Michael Seidel - Zwischen Welten

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Zwischen Welten – Die phantastische Reise", beschreibt die abenteuerliche Reise des kleinen Arthur, der nahe dem Bermuda Dreieck in eine fremde Welt teleportiert wird. Hier treiben drei böse Professoren ihr Unwesen und haben die dortigen Bewohner versklavt.
Arthur muss auf seinem Weg zahlreiche Abenteuer zu bestehen, bevor ihm am Ende der Reise die größte Prüfung bevorsteht.

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Michael Seidel

Zwischen Welten

Die phantastische Reise

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Inhaltsverzeichnis Titel Michael Seidel Zwischen Welten Die phantastische - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Michael Seidel Zwischen Welten Die phantastische Reise Dieses ebook wurde erstellt bei

Im Reich der Dilong

Reise ins Ungewisse

Der Traum vom Fliegen

Tyrannei

Das Schicksal der Affen

Die Resistance

Im Reich des Bösen

Die Bombe

Impressum neobooks

Im Reich der Dilong

Kein Weg zurück

Ein leises Flüstern, ein Plätschern im Nebel, ein Boot erscheint als grauer Schatten in der Ferne, am Ruder eine lange Gestalt, dann wieder Nebelschwaden. Aus der sumpfigen Umgebung taucht ein Licht auf, Schritte, dann wieder Stille.

„Arthur, in fünf Minuten ist Abgabe!“, fauchte die Lehrerin.

Wieder einmal eine dieser Mathearbeiten, die eigentlich gerade so zu schaffen war in der knappen Zeit. Arthur, der erst vor zwei Wochen in die 6B gekommen war stand mit Mathe auf Kriegsfuß. Die ersten Aufgaben waren meist einfach, zumindest sah es auf den ersten Blick so aus und man bekam ein Ergebnis heraus. Umso schwieriger dann die weiteren Aufgaben, bei denen man nach den ersten Zeilen einfach nicht weiterkam. Mehrfaches Durchrechnen brachte meist unterschiedliche Ergebnisse und so blieb einem dann nur die Taktik übrig, herauszupicken was machbar war und anschließend von den verbliebenen unlösbaren Aufgaben die erste oder zweite Teilaufgabe zumindest ansatzweise zu bearbeiten. Auf diese Weise konnte man noch ein paar der ersehnten Punkte bekommen. So war es auch heute wieder. Die unlösbaren, restlichen Aufgaben hatte Arthur schon angefangen aber er blieb immer wieder hängen. Die Ergebnisse konnte einfach nicht stimmen und im Geometrieteil passten diverse Linien nicht aufeinander was mal wieder zu komischen Ergebnissen im Koordinatensystem führte. Der Junge starrte auf sein Heft und wieder verschwamm die kleingedruckte Schrift. Es würden die bangen Stunden folgen wenn die Lehrerin in den nächsten Unterrichtsstunden mit einem Stoß Hefte unter dem Arm oder eben nur mit ihrer kleinen Handtasche und dem großen Geometriedreieck ins Zimmer kommen würde. „Ring, ring“, bellte die Glocke - endlich Pause. Arthur klappt sein Heft zu und warf es auf den großen Stapel auf dem Lehrertisch der schon mächtig an Höhe gewonnen hatte.

Arthur ging als vorletzter aus dem Zimmer, gerade noch vor Nikolas, der wie immer mit der Lehrerin nach der Klassenarbeit sprach und dabei lautstark über seine richtig gelösten Aufgaben referierte. Er hatte sie mal wieder alle herausbekommen. Pausenbrote, warum können es nicht mal ein paar Groschen sein, die anderen gehen doch auch immer zum Bäcker und holen sich eine warme Brezel oder ein süßes Stückchen. Arthur biss in sein Pausenbrot.

Die letzte Stunde war Englisch. Die Sprache mochte er eigentlich recht gerne und Herr Boch war ganz in Ordnung. Immerhin konnte er dadurch im Urlaub manchmal mit den anderen Kindern sprechen und selbst wenn viele Worte fehlten war das eigentlich nie ein Problem beim Spielen.

Nach der letzten Stunde fuhr Arthur mit der Buslinie 102 Richtung Bürgerpark. Seine Mutter hatte dort nach der Scheidung eine kleine Wohnung bezogen. Arthur hatte sein Zimmer mit allerlei Postern der aktuellen Nationalmannschaft ausgestattet. Eigentlich war Fußball gar nicht so interessant aber da es das Hauptthema der Pausengespräche in der 6B war, war das schon alleine deswegen notwendig und wenn er doch mal Gäste hatte... Mutter war wieder beim Arbeiten und Arthur wärmte sich den Gulasch auf, den sie für ihn gestern vorbereitet hatte. Vielleicht sollte er später Gerd oder Tom anrufen und mit den beiden um die Häuser ziehen?

Er beschloss fertig zu essen und dann zunächst Richtung Hafen zu gehen. An den Docks war immer etwas Interessantes zu sehen und die Hausaufgaben konnte er auch noch später erledigen.

Am Hafen war heute nicht ganz so viel Lärm wie sonst. Am siebten Dock wurden gerade Container von einem riesigen Containerschiff abgeladen. Am Bug war der Schiffsname Cortania und der Heimathafen Karachi zu lesen. Arthur dachte an die Piraten, die im Golf von Aden immer wieder zuschlugen. Bestimmt war die Cortania hier durchgekommen. Kaum vorstellbar, wie man auf dieses riesige, hohe Schiff während der Fahrt hochklettern konnte.

Arthur verließ das Dock und kam nach fünf Minuten an die großen Anlegestellen, an denen öfters Kreuzfahrtschiffe lagen. Auch heute lag ein solcher Ozeanriese vor Anker und davor standen viele Busse auf dem Parkplatz. Arthur konnte die rauchenden Schornsteine sehen. Kein Zweifel, dieses Schiff war kurz vor dem Auslaufen. Wo es wohl hinfahren würde?, dachte Arthur und sah Strände und blaue Buchten vor sich. Das Schiff war ganz in weiß gestrichen und oben auf einem höheren Deck standen viele Menschen, die in die Ferne zu schauen schienen. Drei Gangways waren am Schiff angesetzt. Arthur konnte sehen, dass die beiden vorderen bereits durch eine große rote Kette gesperrt waren, nur die hinterste Gangway schien noch offen zu sein, doch niemand stieg ein. Der Junge überlegte, noch nie hatte er ein Kreuzfahrtschiff von innen gesehen und außerdem wollte er doch ohnehin nicht mitfahren und wenn das Boot inzwischen losfahren würde wäre das auch nicht so schlimm. Dann müsste er wenigstens in der nächsten Zeit keine Klassenarbeiten mehr schreiben oder zurückbekommen. Wenn er jetzt einfach mal die Gangway hochgehen und reinschauen würde?

Weit und breit war niemand zu sehen, kein Wachpersonal, keine weiteren Reisegäste. Arthur stieg die Stufen hoch bis zur großen Stahltüre, die weit geöffnet, einen hell erleuchteten Gang freigab. Sah so ein Kreuzfahrtschiff von innen aus? Im Fernsehen hatte er den Film Titanic gesehen und dachte sich ob es oben auch so prunkvoll aussehen würde? „Deck null“, las Arthur auf einer Tafel als er um die Ecke bog. Er ging eine Treppe hoch und stand direkt vor einem Fahrstuhl. Arthur ging rein und drückte auf „4 Promenadendeck.“ Als er aus dem Fahrstuhl stieg kam ihm warme Frühlingsluft entgegen. Er ging um eine Ecke und stand plötzlich zwischen vielen Leuten auf einem Freideck. Unter ihm war ein großer Swimmingpool und an einer Bar lachten ein paar größere Jungs lautstark. Arthur ging an die Reling und schaute herunter. War das ein Anblick. Wie klein alles von hier oben wirkte. Aus der Menge an der Reling fiel ihm ein kleiner Junge auf, der etwa in seinem Alter sein musste. Der Junge hatte ihn wohl schon eine Weile beobachtet und grinste jetzt zu ihm herüber. Während Arthur noch darüber nachdachte, ob er wohl zu dem anderen Jungen rübergehen sollte um ihn zu fragen, wohin das Schiff eigentlich fahren würde, ertönte ein lautes „Wrooom“, dann nochmal ein „Wrooom.“ Arthur begriff, dass er sich beeilen musste um das Schiff noch vor Abfahrt zu verlassen und rannte Richtung Fahrstuhl. Unten angekommen blieb Arthur kurz stehen. War er von rechts oder links gekommen? Der Junge war sich plötzlich nicht mehr sicher, die Gänge sahen in beiden Richtungen gleich aus und hier war auch kein Hinweisschild zu sehen. Er entschied sich für die rechte Seite und lief mit schnellen Schritten voran. An der nächsten Ecke las er während dem Laufen – Deck null. Er war also richtig, hier war er schon vorbeigekommen. Jetzt noch schnell den Gang geradeaus und die Gangway herunter. Arthur spürte wie seine Knie weich wurden, er lief noch ein paar Schritte ehe er an der von innen grün gestrichenen Stahltüre stehenblieb: Die Tür war zu.

Eine gefühlte Ewigkeit später, stand Arthur immer noch im Gang und alles war wieder vor seinen Augen verschwommen, genau wie bei der Mathearbeit.

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