Michael Seidel - Zwischen Welten

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Zwischen Welten – Die phantastische Reise", beschreibt die abenteuerliche Reise des kleinen Arthur, der nahe dem Bermuda Dreieck in eine fremde Welt teleportiert wird. Hier treiben drei böse Professoren ihr Unwesen und haben die dortigen Bewohner versklavt.
Arthur muss auf seinem Weg zahlreiche Abenteuer zu bestehen, bevor ihm am Ende der Reise die größte Prüfung bevorsteht.

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"Da vorne scheint ein Licht", rief Tarik laut vor lauter Freude.

Ein warnendes Krächzen von Tikra ließ Tariks Euphorie dahin schmelzen. Sie waren am Ende eines Ganges angekommen der in eine, der Versammlungshalle der Dilong ähnliche Höhle führte. Der Gang endete jedoch in großer Höhe an einem großen Loch in einer Steilwand. "Lass mich auch mal nach vorne", jammerte Tarik, der jetzt als letzter der vier auch nach unten blickte. Tarik sah einen Raum voller Kreaturen, die um eine Art Brunnen herumtanzten. Die Kreaturen waren groß und muskulös. Lange Zungen züngelten aus ihren Mäulern heraus und die die Situation erinnerte an eine Horde hungriger Dinosaurier, die um ihren Festschmaus herumtanzten. Erst nach genauerem Hinsehen konnten die vier sehen, was dort in der Mitte zwischen den Echsen stand. Es war ein gefesselter Dilong. Die Echsen reihten sich jetzt immer dichter um ihr Opfer und drängten es in Richtung des Brunnens ab.

"Wir müssen ihm helfen", flüsterte Arthur Tikra zu.

"Wie stellst Du Dir das vor kleiner Arthur?", fragte der Vogel traurig. "Diese Echsen sind uns überlegen. Wir bringen uns und unser ganzes Volk in Gefahr, wenn wir jetzt eingreifen. Außerdem können wir nicht einmal zu ihnen herunter.“

„Aber ihr könnt doch fliegen", sagte Tarik.“ „Ihr müsst Eurem Freund da unten helfen!"

„Ich mach das", sagte jetzt Murkat und hörte das "Nein warte" von Tikra nicht mehr.

Murkat hatte sich blitzschnell nach vorne gedrängt, seine Flügel ausgebreitet und segelte mit Hilfe seiner großen Schwingen lautlos und in steilem Winkel auf die Meute zu. Nur wenige Sekunden später wäre der Dilong, der jetzt an der Kante des Brunnen stand herabgestürzt, da wurde er von Murkat mit dessen riesigen Krallen gepackt und empor gerissen. Murkat flatterte jetzt um sein Leben und das des Dilong, der in seinen Krallen hing. Die Echsen hatten sofort gemerkt, dass ihnen ihre Beute gestohlen werden sollte und begannen unter schrecklichem Geschrei und Geheule mit Pfeilen nach dem Vogel über ihnen zu schießen. Arthur konnte erkennen, dass die Echsen am Rand des Raumes die Wächter waren, die mit Armbrust ausgerüstet sofort das Feuer eröffnen. Pfff, wieder schossen einige Pfeile durch die Luft und Murkat, der noch etwa fünfzig Meter bis zum Loch in der Wand zurücklegen musste wurde von einem Pfeil in den Flügel getroffen. Die drei Freunde konnten sehen, wie der Vogel mit seiner Last in den Krallen kämpfte. Er taumelte immer wieder auf die Seite des getroffenen Flügels und musste dann erst wieder beidrehen weil er die Richtung verloren hatte um direkt zum Loch zurück zu gelangen. Während Murkats Flug oben eher dem einer Stubenfliege ähnelte luden unten die Verfolger ihre Waffen nach. Pfft, schon wieder schossen sie eine Salve der Pfeile nach oben ab. Nur durch eine weitere ungewollte Taumelbewegung seitens Murkat verfehlten die Pfeile haarscharf ihr Ziel. Murkat war jetzt nur noch wenige Meter vom rettenden Loch entfernt und die Freunde traten zurück um bei der Landung nicht umgeworfen zu werden. Arthur bemerkte dabei aber, dass der Vogel mit seiner Fracht zu tief anflog. Es fehlte ihm einfach die Kraft um noch einen halben Meter höher zu steigen. Arthur erkannte das als erster und sprang jetzt ebenfalls nach vorne. Dieser Geistesblitz seitens Arthur, rettete den beiden Vögeln das Leben, die im gleichen Moment mit voller Fahrt gegen die Kante krachten. Der Junge griff mit der Hand zu und half dem Dilong, der dazu mit letzter Kraft seiner Flügel flatterte, vollends hochzusteigen. Pfft, schon wieder schossen die Echsen unten ihre Pfeile ab. Diesmal wurde Arthur fast getroffen da die Echsen jetzt auf das Loch in der Wand zielten.

"Wir müssen uns schnellstens zurückziehen", jappste jetzt Tikra, der während der letzten Sekunden die Luft angehalten zu haben schien. „Wir müssen damit rechnen, dass die Echsen diesen Teil der Unterwelt kennen und schon einige auf dem Weg zu uns sind“, fügte er hinzu. Während sie den Gang zurückliefen erfuhren Arthur und Tarik, dass sie Arla, die Frau eines Wächtervogels gerettet hatten. Arla hatte sich noch nicht von ihrem Schrecken erholt, trotzdem erzählte sie japsend, dass sie beim Wasserholen am See in der Höhle von den Echsen überwältigt wurde und dann in deren Höhlensystem verschleppt wurde.

"Wenn Dich die Echsen nicht über das Wasser hierher gebracht haben, dann muss es noch einen anderen Weg geben", folgerte Arthur. "Tikra kannst Du nicht irgendetwas riechen?“

„Ich werde Euch führen“, sagte Arla, die sich jetzt wieder gefasst hatte. “Sie hatten mir zwar einen Sack über den Kopf gestülpt aber ich kann die Fährte mit meiner Zunge aufnehmen.“

Arla lief nun eilig voran und die anderen hatten Mühe hinterher zu kommen. Es ging durch enge Gänge, hinauf und wieder hinab. Arla blieb an jeder Weggabelung kurz stehen und fand den richtigen Weg. Vor uneinsichtigen Ecken waren sie besonders vorsichtig und hielten ihre Fackeln weit unten. Zu groß war die Gefahr auf die Echsen zu stoßen wenn Sie zu schnell um die Ecke bogen. Am Ende eines besonders engen Ganges blieb Arla stehen.

"Wir sind in einer Sackgasse, hier geht es nicht weiter", schluchzte Tarik.

Aber Arla schritt noch ein Stück nach vorne und hackte dann mit ihrem Schnabel auf einen steinernen Quader, der seitlich an der Wand angebracht war und den bisher keiner der Freunde bemerkt hatte. Zunächst passierte nichts doch dann vernahm die Gruppe ein Grollen und ganz langsam rollte die Wand am Ende des Ganges zur Seite. Erst bildete sich ein kleiner Ausschnitt, der dann aber immer größer wurde und schließlich war der Gang soweit geöffnet, dass die Freunde durchschlüpfen konnten.

"Jetzt wissen wir, wie die Echsen in unsere Seehöhle kommen konnten und auch woher die großen Knochen kommen, die wir gefunden haben", sagte Tikra.

Als Anführer hatte er für die Sicherheit seines Volkes zu sorgen und diese war schon seit längerem nicht mehr gewährleistet, wie er jetzt erkennen musste. Groß war die Freude der vielen Vögel, die sich aufgeregt in der Halle am See versammelt hatten und stundenlang auf die Rückkehr der vier gewartet hatten. Als die Menge nun sah, dass sogar fünf zurückkamen, kam keiner mehr zur Ruhe. Jetzt wurde erst mal die ganze Geschichte erzählt, die während der letzten zehn Stunden passiert war. So lange war die Gruppe weggewesen. Nach einiger Zeit zogen sich Tikra und Murkat mit den anderen Anführern des Stammes zurück um zu beraten.

"Arla, Arla“, rief da ein überglücklicher Wächtervogel, der seine vermisste Frau jetzt wieder in die Flügel schließen konnte.

Tarik und Arthur saßen auf dem feuchten Steinboden der Höhle und waren einerseits todmüde, fühlten sich andererseits aber zufrieden und fast etwas euphorisch. Auch wenn die Gefahr noch lange nicht abgewendet war, waren sie doch erst mal dem Schicksal entkommen und zumindest fürs erste sicher. Die Wächtersoldaten hatten großen Findlinge herbeigeschafft und den Zugang zu den Echsen so zugestellt, dass dort jedenfalls keiner so leicht durchkommen konnte. Arthur und Tarik gingen, nachdem sie den vielen Fragen der Dilong geantwortet hatten und ihre Geschichte hoch und runter erzählt hatten in ihr Zimmer und schliefen auch recht bald darauf ein.

Im Beratungssaal saßen dagegen die obersten Dilong und berieten was jetzt als erstes zu tun war. Sicher war, dass die Echsen nun wussten, dass es noch mehr Dilong da unten gab und sie würden mit größter Wahrscheinlichkeit versuchen zu ihnen vorzudringen. Ein Dilong war ein leckerer Happen für die Echsen und eine ganze Horde von Dilong ein ganzer Wintervorrat.

"Warum haben die Echsen bisher noch nicht angegriffen, wenn sie doch den Zugang zur Seehöhle bereits gegraben hatten?", fragte Gerwen, der eine Art Medizinmann des Stammes war.

"Ich vermute, sie haben sich bisher ganz bewusst zurückgehalten und die Höhle mit dem verschiebbaren Stein versehen so dass sie uns genau ausspionieren konnten. Ich bin mir sicher, dass sie bereits Vorbereitungen getroffen hatten um dann einen großen Angriff auszuführen", sagte Tikra.

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