Michael Seidel - Zwischen Welten

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Zwischen Welten – Die phantastische Reise", beschreibt die abenteuerliche Reise des kleinen Arthur, der nahe dem Bermuda Dreieck in eine fremde Welt teleportiert wird. Hier treiben drei böse Professoren ihr Unwesen und haben die dortigen Bewohner versklavt.
Arthur muss auf seinem Weg zahlreiche Abenteuer zu bestehen, bevor ihm am Ende der Reise die größte Prüfung bevorsteht.

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Nur langsam legte sich der Dunstschleier und Arthur begann zu überlegen, wie er wohl aus dieser peinlichen Lage herauskommen könnte. Sollte er schnell wieder ein Deck höher gehen? Er konnte versuchen über Bord zu springen und an Land zu schwimmen. Aber das Kreuzfahrtschiff war ja so hoch und bestimmt schon sehr weit vom Ufer weg, so dass ein Zurückschwimmen nicht möglich war. Sollte er direkt zum Kapitän gehen und alles erzählen? Was würde ihn dort erwarten? Arthur beschloss erst mal wieder zurück an Deck zu gehen und zu schauen wo das Schiff überhaupt war und ob sich dort oben vielleicht eine Lösung für sein Problem finden würde. An Deck oben war es jetzt nicht mehr so freundlich und sonnig wie beim ersten Mal. Graue Regenwolken hatten sich gebildet und der Wind war stärker geworden. Arthur fröstelte. Als er aufs Meer hinaus schaute, vom Festland war weit und breit nichts mehr zu sehen, merkte er, wie die Knie erneut nachgeben wollten. Da spürte er ein Stupsen in der Seite. Arthur drehte den Kopf und sah direkt in das vergnügte Gesicht des kleinen Jungen, den er vorhin auf dem Deck gesehen hatte.

„Warum bist Du denn vorhin so schnell davongerannt?“, fragte der Junge.

Arthur wusste erst einmal nicht, was er antworten sollte und stammelte: „Ich wollte, ich will nach Hause, ich muss runter vom Schiff.“

Der Junge schaute ihn staunend an. Es vergingen ein paar Sekunden, dann lachte der Junge laut los. Bevor Arthur etwas sagen konnte hörte er neben ihnen eine Stimme rufen:

„Tarik sei nicht so laut und komm jetzt mit uns herunter in den Speisesaal, das Buffet öffnet in ein paar Minuten.“

Der Junge schmunzelte Arthur an und gluckste noch ein „bis später“, bevor er seiner Mutter hinterher sprang und in der dicht gedrängten Menge verschwand. Arthur stand wenig später fast alleine auf dem Aussichtsdeck, nur ein paar ältere Senioren lehnten noch an der Reling und unterhielten sich leise. Arthur blickte nach rechts und sah eine Gruppe von Matrosen in weißen Uniformen auf sich zukommen. Der Junge bekam es mit der Angst zu tun. Würden ihn die Matrosen vielleicht anhalten und fragen, wo denn seine Eltern seien? Das könnte schnell unangenehm werden. Bevor Arthur darüber nachdenken konnte wie es jetzt weitergehen sollte war er auch schon losgelaufen und lief quer über das Deck am Swimming Pool vorbei auf die andere Seite des Aussichtsdecks. Inzwischen hatte die Dämmerung eingesetzt und das Deck war fast nur noch durch die vielen kleinen Lampen beleuchtet, die an der Wand angebracht waren. Wo sollte er jetzt hingehen? Die Schritte der Matrosen kamen schon wieder näher, jedenfalls hörte sich das so an. Arthur beschloss sich erst einmal irgendwo zu verstecken um dann ganz in Ruhe nachzudenken. Er lief noch ein paar Schritte weiter und sah über sich eine Plattform mit einem großen Rettungsboot. Das Boot war abgedeckt. Arthur stieg auf die eingelassenen Stufen unter der Plattform und war kurz darauf direkt neben dem Boot. Jetzt sah Arthur, dass das Boot nur halb abgedeckt und der hintere Teil komplett offen war. Arthur kletterte in das Boot und fand es sehr geräumig. Der Boden bestand aus einer gerade Platte und so konnte sich Arthur relativ bequem hinsetzen. Von unten war er jetzt nicht mehr zu sehen. Arthur fühlte sich zumindest für den Moment ein bisschen sicherer. Der Mond schien hell und die Wolken zogen vorbei. Arthur lag auf dem Rücken im Boot und dachte an seine Mutter, die ihn bestimmt schon suchen würde. So hatte er sich eine Kreuzfahrt nicht vorgestellt obwohl er immer davon geträumt hatte einmal auf Reisen zu gehen, wenn er wie so oft durch den Hafen geschlendert war. Arthur war todmüde und drehte sich auf die Seite. Er würde jetzt erst mal schlafen und sein Problem morgen lösen. Schließlich würde die Welt morgen sowieso anders aussehen, das hatte er oft gehört. Am nächste Morgen wachte Arthur früh auf. Sein Rücken tat weh und um ihn herum war alles kalt und nass. Es hatte in der Nacht etwas geregnet. Zu allem Überfluss stiegen jetzt auch noch Hunger und Durst in ihm hoch. Hier konnte er nicht bleiben. Arthur schaute über die Bordwand, niemand war zu sehen, das Deck war leer. Arthur schwang ein Bein herüber und war wenig später unten auf dem Deck angekommen. Er hatte gestern doch gehört, dass es ein Buffet im Speisesaal gab. Arthur beschloss herunterzugehen und den Speisesaal zu suchen. Vielleicht konnte er sich einfach dort reinmogeln und etwas zu essen ergattern. Gedacht, getan, Arthur stieg in den Fahrstuhl mit dem er gestern gekommen war und drückte auf „2 Messe.“ Als sich der Fahrstuhl wieder öffnete sah Arthur viele Tische und eine große Traube von Menschen die sich an einer langen Reihe von verglasten Theken ihre Teller füllten. Es roch nach Speck und geröstetem Brot. Arthur ging vor zum Buffet und griff zu einem der Teller, die direkt vor den Theken übereinandergestapelt waren.

„Na Junger Mann, dürfte ich Deine Kajütennummer wissen?“, fragte eine freundliche Stimme neben ihm.

„Kajütennummer?“, murmelte Arthur und drängelte sich so schnell er konnte durch die Menge in Richtung Ausgang.

Ein Klirren und Scheppern, Arthur stürzte. Als er nach oben blickte erkannte er mit Schrecken, dass er den Oberkellner umgerannt hatte, der gerade frischen Orangensaft auf einem großen Tablett hereingebracht hatte. Der Saft bildete nun eine riesengroße Pfütze am Boden und mittendrin lagen Arthur und der Kellner. Im Speisesaal war es inzwischen totenstill geworden. Arthur schoss reflexartig nach oben und war schon dabei, seine Flucht fortzusetzen als er einen kräftigen Griff im Nacken spürte.

„Nicht so schnell junger Mann, so geht das ja nicht“, hörte Arthur hinter sich rufen und erkannte die Stimme des ersten Kellners der ihn vorher am Buffet nach seiner Kabinennummer gefragt hatte.

„Lassen Sie mich los!“, schrie Arthur und versuchte sich loszureißen. „Was ist denn hier los? So lassen Sie doch den Jungen los“, meldete sich jetzt eine empörte Frauenstimme.

Es war die Mutter des Jungen den er gestern auf dem Aussichtsdeck getroffen hatte. Die Frau verteidigte ihn weiterhin aber auch sie fragte ihn schließlich nach seinen Eltern und der Kabine. Nun sollte also doch alles herauskommen. Als Arthur erzählte, dass er in keiner Kabine auf dem Schiff wohnte, schloss sich der Griff des Kellners eher noch fester um seinen Kragen.

„So, da haben wir also einen blinden Passagier“, hörte man jetzt den Oberkellner in spöttischem Ton sagen.

Dieser hatte sich inzwischen wieder aufgerappelt und war gerade dabei, die größten Glasscherben einzusammeln, die mitten im Orangensaft auf dem Boden herumschwammen.

“Wir werden jetzt mit unserem unbekannten Passagier erst mal zum Kapitän gehen, dann werden wir schon sehen, was wir mit Dir machen“, sagte der Kellner mit ärgerlichem Ton. Dabei achtete dieser immer darauf, dass er Arthur festhielt, er wollte den blinden Passagier auf jeden Fall daran hindern, dass er ihnen nochmal durch die Lappen ging. Die Frau hatte die Szene weiter verfolgt und kam nun hinter den beiden Kellnern und Arthur hinterhergelaufen und auch der kleine Junge folgte.

Sie stiegen einige Treppen hoch, liefen dann durch enge Gänge und überquerten schließlich ein Zwischendeck. Arthur dachte sich, dass sie sehr weit über der Meeresoberfläche sein müssten und das stimmte auch wie Arthur feststellte, als sie oben auf der Brücke ankamen. Die Brücke war wie ein großes Zimmer eingerichtet. Viele Monitore waren an Konsolen angebracht und Arthur dachte sich, wie man sich wohl unter dieser Riesenmenge an Schalttafeln zurechtfinden konnte. Auf der Brücke waren zwei Männer in weißen Uniformen und ein etwas älterer Herr in schwarzer Uniform und Mütze, der jetzt überrascht über die Gäste, auf sie zukam.

„Kapitän Rasmussen mein Name, darf ich Sie fragen warum sie hier einfach unangemeldet auf die Brücke stürmen und auch noch mit einem Kind?“, fauchte der Kapitän die beiden Kellner an.

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