Michael Seidel - Zwischen Welten
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Arthur muss auf seinem Weg zahlreiche Abenteuer zu bestehen, bevor ihm am Ende der Reise die größte Prüfung bevorsteht.
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Arthur nickte zustimmend und verzog dann das Gesicht, als er sich zu Tarik umdrehte. War es doch nur ein glücklicher Zufall gewesen, dass das merkwürdige große Wesen nicht mehr da war, als die Vögel wieder über die Mauer zurückkletterten.
"Meinst Du nicht, dass wir ihnen von dem Wesen erzählen sollten", fragte Tarik, der sich jetzt mehr darauf freute, im Mittelpunkt zu stehen und sich die Bewunderung der Vögel in Gedanken vorstellte. Aber Arthur hatte dabei ganz andere Sorgen. Was würde passieren, wenn das Wesen, das ihn so angeglotzt hatte ein Kelot war und jetzt bekannt war, dass sich im Wald neue Bewohner angesiedelt hatten? Arthur fühlte sich unwohl und ausgeliefert, und es war fast das gleiche Gefühl, das er hatte, als sie in der Höhle bemerkten, dass die Echsen zu ihnen vorzudringen versuchten. Er musste etwas unternehmen. Was genau, das wusste Arthur noch nicht, aber klar war, dass die Zeit gegen sie spielen würde. Nach dem Mittagessen hatte Arthur einen Entschluss gefasst. Er würde Tikra von seiner Entdeckung erzählen auch wenn seine Pläne damit noch schwerer umzusetzen sein würden, als sie ohnehin schon waren. Die Vögel konnten sonst in Gefahr kommen und das wollte Arthur nicht zulassen. Arthur ging jetzt entschlossenen Schrittes auf das Haus des Anführers Tikra zu. Er überquerte die hölzerne Veranda, die besonders schön gefertigt worden war. Am Türrahmen konnte Arthur sogar aufwändige Schnitzereien erkennen, die verschiedene Tier zeigten. Die meisten davon kannte Arthur nicht. Es war schon eine komische Welt, in die sie da unfreiwillig rein gespült worden waren. Er klopfte und öffnete dann die schwere Holztür. Tikra saß an einem Tisch und Arthur dachte in dem Moment an die Situation in der Unterwelt, als er damals schon einmal zu Tikra gegangen war um ihn und sein Volk zu warnen.
"Was kann ich für Dich tun?", fragte Tikra mit seiner gewohnt freundlichen und warmen Stimme.
"Ich habe gestern etwas gesehen, von dem ich Dir unbedingt erzählen will“, sagte Arthur.
Der Vogel hob den Kopf und fragte:
„Du bist einer Kreatur begegnet?“
Arthur merkte, wie sich seine eigenen Augen weiteten. Dieser Vogel war raffiniert, schien er doch rein aus dem Verhalten und dem Ton von Arthur bemerkt zu haben, dass dieser auf etwas gestoßen war, das ihm Angst machte.
"Ja ich habe gestern eine Kreatur auf der anderen Seite gesehen. Tarik und ich waren den Jägern hinterhergelaufen und als ich über die Mauer schaute, sah ich unten eine riesige Kreatur mit großen roten Augen stehen.“
"Hat Dich das Wesen auch gesehen?", fragte Tikra mit ernstem Blick. "Ich glaube ja", gab Arthur zu.
"Weißt Du was das gewesen sein könnte? War das etwa ein Kelot?", wollte Arthur jetzt wissen?
"Nein ich denke nicht dass Du einem der Keloten begegnet bist aber was Du beschreibst könnte ein Felsenstier gewesen sein. Die Felsenstiere waren ursprünglich recht friedfertige Tiere aber auch sie wurden von den Keloten gejagt. Schließlich haben sie sich aus der Not heraus mit ihnen verbündet. Nunja, damit müssen wir davon ausgehen, dass unsere Gegenwart hier im Wald nicht mehr länger ein Geheimnis ist.
"Tut mir leid", stammelte Arthur aber der Vogel schaute ihn gutmütig an und erwiderte dann:
"Wir wären auch ohne Deine Begegnung von den Felsenstieren sicher schon bald entdeckt worden. Deswegen haben wir ja auch die hohe Mauer gebaut. Ich habe schon seit Wochen dreißig meiner Vögel den Auftrag gegeben, die Mauer mit Abwehreinrichtungen zu versehen, damit keiner von außen mit einer Leiter herüberklettern kann.“
"Aber davon habe ich gar nichts mitbekommen", sagte Arthur erstaunt und sah den Anführer dabei fragend an.
"Diese Gruppe arbeitet hauptsächlich nachts, Arthur. Ich möchte die anderen Vögel nicht beunruhigen, sie sollen erst mal ihre eigenen notwendigen Vorsorgen treffen. So sollen sie jetzt vor der heißen Jahreszeit eine Wasserleitung vom Fluss zum Dorf herüber bauen, damit wir unsere Felder bewässern können. Angst vor Überfällen würde dies alles nur verzögern.“
Arthur wollte die Gelegenheit nutzen, um mehr über die Wissenschaftler zu erfahren, die dort draußen irgendwo regierten und die er, wann auch immer, finden musste.
"Tikra, weißt Du eigentlich, wo die Wissenschaftler heute leben? Von wo aus regieren Sie die Oberwelt?“
Tikra sah Arthur mit prüfendem Blick an und Arthur dachte schon, dass der Vogel ihn erneut über die Gefahren aufklären würde, die sich ergeben würden, falls Arthur versuchen würde mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Aber es kam anders.
"Die Wissenschaftler leben weit im Norden der Oberwelt. Die Keloten hatten, als sie noch ihr eigenes Volk waren, einen großen Palast auf einem sagenumwobenen Berg gebaut. Man sagt, der Palast sei nur aus Marmor Gold und Silber aufgebaut und größer als jedes Schloss, welches man sich nur vorstellen kann", erzählte der Vogel.
„Schau nur Arthur dort oben leuchtet der rote Stern. Der rote Stern zeigt immer nach Norden. Von dort aus hat das ganze Schicksal seinen Lauf genommen. Die Wissenschaftler haben den Anführer der Keloten und seine gesamte Familie eingesperrt und sich des Schlosses bemächtigt. Von da an hat sich die Oberwelt verändert", fuhr Tikra fort.
"Aber woher wisst ihr das alles, Ihr habt Euch doch immer in der Unterwelt versteckt?“, wollte Arthur wissen.
"Das ist richtig, Arthur. Aber wir haben immer wieder unsere Späher nach oben geschickt, die ab und zu auf Sicks gestoßen sind. Die Sicks sind einige der wenigen Stämme, die es geschafft haben, sich eine Nische in der Oberwelt zu sichern und da sie nur nachts ihre Behausungen verlassen können sie da oben überleben."
„Wie schaffen das denn die Sicks? Was machen sie anders als ihr?", bohrte Arthur nach.
"Die Sicks sind Höhlenbewohner. Sie sehen aus wie große Maulwürfe und schlafen am Tag. Aber sie haben riesige unterirdische Gänge gegraben und sich inzwischen so ausgebreitet, dass sie einiges von dem mitbekommen, was da oben auch am Tage vor sich geht. Unsere Späher sind immer wieder bei nächtlichen Erkundungsflügen auf Sicks getroffen und konnten auch ab und zu mit ihnen sprechen.“
Dies waren interessante und wichtige Informationen für Arthur. Sein Besuch bei Tikra hatte sich jedenfalls gelohnt. Der Vogel sprach im Anschluss noch von allerlei Plänen, die er für das Dorf hatte, kam aber dabei nicht mehr auf die Wissenschaftler oder das Wesen der letzten Nacht zu sprechen. Tikra bedankte sich bei Tarik über dessen Auskunft und entließ ihn dann recht schnell. Arthur wunderte sich. Hatte ihn Tikra doch mit keinem Wort wegen des nächtlichen Ausflugs kritisiert. Arthur kehrte zurück zu ihrer Blockhütte und erzählte Tarik von seinem Gespräch mit dem Anführer der Dilong.
„Meinst Du wirklich, dass diese Schutzmaßnahmen ausreichen werden um zu verhindern, dass eines dieser komischen Wesen über die Mauer kommt?“, fragte Tarik, nachdem er erfahren hatte, an was die Dilong in der Nacht arbeiteten.
„Das sehen wir uns genauer an“, beschloss Arthur und die beiden liefen den gleichenWeg zur Mauer, den sie auch in der letzten Nacht schon eingeschlagen hatten.
Tatsächlich konnten sie jetzt am Tage erkennen, dass die Dilong ein ausgeklügeltes Sicherheitsystem aufgebaut hatten. Die Umgebungsmauer war bis auf die eine Stelle, an der die Vögel in der letzten Nacht herübergeklettert waren etwa einen Meter erhöht worden. Ganz oben hatten die Dilong offenbar eine Art Zement angemischt und jede dreißig Zentimeter angespitzte Pfähle ind die Mauer einzementiert. Die Pfähle waren Fünfundvierzigradwinkel nach außen gerichtet. Ein Übersteigen von außen schien jetzt unmöglich zu sein ohne dass sich das Wesen, wie auch immer es aussehen mochte aufgespießt hätte. Direkt innen an der Mauer hatten die Dilong eine Überdachung in halber Höhe angebracht die soweit das Auge reichte an der gesamten Mauer erstreckte. Direkt unter der Überdachung hatten die Vögel einen tiefen, etwa zwei Meter breiten Graben ausgehoben, der ebenfalls an der gesamten Mauer entlangging. Im Graben steckten die gleichen angespitzten Pfähle, die auch schon oben in die Mauer eingebaut worde waren. Zu ihrem Erstaunen erkannten die Kinder, dass in genau gleichem Abstand zur Mauer in regelmäßigen Abständen, Katapulte aus schwerem Holz aufgestellt worden waren, die mit großen Felsenblöcken geladen und gespannt waren.
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