn in der Küche verschwinden sah, blickte sie sich in seinem geräumigen Wohnzimmer um, bis ihr Blick auf einer Reihe gerahmter Fotos hängen blieb. Sie trat näher, um die Bilder genauer zu betrachten. Sie zeigten ein älteres Ehepaar, vermutlich Smith’ Eltern, sowie zwei junge Männer in Uniform, dann sah sie das Foto eines schüchtern zu Boden blickenden Jungen und direkt daneben ein weiteres Foto desselben vielleicht zehn- oder elfjährigen Jungen, zusammen mit Smith. Auch auf diesem Foto hielt der Junge, der Smith wie aus dem Gesicht geschnitten schien, den Blick gesenkt.

Cathrynn hörte Schritte hinter sich und wandte sich um. Smith war mit zwei Bierflaschen in den Raum getreten. »Deiner?«, fragte sie mit einem Blick zu den Fotos, sie war sicher, dass er wusste, was sie meinte.

Der ehemalige Secret Service- Agent nickte, die Andeutung eines Lächelns umspielte seine Mundwinkel, dann wies er mit einer kurzen Geste zur Couch, als er Cathrynn eine der Bierflaschen reichte.

Für einen kurzen Moment kam sie nicht umhin sich zu wundern, dass außer dem kurzen bestätigenden Nicken nichts weiter von Smith kam, beschloss aber im gleichen Moment das Thema nicht zu forcieren. Sie war definitiv nicht hier, um ihn mit einem möglichen Trauma zu konfrontieren, dem sie wahrscheinlich ohnehin nicht gewachsen gewesen wäre, sondern weil sie seinen Rat brauchte. Sie beobachtete, wie er die Wohnzimmertür leise anlehnte und runzelte die Stirn.

»Ich möchte Michael nicht wecken, ansonsten kann ich mich morgen früh krankmelden«, erkläre er mit einem entschuldigenden Blick und wieder erwog die schwarzhaarige Hunterin , ihre eben gefassten Vorsätze über Bord zu werfen. Sie brauchte sicherlich keinen PhD in Psychologie, um zu erraten, dass Michael wohl der Junge auf den Fotos war.

»Bringen wir es einfach hinter uns«, knurrte Smith genervt, als er sich durch die Haare fuhr. »Michael ist mein Sohn, wir leben allein, seit seine Mutter uns vor neun Jahren sitzen lassen hat und er ist Asperger-Autist«, leierte er herunter. Seine Stimme hatte eine herausfordernde Färbung angenommen, wenngleich sie in der Lautstärke nicht merklich über ein Flüstern hinausgegangen war.

Cathrynn blickte ihren Kollegen erstaunt an, während sie seine Worte noch verarbeitete. Smith hatte ihre überraschte Reaktion zuvor, offensichtlich in den falschen Hals bekommen. »Ich war lediglich überrascht, dass du Kinder hast«, murmelte Cathrynn mit einem Blick auf zu ihm.

»Wunder Punkt«, murmelte er mit einem entschuldigenden Blick zu ihr. »Ich versuche Job und Privatleben weitestgehend voneinander zu trennen«, gestand er dann seufzend.

Nun war es Cathrynn, die entschuldigend nickte.

»Also, was ist los?«

Cathrynn schloss die Augen, während sie einen Schluck aus der Flasche nahm. »Es geht um Winfield«, erklärte sie, als sie die Augen wieder öffnete.

Smith blickte sie überrascht an. »Das war eine Warnung an die Ahnen , nicht mehr aus der Reihe zu tanzen, was willst du daran noch einmal aufrollen?«

»Ich war gerade noch einmal bei Tyson, um ihm auf den Zahn zu fühlen«, gestand sie. Schon bevor sie ausgesprochen hatte, erwartete sie Smith’ missbilligenden Blick, wegen ihres Alleingangs und wurde natürlich nicht enttäuscht.

»Dir ist hoffentlich die Anweisung bekannt, dass wir uns nicht allein mit irgendwelchen Ahnen treffen sollen?«, erkundigte er sich trocken. »Ganz abgesehen davon, dass es lebensmüde ist.«

Cathrynn verdrehte die Augen. Smith hatte natürlich in beiden Punkten Recht. »Vergessen wir mal kurz das Protokoll, Christian«, wiegelte sie ab, was ihr direkt den zweiten missbilligenden Blick ihres Kollegen einbrachte. »Ich bin da möglicherweise auf verschissenes Dynamit gestoßen.« Smith suchte mit verhaltenem Interesse ihren Blick, sagte aber nichts. »Ich denke, ich weiß, was es mit dem Machtwechsel innerhalb der Ahnen auf sich hat«, erklärte Cathrynn ruhig, »und ich befürchte, es gibt wirklich ein paar neue Spieler auf dem Plan.« Sie unterbrach sich kurz, um ihre Gedanken zu sortieren und die Ergebnisse ihrer Ermittlung für Smith nachvollziehbar zusammenzufassen.

*

Aufrichtig entsetzt starrte Smith die Frau, die, ihm gegenüber, auf der Couch platzgenommen hatte, an. Was Cathrynn ihm in den letzten zwanzig Minuten erzählt hatte, hatte ihn zutiefst schockiert und jetzt gerade brauchte er erst einmal ein paar Augenblicke, um sich wieder zu fassen. Mit einem scharfen Ausatmen erhob er sich aus dem Sessel und trat mit steifen Bewegungen an das Panoramafenster, das zum Garten hin lag. Ihm entfuhr ein tiefes Seufzen, als er die Augen schloss, während er weiterhin, mit dem Rücken zu seiner Kollegin, dastand und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Er spürte, dass ihr Blick sich förmlich in seinen Rücken brannte, doch auch sie schwieg. Dafür war er ihr aufrichtig dankbar. »Willst du meine ehrliche Meinung hören, Cat?«, fragte er die schwarzhaarige Agentin nach einigen weiteren Herzschlägen, ohne sich umzuwenden. »Du solltest mit Direktor Singer über das sprechen, was du mir gerade erzählt hast.«

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