Michael Seidel - Zwischen Welten

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Zwischen Welten – Die phantastische Reise", beschreibt die abenteuerliche Reise des kleinen Arthur, der nahe dem Bermuda Dreieck in eine fremde Welt teleportiert wird. Hier treiben drei böse Professoren ihr Unwesen und haben die dortigen Bewohner versklavt.
Arthur muss auf seinem Weg zahlreiche Abenteuer zu bestehen, bevor ihm am Ende der Reise die größte Prüfung bevorsteht.

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Die beiden gingen einmal um das neue Bauwerk herum und fanden auf der Rückseite eine Türe, die ebenfalls aus Holz gearbeitet war und die die Vögel offenbar mit den Schnäbeln so bearbeitet hatten, dass sie von außen glatt war und ohne Spalt mit dem Türrahmen abschloss. Arthur drückte gegen die Tür und sie gingen hinein. „Sieht eigentlich gemütlich aus“, bemerkte Arthur und blickte jetzt nach oben von wo aus Licht ins Haus kam. Die Vögel hatte oben am Dachansatz geschickte Fenster eingearbeitet, die vom Dach überdeckt wurde, so dass kein Regen hereinkommen konnte. Arthur und Tarik waren begeistert und nachdem sie wieder herausgegangen waren meldeten sie sich bei Murkat um beim Hausbau mitzuhelfen. Murkat freute sich über die Unterstützung der beiden und gab jedem eine Aufgabe. Tarik durften beim Entfernen der Rinde helfen und Arthur beim Markieren der Fundamente. Der Hausbau ging in gleichem Tempo weiter und am Abend waren schon über zwanzig Häuser bezugsbereit. Arthur und Tarik fühlten sich sehr geehrt, denn sie bekamen ein kleines aber eigenes Haus in zweiter Reihe auf der Lichtung.

„Wir müssen uns noch einrichten und ein paar Möbel beschaffen“, sagte Tarik eifrig und die beiden schafften noch vor Sonnenuntergang etwas Stroh und lange Gräser herbei um für die Nacht ein weiches Lager zu haben. Als sie dann in der Dämmerung vor ihr Haus traten, sahen sie wie fünf Wächtervögel angeflogen kamen und in ihren klauen komische rundliche Tiere trugen. Die Beute sah aus wie eine Mischung aus Wildschwein und übergroßem Hase. In der Mitte der Lichtung wurde jetzt ein Lagerfeuer entzündet und bald duftete es nach herrlichem Braten, der über dem Feuer auf einem Spieß gegrillt wurde. Arthur und Tarik lief das Wasser im Mund zusammen und sie konnten es kaum erwarten bis sie jeder ein riesengroßes Stück des saftigen und knusprigem Bratens in den Händen hielt. War das ein Festmahl nach den vielen vegetarischen Mahlzeiten, die die beiden in der Unterwelt verzehrt hatten, da Fleisch dort unten nur selten beschafft werden konnte. Klarstes Wasser wurde dazu aus ausgehölten Holzblöcken getrunken, welches die für das Kochen zuständigen Vögel aus einem nahen Bach herbeigeholt hatten. Arthur und Tarik saßen noch lange am Lagerfeuer bevor sie die erste Nacht in ihrem neuen Haus verbrachten Sie schliefen in dieser Nacht so tief, wie es schon lange nicht mehr möglich gewesen war. Am nächsten Tag gingen die Bauarbeiten weiter. Es waren nochmal fünfzig Häuser zu bauen und viele der Vögel hatten die letzte Nacht noch im Freien verbracht. Arthur und Tarik halfen wieder eifrig mit und am Nachmittag waren schon wieder dreißig neue Häuser fertiggeworden. Inzwischen war die Lichtung schon zu einem kleinen Dorf geworden. Die beiden Buben liefen durch ihren neuen Wohnort und trafen unten am Bach auf Tikra und Murkat, die sich dort mit ein paar der älteren Vögel zurückgezogen hatten.

„Morgen beginnen wir mit dem Außenwall“, hörten die beiden Tikra sagen und setzten sich einfach in die Runde.

Arthur und Tarik erfuhren, dass Tikra beschlossen hatte, dass eine Schutzmauer zur Verstärkung der Bäume außen um ihren Wald herum errichtet werden sollte, sobald die letzten Häuser heute fertiggestellt worden waren.

„Glaubst du wir sind hier in Gefahr?“, fragte Arthur.

„Wir wissen zu wenig über die Oberwelt und ihre Bewohner und können nicht vorsichtig genug sein. Wenn uns die Keloten entdecken, ist es wichtig, dass wir eine Festung haben, die wir in jedem Fall verteidigen können. Wir werden deshalb morgen mit der Absicherung unseres Dorfes beginnen bevor uns jemand entdeckt“, sagte Tikra mit seiner ruhigen Stimme.

Jetzt bemerkte Arthur, dass er Tikra falsch eingeschätzt hatte. Hatte er doch in der Höhle gedacht, dass der Anführer der Vögel ratlos sei und durch seine Unentschlossenheit alle in Gefahr bringen würde. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Dieser Vogel war äußerst berechnend und hatte die Situation vollständig unter Kontrolle. Arthur war sehr zufrieden als er dies erkannte weil sie sich beide dadurch auch wesentlich sicherer fühlen konnten. So waren die nächsten Tage, Tage der Entspannung und Arthur und Tarik genossen es, am Bach zu spielen oder den Vögeln ein paar Stunden bei der Verstärkung der Außenmauern zu helfen. Die Vögel gruben dazu Steine aus einem Waldstück aus und rührten aus rotem Lehm und anderen Substanzen, die sie aus der Erde ausgruben eine Art Zement zusammen. Mit diesen Hilfsmitteln mauerten sie eine beindruckende baumhohe Mauer um den ganzen Wald herum. Keloten konnten dort nicht durchdringen, wie auch immer sie aussehen mochten, da waren sich beide Kinder sicher. In den nächsten Tagen machten Tarik und Arthur eigene Erkundungsgänge in ihrem Wald. Sie entdeckten einen weiteren glasklaren Fluss aus dem man trinken konnte. Viele bunte Fische schwammen umher und Tarik hatte bald verschiedene Techniken entwickelt um für die ganze Gruppe ein reichhaltiges Abendessen zu fangen. Er hatte sich von den Vögeln ein großes Netz ausgeliehen mit dem die Dilong normalerweise auch Tiere im Wald fingen und legte dieses Netz an einer Engstelle im Fluss so aus, dass der Weg nach oben versperrt wurde. Nun begann er die Fische flussaufwärts in Richtung des Netzes zu treiben, indem er große Steine in den Fluss warf. Nach einiger Zeit konnte er dann das Netz an vier Seilen, die er an alle vier Ecken gebunden hatte herausziehen. Meistens fing er dabei zehn bis zwanzig der bunten Fische und manchmal waren auch sehr große Exemplare dabei. Arthur hatte sich eine seichte Stelle gesucht und ging dort auch mit einem hölzernen Speer auf Fischfang. Zuerst war er noch zu langsam und verfehlte die Fische immer um ein Haar. Später aber schlich er sich vorsichtiger an und warf den Speer dann gezielt. Dabei vermied er es einen Schatten aufs Wasser zu werfen. Auf diese Weise fing er ebenfalls einige große Fische. Die Dilong waren in der Zwischenzeit nicht untätig und versuchten sich mit der Jagd auf die Tiere, die sie im Wald vermuteten. Dazu banden sie Netze an Bäume, die sie so zurückbogen und spannten, dass das Netz in die Höhe gerissen wurde wenn ein Tier übers Netz lief und so einen Mechanismus auslöste, der durch ein kleines verstecktes Seil verbunden war. Allerdings stellte sich auch nach ein paar Tagen nicht der gewünschte Erfolg ein.

Am nächsten Tag saßen alle beim Frühstück welches genau wie an den anderen Tagen aus Früchten und getrocknetem Fisch bestand. "Wir müssen außerhalb unseres Waldes jagen gehen“, bemerkte Sirgut der als Jäger die ganzen letzten Tage im Wald verbracht hatte.

„Hier gibt es einfach keine Tiere und ich möchte doch so gerne mal wieder einen leckeren Braten essen", fuhr er fort.

"Das wäre aber sehr gefährlich“, bemerkte Murkat, der gerade eine Orange im Schnabel zerkaute.

“Wenn wir über die Mauer steigen, dann müssen wir das jedenfalls in der Nacht machen, schmatzte Murkat.

Gesagt getan, eine kleine Gruppe von Vögeln, angeführt von Sirgut wurde instruiert, wie sie am Abend über die Mauer steigen sollten um dann mit Netzen und Speeren ausgerüstet gute Beute zu machen. Dazu stellten Murkat und Tikra einen genauen Flugplan auf, den Sirgut sich genau einprägte. Er war ja noch nie außerhalb des Waldes geflogen und es war äußerst wichtig, dass er sich nicht verirrte.

"Ihr müsst darauf achten, nicht zu tief aber vor allem nicht zu hoch zu fliegen, sonst können Euch die Keloten oder andere Feinde von unten leicht erkennen und Euch dann eine Falle stellen.“

Tikra verteilte am Abend die Netze und warnte die Gruppe nochmal eindringlich sehr vorsichtig zu sein und beim geringsten Anzeichen von Gefahr direkt über die Mauer zu fliegen. Murkat hatte nämlich ein paar Wächtervögel beauftragt, an einer bestimmten Stelle eine kleine Schneise in die Bäume über der Mauer zu schneiden, so dass die Vögel bei ihrer Rückkehr direkt hindurch fliegen konnten.

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