Ludwig Schlegel - Bankgeheimnis

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"Have you ever killed a man?"
Jens Mander hätte diese Frage einfach ignorieren können. Er hätte den Fragesteller auch zurechtweisen können. Statt dessen hört er sich die Geschichte des Mannes an, der neben ihm auf der Parkbank Platz genommen hatte. Jens hörte die Geschichte eines Mannes, der behauptete, dass John F. Kennedy 1963 in Berlin hätte getötet werden sollen. Die einzigen Beweise für die Behauptung waren zwei alte Zeitungsausschnitte und ein vergilbter Zettel mit unbekannten Schriftzeichen.
Als Jens Mander einen Auftrag zu einer Personenrecherche erhält und der Name der Zielperson auch in einem der Zeitungsberichte erwähnt wird, befasst er sich intensiv mit der Geschichte um das vermeintliche Attentat. Seine Recherchen reichen bis in das Berlin der letzten Tage des «tausendjährigen Reichs».
Mander deckt auf, dass aus einer zufälligen Begegnung im Jahr 1945 eine Verschwörung zur Ermordung des amerikanischen Präsidenten geworden war.

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Den Stick und die Originale wollte er am Nächsten Tag in das Bankschließfach bringen.

Wegen seiner morgendlichen Verspätung und eines Meetings, das nicht enden wollte, kam er am Abend ziemlich spät nach Hause und wollte nur noch ins Bett. So kam es, dass er erst am Morgen den ungebetenen Besuch in seinem Appartement bemerkte: auf dem Stapel der Sachen für das Bankfach war eine Haftnotiz angebracht worden.

BE-KI-ASZ-JOLE BE-TKAH BEH-EH-HO-ZINZ

An jedem anderen Tag hätte Jens fast eine Stunde Zeit und zwei Tassen Kaffee gebraucht, nun aber war er sofort hellwach.

Ungebetener Besuch in seinem Appartement?

Als erstes schickte Jens seinen Kollegen eine SMS, dass er noch ganz schnell auf der Bank etwas erledigen müsse. Dann machte er eine Kopie von der Notiz, die er auf seinem Rechner speicherte und auf dem USB-Stick aktualisierte. Es war Sieben Uhr und um Neun konnte er erst an sein Schließfach. Damit war noch Zeit für einen Pott Kaffee. Er erledigte seine Morgentoilette und warf sich in Schale. Bei einer Zigarillo plante er seine nächsten Schritte.

Seit dem Vorfall mit den Toten Indern im Rudolf-Wilde-Park im Dezember des letzten Jahres, war Jens nachlässig geworden. In den seltensten Fällen und nur wenn er länger unterwegs war, aktivierte er die Videoüberwachung und die Alarmanlage. Für den Moment also war die Chance den oder die unbekannten Besucher seines Appartements ausfindig zu machen, eher gering um nicht zu sagen aussichtslos.

Zwischenzeitlich war es kurz vor Neun Uhr und Jens machte sich auf den Weg zur Bank in der Badenschen Straße, wo er das Buch, den USB-Stick und die Dokumente deponierte. Aus einem Notizbuch notierte er sich zwei Nummern.

Zum Glück waren im Büro an diesen Tag keine wichtigen Aufgaben zu erledigen. Nachdem er den Projektplan überprüft und mit seinen Arbeitskollegen anstehende Arbeiten abgestimmt hatte, erklärte er seinem Projektleiter, dass er aus persönlichen Gründen die nächsten zwei Wochen nicht im Büro sein würde, aber in dringenden Fällen telefonisch erreichbar wäre.

4 -

Wie schon erwartet, ergab die Überprüfung der Aufzeichnungen seiner Überwachungskamera keinen Hinweis auf ungebetene Besucher in seinem Appartement.

Jens hatte Neunzehnsechsundneunzig seine Tätigkeit für die »M. B. Personalberatung« eingestellt und in die letzten fünfzehn Jahre keinen Kontakt mehr. Eigentlich hatte er die feste Absicht gehabt, alle Kontakte zu dem »Laden« abzubrechen, aber die Story von Hawkeye konnte, wenn sie wahr wäre, Sprengstoff enthalten. Er griff zum Telefon und wählte eine Nummer mit Münchner Vorwahl und bat mit Roger J. Schwiele verbunden zu werden.

Nach zirka sechzig Sekunden, zwischenzeitlich wurde wahrscheinlich seine Telefonleitung überprüft, meldete sich eine weibliche Stimme mit der Mitteilung, dass Herr Schwiele nicht im Hause sei, aber man könnte eine Nachricht hinterlassen, Herr Schwiele würde dann zurückrufen.

Jens Mander nannte eine der Nummern, die er sich aus seinem Notizbuch im Bankfach notiert hatte und die Telefonnummer unter der er ab sofort erreichbar war.

Exakt fünfzehn Minuten später würde der Rückruf kommen und bis dahin hatte er Zeit, sich einen sicheren Platz zu suchen.

Heutzutage fällt es nicht mehr auf, wenn Menschen mit einem Mobiltelefon am Ohr auf der Straße rumlaufen. Er verließ sein Appartement und setzte sich auf die Bank, auf der er von Hak‘ee-Hawkeye vor kurzem angesprochen wurde.

Er hatte gerade sein Headset angeschlossen, als das Telefon klingelte.

„Schwiele, was kann ich für Sie tun?“, tönte eine männliche Stimme aus dem Headset.

„Hallo Roger, ich habe ein Problem“, begann Jens. „Einer meiner Vettern hat mich auf ein Projekt aufmerksam gemacht und mich um Unterstützung gebeten. Es würde Sinn machen, wenn ich das mit jemand vom Vertrieb persönlich besprechen könnte.“

„OK - ich schau mal, wer von unserem Außendienst in Ihrer Nähe ist und wann der den nächsten Termin frei hat. Die Termindaten schicke ich Ihnen per Kurznachricht auf Ihr Handy.“

Dann war die Verbindung unterbrochen - aufgelegt.

Die Erinnerung an seinen leeren Kühlschrank veranlassten Jens in einem nahegelegenen Supermarkt für die nächsten Tage einzukaufen. Noch während er in der Schlange vor der Kasse anstand, kam die Nachricht auf sein Handy: »freitag.1830.rathaus.portal«. So hatte Jens also rund dreißig Stunden Zeit, seine eigenen Recherchen zu betreiben und diese Zeit wollte er auch nutzen.

Hawkeye hatte ihm gesagt, er sei ein Diné - ein Navajo Indianer und ob ihm der Begriff »Codetalker« bekannt wäre.

Getreu dem Lehrsatz des Archimedes »gebt mir einen festen Punkt und ich werde die Welt aus den Angeln heben« ging Jens von der Annahme aus, dass Hawkeye ihm über seine indianische Herkunft die Wahrheit gesagt habe. Diese Tatsache war auch durch die Physiognomie nicht zu leugnen.

Jens bemühte also eine Suchmaschine und fand sehr schnell heraus, dass als »Diné« oder »Nihookááʼ Dineʼé« ein Volk der amerikanischen Ureinwohner bezeichnet wurde, das besser als »Navajo« bekannt war. Das Stammesgebiet lag größtenteils im nordwestlichen New Mexico, im nordöstlichen Arizona und im südöstlichen Utah. Die Sprache der »Diné« gehöre zur Sprachfamilie des »Na-Dené« und werde von den Navajo als »Diné bizaard« bezeichnet.

Hawkeye‘s Erzählungen über seine Army-Zugehörigkeit konnten ebenfalls zu einem hohen Grad an Wahrscheinlichkeit der Realität entsprechen. Zwar hielt Jens Mander die Geschichte in einigen Teilen als etwas zu glatt und überzogen, aber in der Substanz nahe an der Wahrheit.

Diese Annahme wurde auch durch verschiedene Quellen im Internet bestätigt. Die Angehörigen des Diné-Volkes waren zum größten Teil bei den Marines und wurden unter anderem als Funker und Kuriere, aber auch als Scharf- und Heckenschützen eingesetzt. Optimal wäre es natürlich gewesen, wenn er Hawkeye‘s Namen auf der offiziellen Liste der Navajo-Codetalker gefunden hätte. Aber so viel Glück hatte er nicht.

Im nächsten Schritt versuchte er die Nachricht mit den merkwürdigen Zeichenkombinationen zu entziffern und auch da gab es nichts besseres als die Suchmaschinen des Internets.

Bei Codetalker spuckte ihm Google jede Menge Hinweise auf den Kriegsfilm Windtalker, auf Kryptographie und auf die amerikanischen Ureinwohner, die Navajo aus.

Nach einer weiteren Stunde, in der er den vielen Suchergebnissen nachgegangen war und noch mehr Internetseiten gelesen hatte, wusste Jens einiges über die Geschichte des Diné Volkes und den Navajo-Code.

Windtalker „die mit dem Wind sprechen“. Der Film erzählt die Geschichte zweier Navajo Indianer und deren Beschützer, die im Zweiten Weltkrieg im sogenannten Navajo-Code verschlüsselte Nachrichten überbringen.

Zum Thema Navajo-Code fand er schließlich heraus, dass es sich um einen Wort Code zur Verschlüsselung von geheimen Nachrichten während des Kriegs handelte. Dabei wurden die Worte in die Sprache des Diné-Volkes übertragen und konnten nur von einem anderen Diné entschlüsselt werden. Der Code wurde ab Neunzehnzweiundvierzig eingesetzt und konnte bis zu seiner Offenlegung Neunzehnachtundsechzig nicht entschlüsselt werden.

Auch wenn Jens im Eilverfahren schon viel gelernt hatte, der Text der Nachrichten war ihm immer noch ein Rätsel.

Am Ende einer weiteren Stunde, in der er sich durch Online-Wörterbücher und Codetabellen gequält hatte, hatte er die Texte ins Englische übertragen:

»kill jackass fly key« war lautete der Text auf dem vergilbten Zettel. Diese Übersetzung ergab für Jens aber keinen Sinn. Erst mit einer brauchbaren Anleitung dazu fand er dann raus, dass nur das erste Wort als Verb, die anderen Worte als Buchstaben zu lesen seien.

»töte JFK«

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