Marc Dorpema - Jenseits der Augenlider

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Als Torabur, der Herrscher der Zwerge, von der einzigen Möglichkeit erfährt, die Heimat der Elfen, Menschen und Zwerge vor einem Verräter zu bewahren, entsendet er drei Auserwählte – Garandor, den ängstlichen, zwergischen Steinmetz; Waldoran, den jahrtausende alten, elfischen Fürst und Dante, den jungen, mutigen Menschenkrieger – auf eine furchteinflößende Mission. Diese drei ungleichen Gefährten sollen den letzten Auserwählten finden, doch wissen nicht wo, um später, geführt von Waldorans äußerst zweifelhaften Instinkten, in die Berge – und das Land der Feinde unter der Kontrolle eines verräterischen Elfen – zu reisen. Doch die Hindernisse verändern die Gefährten für immer. Und nach und nach wird der Weg zum Ziel.

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Am Tor angekommen, stellte er fest, dass seine Gefährten bereits zum Aufbruch bereit waren. Dante war sichtlich aufgeregt, während der Elfenfürst vollkommen gelassen wirkte, als er auf die verabschiedenden Worte wartete.

„Garandor. Du hast zu uns gefunden. Wir warten bloß auf dich, mein Freund.“ Der König sprach mit einem Kern aus tiefster Sorge, welcher jedoch – von einem Schleier aus Pathos verdeckt – nicht zum Vorschein kam. Er umarmte Garandor, was dieser als eine enorme Ehre empfand.

„Ich werde dich nicht enttäuschen, mein König.“ Zaghafte Stimme, Zittern.

„Du kannst mich nicht enttäuschen, Garandor.“ Die Fassade des Pathos bröckelte leicht. Die Sorge kam zum Vorschein. Nach einem langen Blick klopfte Torabur dem jungen Zwerg im Wegdrehen auf die Schulter.

Das aufmunternde Lächeln, welches der junge Dante ihm zuwarf, verwirrte Garandor zutiefst. Sein Magen verknotete sich, während sein Kopf leicht wurde, sich von seinem Torso löste und durch die Halle schwebte. So fühlte sich also eine Mischung aus überwältigender Sympathie und verstörender Angst an.

Der alte König hatte mittlerweile von jedem der drei Auserwählten Abschied genommen und blickte trist in die Runde.

„Ich bin froh, dass ich nicht an eurer Stelle stehe. Die Verantwortung, welche diese Offenbarung der Weisen auf die Schultern von vier gewöhnlichen Wesen gestapelt hat, ist enorm. Lasst euch nicht von dieser Last zerquetschen und behaltet einen klaren Kopf. Wenn ihr zusammenhaltet, könnte diese Reise das Schicksal des Ostens der Insel zum Guten wenden. Könnte ihn retten.“ Torabur suchte nach den richtigen Worten, um die drei auf die Reise vorzubereiten, doch sie versteckten sich geschickt im Inneren des Kerns aus Trauer.

„Mögen alle Götter und alles Glück der Insel mit euch sein.“

Mit diesen Worten ertönte ein ohrenbetäubendes Krachen und die Pforte setzte sich knirschend in Bewegung. Kein Sonnenstrahl stach durch den Spalt. Lediglich die Tränen des grauen Himmels.

XVI

Der Himmel drehte sich rasend schnell. Lannus‘ erschöpfter Versuch seinen Kopf zu heben, ließ eine Gruppe Sternschnuppen über sein Gesichtsfeld streifen. Der junge Dieb hob seine Hände und starrte sie ungläubig an. Etwas stimmte mit dem Anblick nicht; er zählte seine rot-befleckten Finger zweimal durch. Beide Durchläufe kamen zum selben Ergebnis: Neun. Lannus blinzelte einige Male, bevor er realisierte, was geschehen war, doch die benötigte Kraft um in Panik zu geraten fehlte ihm. Der Hüne hatte ihm seinen kleinen Finger der linken Hand abgehackt, als Lannus sich dazu hatte hinreißen lassen, seinen Lehrer anzugrinsen. Ein fieser, wenn auch geschickter Trick, bei welchem er sich nicht sicher war, ob die Überlegungen nicht bereits im Vorfeld getroffen worden waren. Lannus hatte in seiner Zeit als Räuber noch keine erheblichen Mengen an Blut sehen, oder gar vergießen müssen und der Anblick seines pulsierenden Stumpfes, gemeinsam mit dem Schock, hatten ihm das Bewusstsein geraubt.

„Lannus. Du bist ins Reich der Lebenden zurückgekehrt, wie ich sehe.“ rief eine wohlbekannte Stimme. Er schaffte es gerade noch, seinen Kopf ein wenig zur Seite zu drehen, um dem ankommenden Kandra in die Augen zu blicken.

„Es wird besser.“ krächzte er leise.

„Ich nehme an, du erinnerst dich an die Ereignisse.“ antwortete sein Lehrer ausdruckslos.

„Ich erinnere mich.“ nickte Lannus bedächtig. Der Nebel vor seinen Augen verzog sich allmählich.

„Wie lange war ich bewusstlos, Kandra?“ murmelte Lannus vor sich hin.

„Die letzten, roten Strahlen der Sonne ziehen sich zurück.“ antwortete der Hauptmann. Jetzt erst schaffte Lannus es, sich aufzurichten. Besorgt bemerkte er die nachdenklichen Blicke seines Freundes.

„Kandra – „ begann er. Ein Kieselstein aus Angst fiel in seinen Magen und blieb hartnäckig dort liegen.

„Es scheint, du erinnerst dich nicht an Alles, Lannus.“ Seine Augen verdunkelten sich.

„Was ist geschehen, Kandra?“ Der Dieb durchsuchte seine Erinnerungen nach möglichen Anhaltspunkten, doch fand nichts.

„Sofort, Kandra.“ Der Kieselstein wurde größer und presste Nachdruck in seine Worte.

„Nachdem Beramon deinen Finger abgeschnitten hat, wurdest du nicht umgehend bewusstlos. Du warst sichtlich schockiert, doch hattest noch ausreichend Kraft um deinen langen Dolch unter deinem Arm durch nach Hinten zu stoßen. Er ist tot, Lannus. Und obwohl du dir Respekt bei einem winzigen Teil des Zirkels verschafft hast, gibt es Freunde Beramons, die auf Rache sinnen. Du solltest verschwinden, Lannus. Sofort.“

Mit diesen ernsten Worten verließ Kandra den kahlen Raum, in welchem sein Bruder, der Mörder ruhte.

Die Wände bestanden aus makellosen, weißen Marmorblöcken. Ein bequem-aussehender Holzstuhl, ein schmaler, kastanienfarbener Tisch und sein Bett waren die einzigen Gegenstände. Er bedachte seine Optionen. Beim Zirkel zu verweilen schien ihm keine Möglichkeit, vor allem nicht, nach Kandras furchteinflößender Erklärung der Ereignisse. Flucht, so schien es, war die einzig sichere Variante. Für schmerzende Augenblicke überlegte Lannus, ob es sich nicht um eine Lüge handelte, doch fand keine mögliche Erklärung dafür. Er musste also verschwinden. Dabei hatte sich sein Leben soeben erst zum Besseren gewendet.

Sein Schicksal verfluchend, setzte er sich auf die Bettkante.

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