Michael Seidel - Zwischen Welten
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Arthur muss auf seinem Weg zahlreiche Abenteuer zu bestehen, bevor ihm am Ende der Reise die größte Prüfung bevorsteht.
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„Sind das naive Kreaturen“, murmelte Tarik vor sich hin.
Schlagartig war ihm klar geworden, dass die wasserscheuen Dilong gar nicht daran gedacht hatten, dass jemand es wagen würde durch den mit Wasser gefüllten Kanal zu kriechen. Er stand noch ein paar Minuten an der Mauer und schaute zu, wie einige bunte Blätter, die von den Bäumen ins Wasser fielen langsam in die Mitte des Kanals getrieben wurden und dann unter der Mauer nach draußen hindurch trieben. Dann machte sich der Junge auf den Rückweg und achtete konzentriert darauf, exakt den Weg zurückzugehen, den er gekommen war um nicht doch noch in eine der Fallen zu geraten, die hier überall gestellt worden waren. Tarik kam schließlich wieder an der roten Linie an und setzte seinen Weg entlang dieser Markierung fort. Seine Beobachtungen würden Arthur bestimmt interessieren. Auf ein Mal hörte Tarik über sich ein Rascheln. Er blickte nach oben und sah einen schwarzen Schatten von einem Baum zum anderen Springen.
"Ein Affe", dachte Tarik und wollte gerade wieder den Blick auf den Waldboden vor sich senken.
In diesem Moment entdeckte er am Baumstamm vor sich, dass die Rinde etwa in Augenhöhe irgendwie merkwürdig aussah. Tarik sah sich das jetzt genauer an und erkannte, dass der Baum eine Art Markierung hatte. Tarik schaute sich jetzt die anderen Bäume in der Umgebung an und fand in regelmäßigen Abständen Bäume mit eingeritzten Zeichen. "So nun wissen wir also, wie die Vögel den Weg durch den Wald finden. Die Frage ist nur, was die Zeichen genau bedeuten", murmelte Tarik vor sich hin. Es war sehr wahrscheinlich, dass die Zeichen auf die Fallen hinwiesen, aber Tarik konnte keine weiteren Hinweise auf den genauen Standort oder die Art der Fallen erkennen. Er beschloss, vorsichtig zum Dorf zurückzukehren und seine neuen Erkenntnisse erstmal mit Arthur zu besprechen. Wichtig war jetzt vor allem, dass er nicht bei seinem Rundgang entdeckt wurde. Tarik war der Meinung, dass die Vögel ohnehin schon viel zu genau darauf achteten, was die beiden taten. Tarik wendete sich jetzt von der roten Linie ab und schlug die Richtung zum Dorf ein. Als er an ihrer Blockhütte ankam fand Tarik die Tür offen und ging hinein.
"Wo warst Du denn so lange?“, rief ihm Arthur entgegen, der an ihrem selbstgebauten Tisch saß und an einer grünen, eiförmigen Frucht herum knabberte.
"Ich habe mich im Wald umgesehen und einige interessante Dinge entdeckt. Aber eigentlich habe ich dich gesucht, wo warst Du denn heute Morgen?“, fragte Tarik zurück.
Arthur berichtete, dass er gleich früh nach dem Aufstehen Tikra aufgesucht hatte und ihm gesagt hat, dass er und Tarik das Dorf verlassen wollen, um diejenigen Menschen zu finden, die ihnen helfen konnten wieder nach Hause zu kommen.
"Was hat Tikra gesagt? Hilft er uns, die Reise vorzubereiten?", fiel Tarik ein ohne eine Antwort von Arthur abzuwarten.
"Absolut nicht, Tarik", sagte Arthur mit verbissener Stimme. "Er sieht unsere Reise als zu gefährlich an und will uns nicht gehen lassen. Als ich ihm dann immer wieder erklären wollte, warum wir hier nicht bleiben können, hat er mich aus seinem Haus verwiesen. Auf die Hilfe der Dilong können wir nicht zählen, im Gegenteil. ich bin mir sicher, dass sie versuchen werden uns am Fortkommen zu hindern.", endete Arthur. "Wir lassen uns doch hier nicht einsperren.", bemerkte Tarik mehr fragend als feststellend.
"Ganz und gar nicht", antwortete Arthur. "Wir müssen aber damit rechnen, dass uns die Vögel sehr genau beobachten werden, nachdem sie jetzt wissen, das wir das Dorf eigentlich verlassen wollen", setzte Arthur hinzu. "Wir werden uns jetzt erst mal ein paar Tage ganz unauffällig verhalten und das Thema nicht mehr ansprechen. Während dessen haben wir Zeit uns einen Plan zurechtzulegen, wie wir hier aus dem Dorf herauskommen und auch draußen zurechtkommen.“
Immer wenn Arthur so ernst war und dann davon marschierte, meinte er es ernst und ließ sich von seiner Idee nicht abbringen, soweit kannte Tarik seinen Freund. Er selbst war immer noch etwas unschlüssig. Auf der einen Seite hatte er Heimweh zu seiner Mutter aber auf der anderen Seite hatte er schreckliche Angst vor dem, was außerhalb der schützenden Mauern auf sie warten würde. Tarik stellte sich das Wesen der letzten Nacht in Gedanken vor, welches mit feuerroten Augen plötzlich vor ihnen stehen konnte. Aber einer Sache war er sich sicher: Alleine würde er hier im Dorf nicht bleiben. Die nächsten Tage verhielten sich die beiden dann besonders unauffällig und Artur und Tarik waren sich sicher, dass sie nicht beobachtet wurden. Trotzdem war Arthur besonders vorsichtig. Er wusste, wie schlau Tikra der Anführer der Dilong war und dass dieser sicher Vorkehrungen getroffen hatte, um die beiden Jungen von ihrem Plan, das Dorf zu verlassen abzuhalten. Inzwischen hatte Tarik genug Zeit gehabt, seinem Freund genauestens von seinem Streifzug durch den Wald zu berichten und Arthur hatte aufmerksam zugehört.
"Lass uns heute Nacht nochmal diese Zeichen an den Bäumen genauer anschauen", sagte Arthur.
Als es dunkel war und auf dem großen Platz beim Lagerfeuer Ruhe eingekehrt war, schlichen sich Arthur und Tarik aus dem Haus und liefen im Schatten der Häuser direkt in den Wald hinein. Es war schwierig, überhaupt etwas zu erkennen, weil die Sterne, die ihnen den Weg beleuchten sollten kaum durch die dichten Bäum e hindurch scheinen konnten. Schließlich kamen sie an die rote Markierung. "Wir suchen uns eine Stelle, die heller ist", beschloss Arthur und so gingen sie entlang der Linie bis sie an eine kleine lichte Stelle kamen an der die Bäume weiter voneinander entfernt standen. Hier übertraten Sie in höchster Anspannung die rote Linie und suchten die umliegenden Bäume nach Markierungen an der Baumrinde ab.
"Hier ist eine", flüsterte Tarik und zeigte mit ausgestrecktem Zeigefinger auf einen mächtigen Baum mit dickem Stamm der tatsächlich eine der seltsamen Zeichen in seiner Rinde eingeritzt hatte.
Vorsichtig traten die beiden Freunde an den Baum heran und sahen sich das Zeichen an.
"Kannst Du erkennen, was das Zeichen bedeuten könnte?“, fragte Tarik.
"Psst nicht so laut", mahnte Arthur und fuhr mit dem Finger das Zeichen nach.
"Die Zeichen sehen alle gleich aus", bemerkte Tarik, ich glaube nicht, dass sie uns mehr verraten als dass hier irgendwo ganz in der Nähe eine Falle aufgestellt ist.“
Auch Arthur war immer noch ratlos und sagte schließlich:
„ass uns zurückgehen, wir müssen die Zeichen nicht verstehen. Findest Du die Stelle mit dem Kanal, der durch die Mauer fließt wieder?“
„Aber klar", antwortete Tarik.
"Gut, dann sind wir hier fertig. Wenn wir den Wald verlassen, dann schwimmen wir durch den Kanal. Dieser Weg ist sicher und einen andere Möglichkeit über die Mauer zu kommen, fällt mir sowieso nicht ein.“
Tarik war froh, dass sie wieder den Heimweg antraten. Arthur ging voran und Tarik sah voller Bewunderung, dass Arthur einem Weg aus Kieselsteinen nachlief, den er ab Übertreten der roten Linie angelegt hatte.
"Das ist ja wie bei Hänsel und Gretel", sagte Tarik grinsend.
So kamen sie sicher zurück zu ihrer Hütte und Arthur führte Tarik in seine Pläne ein, wie sie in nächster Zeit die Vorbereitungen treffen würden um dann in genau fünf Tagen des nachts den Wald zu verlassen. Am nächsten Tag legten die beiden Freunde einen großen Vorrat an Früchten und anderen Vorräten an, die sie auf ihrer bevorstehenden Reise mitnehmen wollten. Die Dilong sammelten die Früchte normalerweise in geflochtenen Körben aus denen sich die beiden Kinder nun Rucksäcke fertigten So konnten sie genug Vorräte für die nächsten Tage unterbringen. In der zweiten Nacht wachte Tarik auf und erschrak. Arthur war weg. Hatte er ihn alleine gelassen und die Reise etwa alleine angetreten? Noch während Tarik überlegte ob er zum Kanal aufbrechen sollte, ging die Tür leise auf. Es war Arthur, der zwei Speere, zwei Bogen und diverse, aus Stein gefertigte Messer in den Händen trug.
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