Michael Seidel - Zwischen Welten

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Zwischen Welten – Die phantastische Reise", beschreibt die abenteuerliche Reise des kleinen Arthur, der nahe dem Bermuda Dreieck in eine fremde Welt teleportiert wird. Hier treiben drei böse Professoren ihr Unwesen und haben die dortigen Bewohner versklavt.
Arthur muss auf seinem Weg zahlreiche Abenteuer zu bestehen, bevor ihm am Ende der Reise die größte Prüfung bevorsteht.

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"Wir legen heute Abend die Netze aus und morgen kontrollieren wir sie dann", erklärte Murkat den beiden Kindern Arthur und Tarik, die neugierig herbeigelaufen waren. Besonders Arthur hörte aufmerksam zu, da er selbst bereits immer wieder darüber nachdachte, dass es wohl allmählich Zeit wäre die Suche nach den Wissenschaftlern aufzunehmen. Schließlich wollten sie nicht für immer in diesem Wald bleiben.

"Es sieht so aus als ob wir hier in unserem Wald ganz alleine sind“, sagte Tarik in die Runde.

"Wenigstens lauern hier keine Echsen oder anderes Getier auf uns“, entgegnete Arthur.

Inzwischen war die Dämmerung hereingebrochen und man konnte in den Bäumen allerlei merkwürdige Geräusche hören. Es knisterte und krächzte, aber sehen konnte man nichts. "Es gibt also doch Tiere hier im Wald", flüsterte Tarik, aber keiner hörte ihm zu. Ein Rauschen lag in den Bäumen, es war Wind aufgekommen. Ein paar der Vögel berieten darüber wie stark der Wind wohl noch werden würde und bei welcher Stärke man wohl nicht mehr fliegen könnte. Da versammelte sich auch schon die von Tikra eingeteilte Gruppe von Jägern und Wächtervögel am Lagerfeuer um die letzten Instruktionen der Anführer entgegen zu nehmen. Als die Truppe in Richtung der Schutzmauer marschierte, schlichen Arthur und Tarik heimlich hinterher. Sie waren neugierig und wollten unbedingt als erste wissen, was nachts hinter der Mauer vor sich ging. Es war schon lange dunkel geworden und nur ein paar Sterne leuchteten ihnen den Weg.

"Lass uns genug Abstand halten", flüsterte Arthur seinem Freund zu und lief jetzt langsamer.

Als sie noch weiter aufgeholt hatten, liefen die beiden stets von Baum zu Baum damit sie nicht von den Vögeln vor ihnen gesehen werden konnten. Tatsächlich drehte sich der letzte der Gruppe immer wieder nach hinten herum. Vermutlich waren die Vögel genauso aufgeregt wie die beiden Kinder und so ganz sicher war sich schließlich doch keiner der Dorfbewohner dass nicht noch eine Überraschung in ihrem Wald auf sie lauerte. Aber nur das Rauschen des Windes in den Bäumen und hier und da ein Knacken am Boden wenn eines der Kinder auf einen Ast trat, begleitete sie auf ihrem Weg. Schließlich konnten sie erkennen, dass die Vögel in einiger Entfernung angehalten hatte.

"Sie stehen vor der Mauer", sagte Tarik leise.

"Lass uns noch dichter heranschleichen“, erwiederte Tarik und schlich mit vorsichtigen Schritten weiter. Sie waren, gemessen an der kurzen Entfernung sehr lange unterwegs gewesen, bis sie endlich eine kleine Mulde erreichten, die rundherum von dichtem Farn umgeben war. Dort krochen die beiden rein und konnten so aus nächster Nähe zu den Vögeln, alles mit anschauen was da vorne vor sich ging.

"Klettert jetzt los", hörten sie einen der Vögel krächzen und die Gruppe hievte daraufhin die Netze über die Mauer.

Anschließend hüpfte einer nach dem anderen die Leiter hoch und verschwand in der Dunkelheit. Zu ihrer Verwunderung war kein Vogel an der Leiter zurückgeblieben, offenbar waren alle mitgegangen. Nach einigen Minuten kroch Arthur vorwärts.

"Bleib lieber hier", hörte er noch Tarik hinter sich flüstern aber er war bereits aus dem Gebüsch herausgetreten und stand nur noch wenige Metern von der Leiter entfernt, die noch immer an der Mauer lehnte. Tarik stand wenige Sekunden später hinter ihm als Arthur die Leiter hochkletterte.

"Was siehst Du?", fragte Tarik von unten, als Arthur mit dem Kopf über die Mauer spähte.

"Da vorne ist eine große Wiese mit ein paar Bäumen und weiter hinten kann ich einige Felsen erkennen", antwortete Arthur nach unten. "Komm wieder runter“, zischte Tarik, dem sein Platz am Fuß der Leiter und so ganz im Dunkeln unbehaglich wurde.

Arthur sah nochmal zu den Felsen rüber und fasste dann mit Hand nach der nächsten unteren Stufe um wieder herabzuklettern. Im gleichen Moment schreckte er auf. Was war das für ein Schnauben gewesen?

"Tarik, dort drüben ist etwas", sagte Arthur mit zittriger Stimme und linste nochmal über die Mauer.

Tarik unten, zappelte vor Aufregung mit den Beinen aber das konnte Arthur, der oben auf der Leiter stand nicht sehen. Was Arthur aber sehen konnte, ließ ihn zusammenfahren. Direkt unter der Mauer auf der anderen Seite stand jetzt etwas großes Dunkles. Was es genau war konnte Arthur noch nicht erkennen, aber es reichte bis zur Hälfte der Mauer hoch und schien einen großen Körper wie ein Elefant oder ein Nashorn zu haben. Jetzt bewegte sich das Wesen und drehte sich einmal um die eigene Achse. Arthur blickte in zwei riesige leuchtende rote Augen, die ihn anglotzten.

"Was ist denn da drüben?", rief Tarik wieder nach oben aber Arthur war unfähig ein Wort über die Lippen zu bringen.

Das Wesen schnaubte wieder und wieder und sein stechender Blick wich nicht von Arthur. Es gab keinen Zweifel, das Wesen hatte Arthur auch gesehen. Arthur stolperte die Leiter herunter und rannte an seinem Freund vorbei in Richtung ihres Dorfes.

"Komm schnell, lass uns bloß verschwinden", hörte Tarik den Freund schreien und ließ sich das nicht zweimal sagen.

Die Kinder rannten durch den dunklen Wald und blieben erst stehen, als sie ihre Blockhütte erreicht hatten. Sie stürmten hinein und verrammelten die Türe mit allem was sie an Möbel und schweren Gegenständen finden konnten. Erst jetzt fühlten sie sich sicherer und setzten sich auf ihr Lager.

"Das war knapp", keuchte Arthur, der nach dem langen Lauf noch außer Atem war.

„Was hast Du denn da drüben gesehen?", wiederholte sich Tarik nun erneut.

"Da drüben war ein riesige Wesen mit großen roten Augen und hat mich wütend angeschaut.“

„Hast Du das Schnauben gehört?“

Tarik starrte vor sich hin und fing dann an zu jammern.

"Ich will nach Hause, ich will hier nicht gefressen werden.“

„Du hast Recht“, sagte Arthur, der sich jetzt wieder gefasst hatte. "Aber dazu müssen wir dort raus und wer weiß, welche Kreaturen außerhalb ihr Unwesen treiben.“

„Aber hierbleiben können wir auch nicht.“

„Ich muss nachdenken", sagte Arthur und ließ sich nach hinten auf sein Kissen fallen das er sich aus besonders weichen Gräsern und Farnen unter Anleitung einem der Baumeistervögel gebastelt hatte.

"Hoffentlich sind die Dilong nicht auf diese Kreaturen gestoßen, die sehen nicht gerade freundlich aus", seufzte Arthur noch bevor er eindöste.

Am nächsten Morgen traten die beiden Buben früh vor ihr Haus. Sie wollten unbedingt wissen, wie es den Dilong beim Fallenstellen ergangen war. Beide hatten beschlossen, den anderen Vögeln erstmal nichts von ihrem Erlebnis auf der Leiter zu sagen. Arthur wollte unbedingt vermeiden, dass Tikra und Murkat mitbekommen könnten, dass er bereits plante, das sichere Dorf zu verlassen um die Wissenschaftler dort draußen zu finden. Bereits in der Unterwelt hatte Tikra versucht, die Wissenschaftler am Fortgehen zu hindern und Arthur war sich sicher, dass die Vögel auch Tarik und ihn aufhalten würden. Außerdem war der Plan doch zunächst nur eine Idee und noch viel zu ungenau als dass Ihnen jetzt schon jemand kennen sollte. Als sie den großen Versammlungsplatz betraten, der zentral zwischen den Häusern angelegt worden war, sahen die beiden zu ihrer Erleichterung einige der Vögel stehen, denen sie gestern hinterhergeschlichen waren. "Wie ist es Euch gestern ergangen?", fragte Arthur in die Runde.

"Einer der Jägervogel mit prächtigem regenbogenfarbigem Gefieder drehte sich um und antwortete:

"Wir haben alle Fallen aufgestellt und haben uns dann auf den Rückweg gemacht. Weil aber Sirgut sich den Flügel beim Landen verstaucht hat, mussten wir zu Fuß zurücklaufen. Wir sind dann erst heute Morgen im Morgengrauen zurückgekommen und Tikra und Murkat haben uns von innen geholfen, Sirgut über die Mauer zu ziehen. Heute Abend ziehen wir dann erneut los, und kontrollieren unsere Fallen. Ich glaube wir haben hier ein schönes neues Zuhause gefunden", sagte der farbenfrohe Vogel.

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