Yusuf Yesilöz - Kebab zum Bankgeheimnis

Здесь есть возможность читать онлайн «Yusuf Yesilöz - Kebab zum Bankgeheimnis» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Kebab zum Bankgeheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Kebab zum Bankgeheimnis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ob im Kebabhaus oder in der Cafeteria, im Zug oder auf der Strasse: Das Leben des Yusuf Yesilöz ist reich an mehr oder weniger komischen Begegnungen. Etwa, wenn er im Zug mit «Grüezi, Herr Migrant» angesprochen wird oder wenn ihm der Besitzer des «Kebab zum Bankgeheimis» den tieferen Sinn des eigenartigen Namens erläutert. Wenn er in einem Café behauptet, er sei der Neffe von Franco Cavalli und sein Gesprächspartner in die Runde fragt: «Wer isch de scho wider gsi?» Weniger lustig ist das Gespräch von Grenzbeamten im Nebenabteil, die automatisch davon ausgehen, dass «de huere Cheib» mit seinem Aussehen sowieso kein Deutsch versteht. Wer als Schweizer aussieht wie einer, der nicht von hier ist, hat es nicht ganz einfach. Klischees und Wahlplakate in den Köpfen machen vieles im Alltag zum nicht Selbstverständlichen. Ohne zu beschönigen, aber mit feinem Humor zeigt Yusuf Yesilöz die Menschen beim Üben des neuen Zusammenlebens.

Kebab zum Bankgeheimnis — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Kebab zum Bankgeheimnis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Yusuf Yeşilöz

Kebab zum

Bankgeheimnis

Geschichten von west-östlichen Begegnungen

Kebab zum Bankgeheimnis - изображение 1 Yusuf Yeşilöz geboren 1964 in einem kurdischen Dorf in Mittelanatolien kam - фото 2

Yusuf Yeşilöz, geboren 1964 in einem kurdischen Dorf in Mittelanatolien, kam 1987 als Flüchtling in die Schweiz. Heute lebt er mit seiner Familie in Winterthur und arbeitet als freier Autor, Übersetzer und Filmemacher. 2007 Preis der Kulturstiftung Winterthur. Er veröffentlichte acht Bücher, zuletzt «Hochzeitsflug», «Lied aus der Ferne» und «Gegen die Flut».

www.yesiloz.ch

Inhalt

Geschichten wie im richtigen Leben Geschichten wie im richtigen Leben Bis heute bin ich auf keinen Emigranten gestossen, der die Fremde nicht beklagt hätte. Das ist nicht nur in der Schweiz so. Einmal sagte ein Nachbar meiner Eltern, der sich einige Jahre nach den anderen Landsleuten im Dorf angesiedelt hatte, dass er als Fremder gesehen würde selbst dann, wenn er auf den höchsten Punkt des Minaretts steigen und vierzigmal wiederholen würde, er sei ein Einheimischer. So gesehen könnte man die Begegnungen mit dem Fremdsein mit einem Kaktus vergleichen. Man sollte ihn auf dem Nachhauseweg so zu halten wissen, dass er einen nicht sticht, bevor er blüht. Bis heute erzähle ich meistens von der schöneren Seite dieser Pflanze. Die schmerzlichen folgen vielleicht später. Einmal sass ich in Winterthur in einem Café. Um diese spätere Vormittagszeit würden hier nur Pensionierte und Arbeitslose Kaffee trinken und dabei selten mit Noten bezahlen, sagte mir einmal die Serviererin und fragte mich, von welcher Sorte ich sei. Während ich nun also die Tageszeitungen durchblätterte, merkte ich, dass ein gut aussehender, älterer Mann mich unaufhörlich beobachtete. Weder er noch ich konnten uns wirklich auf unsere Zei tungen konzentrieren. Kurz darauf fragte er mich in vier Sprachen – Englisch, Spanisch, Französisch, sogar Serbokroatisch –, nicht aber auf Deutsch, woher ich komme. Ich, an diesem Tag gut gelaunt, entgegnete spontan, dass ich Tessiner sei. Der Mann prüfte mich mit strengem Blick. Schliesslich richtete er seine Hand gegen mich. «Nein», sagte er auf Deutsch, «Sie sehen gar nicht so aus!» «Doch, doch. Ich komme aus dem Tessin. Ich bin ein Neffe von Franco Cavalli», gab ich gelassen zur Antwort. Er staunte. Dann sprach er zum Nebentisch, an dem drei Frauen sassen: «Wer isch de scho wider gsi?» «Das ist der Arzt, der seinen Lohn mit dem Spital teilt!», klärten ihn die Frauen auf. Der Mann war einen Moment lang stumm. Dann, mich anstarrend, verkündete er mit lauter Stimme: «Hochachtung! Hochachtung!» Er las weiter in seiner Zeitung und ich in meiner. Ohne mein «fremdes» Aussehen in diesem Café hätte ich diese Geschichte wie viele andere wohl verpasst. Einige davon möchte ich hier erzählen.

Erstmals in: Züritipp, 22.6.2001

Modernes Leben| Über eine «ekstatische» Zeitschrift

Erstmals in: WochenZeitung, 17.5.2012

«Rechnunglar icin»| Integrieren im Fachhandel

Erstmals in: WochenZeitung, 5.5.2011

DönerBox yiyecegiz| Die Wette am Gymnasium

Erstmals in: WochenZeitung, 14.6.2012

Wohnung zu vermieten| Von Schweizer Tugenden

Erstmals in: Zeitschrift «Wendekreis», Nr. 8–9, 2011

Mit Scharf zum do ässe| Über ein Kebabgeschäft mit Namen Bankgeheimnis

Erstmals in: WochenZeitung, 10.2.2011

Hahnenantwort| Kalo reist über die Grenze

Erstmals in: Züritipp (Tages-Anzeiger), 1.4.2002

Schweizer Qualität| Über «Füdli» und andere touristische Attraktionen

Erstmals in: WochenZeitung, 23.2.2012

Der Lieblingsbundesrat| Unfreiwillig zum Politologen werden

Erstmals in: WochenZeitung, 26.1.2012

Mit Uelis Augen| Über einen Sorgensammler

Erstmals in: WochenZeitung, 1.9.2011

Hühner-Integrations-Anlage| Über die Migration eines Wortes

Erstmals in: Züritipp, 25.5.2001

«Die Huere finden überall ein Loch»| Meine Reise im Grenzkorps

Erstmals in: Der Bund, 15.3.2005

Wahljahr| Was meine Grossmutter dazu sagen würde

Erstmals in: WochenZeitung, 2.6.2011

Schweizer Tugenden| Über einen globalen Exportschlager

Erstmals in: WochenZeitung, 22.12.2011

Aufklärung| Wie man mit Wohlstand die Umwelt rettet

Erstmals in: WochenZeitung, 30.6.2011

Etwa der Fifa-Blatter?| Über die Frage, wer eine grosse Persönlichkeit sei

Erstmals in: WochenZeitung, 24.11.2011

Lesen in Achtungsstellung| Über den Unterhaltungswert der Armee

Erstmals in: WochenZeitung, 9.12.2010

Tausendundein Gesicht| Über späte Einsichten beim Tschutten

Erstmals in: WochenZeitung, 12.4.2012

Offroader auf vier Beinen| Über die Vorlieben von Wüstenscheichs

Erstmals in: WochenZeitung, 22.3.2012

Der Kulturinteressierte| Wie mein Landsmann Ferhad beinahe eine Lesung besuchte

Unveröffentlicht

«Hoi, Ernscht!»| Kalo und das Gedächtnis des Grenzbeamten

Erstmals in: Züritipp, 4.1.2002

Absurde Wählerinnen| Über Nacktwandern

Erstmals in: WochenZeitung, 27.10.2011

Ein Missverständnis, das Glück brachte| Wie ich zum Wahrsager wurde

Unveröffentlicht

Eine steile Karriere| Über meine Unterhose, die in Toni Brunners Haus gewaschen wurde

Erstmals in: WochenZeitung, 22.9.2011

Der belesene Politiker| Über eine Politbegegnung im Zug

Erstmals in: WochenZeitung, 7.4.2011

Der Beduine hatte Geld| Über die Beziehungen Europas zu Arabien

Erstmals in: WochenZeitung, 10.3.2011

Ein heikles Thema| Über grosse Eier und Glarner Politiker

Erstmals in: WochenZeitung, 9.12.2010

Der Haarzopf der Prinzessin| Prüfung für Einbürgerungswillige

Erstmals in: WochenZeitung, 16.9.2010

In den iranischen Kerker!| Über anatolische Dorfbewohner, bärtige Schweizer und eine Weinkönigin

Erstmals in: WochenZeitung, 14.10.2010

Alte Geschichten| Kalo reist ins Dorf

Erstmals in: Züritipp, 26.7.2002

Dafür das Glück in der Liebe?| Über die Ausschaffungsinitiative

Erstmals in: WochenZeitung, 11.11.2010

«Grüezi, Herr Migrant!»| Die überfremdete Kolumne

Erstmals in: Züritipp (Tages-Anzeiger), 17.1.2003

Die Akzeptanz motiviert| Einige Bemerkungen zur Einbürgerungspraxis

Erstmals in: Tages-Anzeiger, 16.10.2000

Handschuhe für Afrika| Über ein Hilfsprojekt

Erstmals in: Züritipp, 20.7.2001

Schwalben| Über die Sehnsucht

Erstmals in: Züritipp, 27.4.2001

Ein kleiner Wunsch zum Opferfest| Ein altes Ritual in modernen Zeiten

Unveröffentlicht

Frei wie ein Geier| Wie ich der Freiheit das erste Mal begegnete

Erstmals in: Zeitschrift «Vielfalt» (heute «Voice») der Gesellschaft für bedrohte Völker, Nr. 60, September 2006

Alle unter einem Dach| Eine Überlegung zur Demokratie

Erstmals in: Züritipp, 17.8.2001

Franz, Rita und Ernscht| Wie mir von Sans-Papiers träumte

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Kebab zum Bankgeheimnis»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Kebab zum Bankgeheimnis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Kebab zum Bankgeheimnis»

Обсуждение, отзывы о книге «Kebab zum Bankgeheimnis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x