Michael Seidel - Zwischen Welten
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Arthur muss auf seinem Weg zahlreiche Abenteuer zu bestehen, bevor ihm am Ende der Reise die größte Prüfung bevorsteht.
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„Was wird uns da oben wohl erwarten?“, fragte Tarik.
„Es ist Nacht da oben, wir werden uns direkt zum Wald begeben“, sagte Murkat, der zu ihnen gekommen war um nachzusehen, ob auch alle Kinder vollzählig waren. Nachdem er fertig war, nickte er den beiden Freunden zu und hüpfte Richtung Ausgang wo er noch andere Aufgaben zu erledigen hatte. Jetzt waren die Vögel vor ihnen auch schon losmarschiert und es war an der Zeit, mit den Vogelkindern nach draußen zu gehen. Jedes der Kinder hatte eine kleine Tasche um den Hals gehängt in der es Proviant für die nächsten zwei Tage mit sich trug. Niemand war sich sicher, ob man an der Oberfläche gleich Nahrung finden würde. Die Vögel hatten sich während ihren nächtlichen Erkundungsflügen an der Oberfläche nie weit vom Ausgang weggewagt und so gab es auch Nächte, an denen Sie trotz größter Mühe beim Jagen keinen Erfolg hatten. Arthur und Tarik teilten sich jetzt auf. Arthur lief vorne weg und die Kinder folgten ihm. Tarik bildete den Schluss der Gruppe damit keiner zurück blieb. Als Sie durch das Tor traten, bekam Arthur und jeder zweite Vogel eine Fackel. Die Ludt war angenehm kühl und Arthur sog die frische Luft ein. Im gleichem Moment gab es einen dumpfen Schlag.
„Hast Du das gehört?“, fragte Tarik, der sich durch die Menge an Kindervögeln nach vorne durchgedrängelt hatte.
„Sie haben das Tor geschlossen“, sagte Arthur. „Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Du muss hinten auf die Kinder aufpassen!“
Tarik war sofort wieder nach verschwunden und nahm wieder seinen Platz am Ende der Gruppe ein.
„Spürt ihr den Luftzug?“, fragte Murkat.
Die Atmosphäre draußen war irgendwie gruselig. Alle Vögel hatten ihre Fackeln oben am Ausgang wieder löschen müssen, weil Tikra es für zu gefährlich ansah, mit den vielen Lichtern auf der Oberfläche herumzuspazieren. Wie leicht konnten sie von einer Truppe Keloten oben überrascht werden. Wichtig war nun, dass alle dicht zusammenblieben und ganz leise waren. Keiner der sonst so lebendigen Vögel ließ einen Ton hören und die Gruppe erinnerte an eine stille Prozession, die jetzt von Tikra angeführt über Wiesen und Felder in die Dunkelheit marschierte. Nach einer halben Stunde Fußmarsch wurde eine großen schwarze Wand sichtbar und als die Gruppe näher herankam konnten die Abenteurer erkennen, dass sie vor einem dichten Wald standen, der schwarz und undurchdringbar erschien. Tikra führte die Gruppe am Rand des Waldes entlang und blieb nach einiger Zeit stehen.
„Koan und Tekret, die Leiter“, befahl Tikra und augenblicklich traten zwei sehr große Vögel hervor. Die beiden verschwanden im dunklen Unterholz und schleppten dann eine baumhohe Leiter herbei. Tikra hatte ihre Flucht also genauestens vorbereitet, dachte sich Artur jetzt. Der schlaue Vogel war natürlich mit der Gruppe erst losgelaufen als er sicher war, dass sie eine sichere Bleibe gefunden hatten. Die Vögel mussten also schon in der Nacht zuvor die Vorbereitungen getroffen haben und sie hatten auch die Leiter bereits organisiert, damit die Vögel über die Hecke aus dichten Bäumen klettern konnte.
„Warum fliegt ihr nicht einfach herüber?“, fragte Tarik Murkat, der jetzt wieder neben ihnen stand.
„Wir können zwar über die Mauer aus Bäumen fliegen, aber was du jetzt noch nicht sehen kannst ist, dass die Bäume im ganzen Wald so dicht ineinander gewachsen sind, dass wir bei Nacht nicht gefahrlos hindurch fliegen können. Unser Ziel ist auch zu weit entfernt als dass die kleinen soweit fliegen können. Und übrigens könnt Ihr beiden auch nicht fliegen“, bemerkte Murkat lächelnd.
Die Leiter wurde an einer vorbereiteten Stelle angelegt. Die ersten Vögel hüpften in lockeren Sprüngen hinauf und verschwanden auf der anderen Seite.
„Klar die Vögel haben ja keine Angst herunterzufallen, sie können ja fliegen“, meckerte Tarik vor sich hin.
Er war nun an der Reihe über die Leiter zu steigen. Die Sprossen der Leiter waren für ihn sehr weit auseinander und er wollte fast schon protestieren, als ihm Murkat von hinten Hilfestellung gab. Der kräftige Vogel schob Tarik einfach nach oben so dass dieser keine Mühe hatte, sich festzuhalten und schließlich über die Kante der Leiter über eine zweite Leiter, die er dort vorfand, nach unten zu klettern. Nach wenigen Minuten waren alle Vögel auf der anderen Seite und die Leitern wurden entfernt. Tikra führe die Gruppe nun wieder an und sie gingen immer tiefer in den dunklen Wald, bis sie an eine große Lichtung kamen. Die Lichtung bestand aus weichem aber trockenem Boden und Arthur und Tarik waren froh, dass sich die Vögel endlich niedersetzen und sie sich ausruhen konnten. Arthur hatte in der Schule gelernt, dass Vögel stets im Stehen schlafen aber die Vertreter dieser Art legten sich jetzt der Länge nach hin und regten sich schon nach wenigen Minuten nicht mehr. Arthur und Tarik legten sich nebeneinander und dachten über die Ereignisse der letzten Stunden nach.
„Meinst Du, die Echsen sind jetzt schon alle im großen Saal?“, fragte Tarik.
„Bestimmt sind sie schon durchgebrochen und wundern sich jetzt, wo wir alle hin verschwunden sind“, erwiderte Arthur.
„Meinst Du sie könnten uns verfolgen?“, wollte Tarik wissen.
„Keine Angst, wir haben falsche Spuren in verschiedenen Gängen gelegt, so dass uns die Echsen in den Tiefen der Unterwelt suchen werden“, hörten die beiden Murkat flüstern, der ihnen genau zugehört hatte und den sie vorher gar nicht bemerkt hatten. Jetzt waren die beiden erst mal etwas beruhigt und schliefen bald darauf ein. Am nächsten Morgen schien die Sonne schon hell am Himmel als Arthur und Tarik aufwachten. War das ein schöner Anblick. Arthur und Tarik hatten schon seit so langer Zeit kein Tageslicht mehr gesehen, dass ihre Augen zuerst völlig geblendet waren. Trotzdem war es ein so schönes Gefühl nach der langen Zeit in den Höhlen die wärmende Sonne auf der Haut zu spüren.
“Was machen denn die ganzen Vögel da vorne?“, fragte Arthur einen der Wächtervögel.
„Sie bauen Häuser“, krächzte dieser und hüpfte schon wieder davon. „ „Nein, ich glaub sie bauen Nester“, rief Tarik hinter ihm und konnte sich kaum halten vor Lachen.
Arthur und Tarik liefen jetzt zum Rand der Lichtung um sich das hektische Treiben der Vögel genauer anzusehen. Arthur konnte kaum glauben, mit welcher Präzision und Geschwindigkeit die Vögel arbeiteten. Es waren gewiss über zweihundert Vögel, die im Wald standen und mit ihren Schnäbeln Bäume durchknabberten, Stämme hin-und hertrugen, und Gras schnitten. Eine andere Gruppe war damit beschäftigt, die vorbereiteten Teile zusammenzusetzen. Wieder traute Arthur seinen Augen nicht. Wie konnten es die Vögel schaffen, aus den Stämmen genau passenden Bauteile herzustellen? Man konnte bald darauf bereits ganze Wände erkennen, die die Vögel an mehreren Plätzen gleichzeitig errichteten. Auch der Boden der Häuser wurde wie mir einem Fundament versehen indem die Vögel dünnere Stämme aneinander flechteten und die Zwischenräume mit passenden kleineren Ästen ausfüllten, so dass sich ein recht glatter Boden ergab.
„Schau mal da drüben setzen sie schon ein Dach drauf“, rief Tarik mit großen Augen.
Tatsächlich war jenseits der Lichtung ein großes Haus erkennbar und etwa zwanzig Vögel, die ein auf die bereits stehenden Grundmauern ein Gebälk aus Stämmen gesetzt hatten. Sie deckten gerade das Dach mit riesigen Pflanzenblättern. Dabei flogen sie unermüdlich im Kreis herum, nahmen Blätter mit ihren Krallen im Vorbeiflug auf und flechteten diese dann oben ins Dach hinein. Dann schossen sie wieder vom Dach herab und das Spiel ging von neuem los. Nach kürzester Zeit, war das Dach geschlossen und die Vögel flogen rastlos zum nächsten Grundstück.
„Lass uns mal das Haus genauer anschauen“, sagte Tarik und zog Arthur hinter sich her.
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