Marc Dorpema - Jenseits der Augenlider

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Als Torabur, der Herrscher der Zwerge, von der einzigen Möglichkeit erfährt, die Heimat der Elfen, Menschen und Zwerge vor einem Verräter zu bewahren, entsendet er drei Auserwählte – Garandor, den ängstlichen, zwergischen Steinmetz; Waldoran, den jahrtausende alten, elfischen Fürst und Dante, den jungen, mutigen Menschenkrieger – auf eine furchteinflößende Mission. Diese drei ungleichen Gefährten sollen den letzten Auserwählten finden, doch wissen nicht wo, um später, geführt von Waldorans äußerst zweifelhaften Instinkten, in die Berge – und das Land der Feinde unter der Kontrolle eines verräterischen Elfen – zu reisen. Doch die Hindernisse verändern die Gefährten für immer. Und nach und nach wird der Weg zum Ziel.

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Marc Dorpema

Jenseits der Augenlider

Garandors Licht

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Inhaltsverzeichnis Titel Marc Dorpema Jenseits der Augenlider Garandors Licht - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Marc Dorpema Jenseits der Augenlider Garandors Licht Dieses ebook wurde erstellt bei

I

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Impressum neobooks

I

Ein verlorener Sonnenstrahl fiel durch die knarrenden, hölzernen Fensterläden auf Garandors Gesicht. Mit der allmählich schwindenden Verwirrung des öligen Halbschlafes begannen seine Sinne sich zu ordnen. Er schlug zuerst das eine, dann, zögerlich, beide Augen zur selben Zeit auf. Plötzlich war der Zwerg hellwach – heute fand der Steinmetz-Wettbewerb in der Festung Eisenturm statt. Garandor durfte auf gar keinen Fall fehlen; dieser Wettkampf war von immenser Bedeutung für ihn, denn schließlich waren Zwerge zweifelsohne die stolzesten Geschöpfe der Insel und das Erschaffen von beeindruckenden Skulpturen und Gravuren ihre Kunst.

Rasch streifte er sich ein leichtes, braunes Hemd über, zog sich eine abgewetzte, lederne Hose an und griff im Laufen nach Hammer und Meißel. Seine Chancen standen gut, und das wusste er auch. Nur sein ärgster Konkurrent, der stämmige Baldon, war ihm gewachsen. Auf seinem Weg durch die enorme Festung traf er einige Freunde und Bekannte, von welchen ihm beinahe alle Glück wünschten.

Eisenturm war eines der imposantesten und mächtigsten Bollwerke im Osten Santúrs. Die Trollkriege waren seit dreißig Wintern vorbei und das Land und die Bevölkerung genasen allmählich von den Folgen. Glücklicherweise hatten die ärgsten Kämpfe seine Heimat verschont, da die Festung zu weit im Osten der Insel thronte.

Stolz füllte Garandor als er an seinen gemeißelten Verzierungen an den Toren vorbeischritt. Er war ein begnadeter Steinmetz, hatte sogar einige der Kunstwerke in der Festhalle des Königs geschaffen. Doch ihm missfiel das Kämpfen. Dies war zwar ein äußerst ungewöhnliches Attribut für einen Zwerg, doch er befand den ständigen Drang nach Blut und Krieg und toten Orks als abstoßend. Er würde niemals ein Leben nehmen, das schwor er sich. Am beeindruckenden Tor der Halle angekommen, wurde ihm ein wenig mulmig zumute. Er zögerte, bevor er die Pforte aufstieß.

Im enormen Festsaal, in welchem das Turnier ausgetragen werden sollte, herrschte eine lockere Stimmung. Garandor fühlte sich hier stets unheimlich wohl. Er suchte im riesigen Publikum nach einem Gesicht – er hoffte, dass sie heute erscheinen würde. Dort. Er erspähte ihre breiten Schultern in einer der hinteren Reihen, von welcher aus sie Garandor verstohlen anblickte. Er sollte die wilde Bestie seiner Gedanken von ihr fortzerren, um sich auf den bevorstehenden Wettkampf zu konzentrieren, schalt er sich.

Nach einigem Hin und Her und nachdem der dumpfe Donner hunderter gedämpfter Konversationen träge vorüberzog, wurden die zehn Teilnehmer in die Mitte der Halle gerufen. Jeder wurde auf einen der zentral positionierten Marmorblöcke verteilt, damit die zahlreichen Zuschauer das Spektakel von ihrer behelfsmäßigen, semilunaren Arena möglichst angenehm verfolgen konnten.

Auf ein lang gezogenes Hornsignal hin begannen die Steinmetze in der Halle damit, zu hämmern und zu meißeln. Bald übertönte der Lärm der entstehenden Statuen alle anderen Geräusche und die Wände warfen das Echo tausendfach zurück. Garandor wusste schon seit Langem, in was er den unförmigen, marmornen Klotz vor ihm verwandeln wollte. Er würde eine Statue von Balira anfertigen, würde die Tradition, den Kopf des Königs in möglichst feinem Detail zu erschaffen, dem verflogenen Stimmendonner hinterherschleudern. Er liebte sie, seit er sie das erste Mal vor vielen Monden erblickt hatte – obwohl er bisweilen zweifelte, ob das nicht zu romantisch war, um wirklich der Wahrheit entsprechen zu können – doch traute sich nicht, es ihr zu gestehen. Die Idee ihr seine Liebe auf diese Art zu offenbaren, gefiel ihm allerdings. Womöglich gerade weil er so ein hoffnungsloser Romantiker war.

Garandor wagte keinen Blick zu einem seiner Konkurrenten. Die Spannung nährte seine Kreativität, seine unbändige, zwergische Hingabe, redete er sich tapfer zu. Denn in Wirklichkeit warf die Angst handtellergroße Steine in seinen Magen.

Als er das Stadium der Augen erreichte, stahl er doch einen flüchtigen Blick zu Baldons Kreation. Lächelnd widmete Garandor sich erneut Balira. Baldon hatte einen Fehler begangen; hatte die Augen seiner Statue, welche, wie erwartet, König Torabur darstellen sollte, zu weit auseinander gesetzt und nicht mit ausreichend Weisheit versehen. Und solch einen Fehler konnte man sich in diesem Wettbewerb nicht erlauben. Nicht, wenn König Torabur den Gewinner küren würde, nachdem sie alle ihre Kunstwerke vollendet hatten. Garandor würde siegen – da war er sich nun beinahe sicher.

II

„Wir müssen handeln. Sonst gefährden wir unsere Freunde und Geschwister, nicht nur innerhalb der Festung.“ Toraburs warmer, forschender Blick traf jedes Augenpaar an der beeindruckenden Tafel, auf der sich die Ellbogen der unterschiedlichsten Geschöpfe stützten. Elfen, Menschen und Zwerge; sie alle hatten sich versammelt, um die bevorstehenden Zeiten mit Bedacht zu beraten. Torabur hatte gehofft, dass die Nachricht niemals den Eisenturm erreichen würde, hatte sich davor gefürchtet.

„Und was gedenkst du zu tun?“ Grimmdors durchdringende, befehlsgewohnte Stimme zerschnitt die Luft weniger, als dass sie sie niederwalzte, oder zerschmetterte. Der Zwerg war von einer ungeheuer kräftigen Gestalt; überragte den Großteil seines Volkes um beinahe einen Kopf und seine Muskeln pulsierten in massiven Armen. Seine beinahe schwarzen Augen strahlten Kälte aus. Einige mieden ihn aus Angst, fürchteten sich vor den Wutausbrüchen, die er kaum zu kontrollieren vermochte. Man sagte gar über ihn, er habe im Krieg gegen die Trolle zwei seiner eigenen Freunde erschlagen. Doch das hielt Torabur für Unsinn, für Lügen, die einer seiner Feinde innerhalb der Festung erfunden hatte. Er hatte Grimmdor jedoch in all den Zyklen nicht selber gefragt; womöglich weil er die Antwort nicht hören wollte.

Die prächtige Gesichtsbehaarung seines Generals erstaunte Torabur stets aufs Neue. Sein Bart war, wie für alle Zwerge, das Wichtigste im Leben – mit den möglichen Ausnahmen von Met und Krieg. Grimmdor hatte sich prunkvolle Eisen- und Silberringe in den Bart geflochten, welche ihn wie einen wahren Herrscher aussehen ließen. Die Zeiten von Toraburs Bart waren vor einigen Wintern verflogen, was ihn mit Bitternis erfüllte. Auch er hatte einmal einen solchen Bart besessen, doch dieser war den kurzen, ausgedünnten Fransen, die knapp über seiner Brust endeten, gewichen. In einem verzweifelten Versuch zumindest einen Hauch königlichen Prunks zu bewahren, hatte er sich schmale, goldene Ringe eingeflochten, welche aufgrund der Feinheit seiner spröden Gesichtsbehaarung hinunterrutschten. Es half alles nichts. Seine müden, braunen Augen musterten Grimmdor nachdenklich. Der Krieger sah wahrlich wie ein echter König aus.

Zeit sich auf das Dasein als König vorzubereiten, hatte Torabur keine gehabt. So plötzlich war sein älterer Bruder von ihm gegangen, im Trollkrieg. Ihr Vater, Hjálmuron, welcher eine lange und friedliche Zeit als König erlebt hatte, hatte Toraburs Bruder des Öfteren davor gewarnt, sich blind und übermütig in Gefechte zu stürzen. Schließlich musste für die Thronfolge gesorgt sein. Doch Taranúr bestand stets darauf, in der ersten Reihe zu kämpfen. Zuweilen plagte Torabur das Gefühl, sein Bruder wusste, was geschehen würde. Dass das Glück ihn eines Tages in roten Strömen verlassen würde.

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