Lars Hermanns - Fairview - Willkommen, Chief Justice!

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Die Ermordung seiner Frau verschlägt Detective Lieutenant William Justice vom Drogendezernat des NYPD nach Fairview, eine Kleinstadt im Norden Georgias, wo ihm die Stelle des Police Chiefs angeboten wird. Dort treffen zwei Welten aufeinander. Er soll das lokale Police Department neu organisieren und stößt auf Widerstand aus den eigenen Reihen. Während er sich einlebt und Freundschaften schließt, kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall mit tödlichem Ausgang.

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Heute schien William nach knapp einem Monat harter Arbeit kurz vor dem Ziel zu stehen. Als Gordon die Auffahrt hinauf fuhr, hörte er bereits das Grollen des V8 Bigblock mit seinen mehr als 400 PS.

»Hey, Billy, mein Junge!« Gordon betrat die Garage und sah, wie William noch ein paar Justierungen am Motor vornahm. »Er läuft ja wieder!«

»Hallo Gordon!« William schaltete den Motor aus, wischte sich die Hand grob an einen Tuch ab und reichte Gordon den kleinen Finger. »Pass auf, dass die dich nicht eindreckst!«

»Billy, wir müssen reden. Es gibt Neuigkeiten!«

»Habt Ihr Angelas Mörder erwischt?«

»Nein. Und ich denke, du weißt, dass dies noch sehr lange dauern könnte.«

»Lass uns bitte nach oben gehen, damit ich mir die Hände waschen kann.«

William schloss das Garagentor und ging anschließend die Treppe hinauf in sein Haus. Gordon war bereits vorgegangen und goss sich aus Williams Kühlschrank ein Glas Wasser ein. »Billy, ich habe einen Job für dich!«

»Einen Job?«, fragte Billy aus der Gästetoilette, während er sich die Hände wusch. »Ich habe bereits einen Job!« William kam gleich darauf wieder aus der Gästetoilette und trocknete sich gerade noch die Hände an einem alten Handtuch ab. »Du sagtest mir doch, ich solle Urlaub nehmen. Wozu brauche ich dann also einen neuen Job?«

»Billy, setz dich bitte und hör mir zu.« William und Gordon setzten sich wieder in ihre Sessel vor dem Kamin. »Machen wir uns nichts vor. Du wirst hier nicht mehr glücklich werden. Du selbst sagst doch immer wieder, dass dich hier alles an deine Frau erinnern würde. Denkst du etwa, das würde sich jemals ändern?«

»Um was für einen Job soll es denn bitte gehen?«

»Wenn man es genau nimmt, geht es sogar um eine Beförderung.«

»Eine Beförderung? Welchen Posten sollte ich denn dann bitte bekommen? Ich bin bereits Lieutenant und würde demnächst ohnehin vermutlich Captain werden. Doch scheint dies wohl nicht dem entsprechen, was dir als Lösung vorschwebt.«

»Nein, tut es wirklich nicht.«

»Und wie genau sähe mein neuer Job aus?«

»Man wird dir eine Stelle als Chief anbieten. Damit wärst du mir im Rang gleichgestellt.«

»Chief? Wo?«

»In Georgia.«

»In Georgia?«, fragte William ungläubig und wenig begeistert nach.

Gordon erklärte nun seinem Freund, was es mit diesem Posten im Norden Georgias auf sich hatte. Beiden war klar, dass William auf eine harte Probe gestellt werden würde. Die Erwartungen an ihn waren immens hoch. Der Ruf und das Ansehen der Polizei in der besagten Kleinstadt waren extrem angekratzt. Es musste alles von A bis Z neu organisiert werden. Idealerweise von einem erfahren Mann mit Durchsetzungsvermögen, der nicht aus der Gegend kam und folglich unvoreingenommen aktiv werden konnte.

»Wie heißt diese Stadt?«, fragte William schließlich.

»Fairview«, antwortete ihm Gordon bedächtig und lächelte in sich hinein. Er kannte William zu gut und wusste, dass er ihn am Haken hatte. »Der Bürgermeister von Fairview hat in Atlanta um einen Nachfolger für den Posten gebeten. Zwar gäbe es einen lokalen Bewerber, doch sei dieser aus Sicht der Stadtführung gänzlich ungeeignet für solch einen hohen Posten.«

»Fairview, sagst du?«

»Ja.« Gordon sah William erwartungsvoll an, doch dieser schwieg eine Weile. Es verstrichen mindestens zwei oder drei Minuten, in denen keiner ein Wort sprach. Der Commissioner konnte sehen, wie es hinter der Stirn seines Schützlings arbeitete. William wog gerade das Für und Wider gegeneinander ab. Und Gordon war sich sicher, dass William vernünftig genug sein würde, den Posten anzunehmen. Dieser versprach nicht nur höhere Bezüge und später eine deutlich bessere Pension, sondern es bot ihm auch die einzigartige Chance eines Neuanfangs in völlig neuer Umgebung.

»Okay, ich bin dabei.«, sagte William dann plötzlich in einem ruhigen Ton, der trotz allem ein wenig Resignation mit sich führte.

Gordon sprang auf vor Freude. William erhob sich ebenfalls, und die beiden Männer umarmten sich freundschaftlich. »Billy, mein Junge, das müssen wir feiern!«

North Arlington, New Jersey

Die nächsten Tage waren geprägt von Vorbereitungen für den großen Umzug. William hatte dermaßen viele Überstunden angehäuft, dass er noch bis Ende Februar freima­chen konnte, ohne Gehaltseinbußen befürchten zu müssen. Gordon ließ ihm schriftlich von der Stadt New York beschei­nigen, dass er noch bis einschließlich 28. Februar 2015 seine vollen Bezüge als Detective Lieutenant bekäme. Man bedaure seine Versetzung und wünsche ihm für die Zukunft in seinem neuen Amt alles Gute.

William plante, am Samstag, 14. Februar 2015 seine Reise nach Fairview anzutreten. Das gäbe ihm genügend Zeit, sich vor Ort einzurichten, damit er seinen Dienst als Chief offiziell zum 1. März 2015 antreten konnte. Seinen Mustang hatte er bereits am 2. Februar zum Lackieren bringen lassen und erwartete, ihn am Donnerstag wieder zurück zu bekommen. Der Motor und die Elektrik waren nun komplett über­holt, und William ging davon aus, dass der Wagen es bis nach Georgia schaffen würde. Zumal er am Freitag neue Bremsen eingebaut bekäme.

Beinah täglich telefonierte William mit seinem Schwager Luke in Massachusetts. Da William mit dem Mustang nach Fairview fahren wollte, brauchte er jemanden, der ihm sein gesamtes Hab und Gut nachschickte, sobald er ein neues Haus für sich gefunden hätte. Die Stadtverwaltung hatte zwar angekündigt, ihm ein städtisches Wohnhaus zur Verfü­gung zu stellen, doch hatte William seine eigenen Vorstellun­gen, wie sein Haus aussehen sollte. Außerdem würde er in den nächsten Wochen die Lebensversicherung seiner Frau ausbe­zahlt bekommen, die beide sicherheitshalber gegenseitig auf sich abgeschlossen hatten.

Gordon ging auch jetzt noch täglich bei William ein und aus. Zusammen packten sie erneut Kisten über Kisten und schafften sie auf den Speicher. Seine Waffen und einen Teil seiner Kleidung wollte William auf jeden Fall direkt mitnehmen. Alles weitere würde er zur Not vor Ort neu kaufen müs­sen. Doch dies erschien ihm allemal besser als einen U-Haul Wagen voller Möbel und sonstiger Besitztümer für Tage oder gar für Wochen in den Wintermonaten am Straßenrand stehen zu lassen.

Am Freitagabend wurde ihm sein Mustang aus der Werkstatt zurückgebracht. Die Lackierung sah super aus, und auch alles andere wurde gemäß seiner Order ausgeführt. Neue Reifen, neue Bremsen … Nun konnte er beginnen, den Wagen nach und nach voll zu packen. Ein Mustang war nun einmal ein Sportwagen und kein Van. Hier galt es daher umso mehr, den Platz optimal auszunutzen.

Die folgende Woche vom 9. bis 13. Februar verbrachte er mit Ausmisten. Was sollte sofort mit? Was sollte nachgeschickt werden? Und was sollte Luke am besten zum Müll oder zur Salvation Army geben?

Klar war für William, dass er die Kisten mit Angelas Habe auf jeden Fall später nachgeschickt haben wollte. Ihr Bild vom Kaminsims würde er definitiv direkt mitnehmen. Er hatte sich angewöhnt, abends vor dem Kamin zu sitzen, Pfeife zu rauchen und Angelas Foto zu erzählen, was er den Tag über so getrieben hatte. Anfänglich erschien es ihm albern, doch mehr und mehr erkannte er, dass ihm dies bei der Bewältigung seiner Trauer zu helfen schien. Nachts weinte er sich immer noch in den Schlaf, und das würde wohl auch noch eine ganze Weile so bleiben. Doch zumindest tagsüber hatte er sich nun im Griff und war sicher, dass der Umzug in eine neue Umgebung nur hilfreich sein konnte.

Freitag, 13. Februar 2015

North Arlington, New Jersey

Am Freitagabend, dem Abend vor der Abfahrt nach Georgia, kam sein alter Freund Gordon Malone zu seinem allabendlichen Besuch vorbei. Diesmal trug er eine große Einkaufstasche mit sich, die er nicht abstellen wollte.

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