Michael Seidel - Zwischen Welten
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Arthur muss auf seinem Weg zahlreiche Abenteuer zu bestehen, bevor ihm am Ende der Reise die größte Prüfung bevorsteht.
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„Sei bloß leise, sonst sind wir erledigt“, warnte Tarik Arthur von hinten, der sich gerade umgedreht hatte und kurz davor war entweder loszuschreien oder wieder in den Gang zu flüchten.
„Ich verstehe das alles nicht“, sagte Arthur jetzt mit leiser Stimme als er sich wieder etwas beruhigt hatte.
„Wie kommen wir denn hierher und wo ist unser Schiff?“
„Ich hab keine Ahnung“, entgegnete Tarik trocken und Arthur war erstaunt darüber, wie Tarik nur so ruhig und locker bleiben konnte. Unter ihnen tat sich jetzt etwas. Die Vogelwesen waren aufgestanden und verließen nacheinander den Raum durch ein großes hölzernes Tor welches die beiden Jungen vorher nicht bemerkt hatten. Das Tor war etwas abseits in einem Bereich angebracht, der durch das große Feuer nicht ausgeleuchtet wurde.
„Tarik ich fürchte wir müssen nachher auch dort hindurch, wenn wir hier überhaupt jemals wieder rauskommen.“
Arthur merkte, wie Tarik zitterte obwohl er doch noch vor ein paar Minuten so heldenhaft gesprochen hatte. Er wollte sich eben wieder Richtung des Raums wenden als ihm das Mark in den Knochen gefror. Im selben Moment wusste er, warum Tarik zitterte und mit den Zähnen klapperte - aus dem Gang aus dem sie vor ein paar Minuten gekommen waren schaute jetzt ein langer schwarzer Schnabel heraus.
Arthur und Tarik waren unfähig, sich zu bewegen und sahen zu, wie das Vogelwesen jetzt vollständig aus dem Tunnel hervortrat. Der Vogel war etwas größer als die beiden Kinder aber doch auch etwas kleiner als ein erwachsener Mensch. Er gab einen gellenden Krächzer von sich und nach kurzer Zeit kamen zehn bis zwanzig der Kreaturen, aus dem Gang herangekrochen. Arthur und Tarik waren jetzt von den Vögeln umzingelt.
Das größte Exemplar trat nun zu ihnen vor, es schien der Anführer zu sein.
“Woher kommt Ihr Eindringlinge?“, sprach das Wesen mit klarer ruhiger Sprache.
„Es spricht unsere Sprache flüsterte Tarik.“
Nach kurzer Schreckenspause war Arthur der erste, der sich wieder fasste und dem Vogelwesen erwiderte:
„Wir waren eben noch auf einem Schiff und wissen selbst nicht, wie wir hierhergekommen sind.“
Der Vogel glotzte sie mit großen gelben Augen an.
„Dann seid Ihr Menschen von der Erde die hier in unserer Welt gestrandet sind. Ihr seid nicht die ersten“, bemerkte das Vogelwesen ernst.
„Wo finden wir die andere und wie kommen wir wieder nach Hause?“, meldete sich jetzt Tarik zu Wort.
„Für Eure Fragen ist noch genug Zeit“, sagte der Vogel und machte mit seiner Klaue eine Geste die den Jungs bedeutete, dass sie dem Vogel folgen sollten.
Sie zwängten sich durch den Gang zurück und fanden sich nach einiger Zeit in einem Labyrinth von zimmerhohen Gängen wieder, die ebenfalls mit Fackeln beleuchtet waren. Nach endlosem Marsch durch dieses Tunnelsystem kamen Sie in einen Raum, in dem eine große Tafel mit allerlei Essen angerichtet war. Der Vogel hieß die beiden sich zu setzen und bot Ihnen die Speisen an. Diese waren in Tongefäßen verschiedenster Formen angerichtet. Arthur und Tarik wagten nicht zu widersprechen und probierten das eine oder andere vorsichtig. Manches schmeckte ganz ordentlich, wie Tarik fand, sie konnten aber beide nicht erkennen was sie da aßen. Es schien eine Mischung aus Fleisch und Gemüse zu sein aber keiner der beiden wagte, den Vogel danach zu fragen. Schließlich fassten die beiden Vertrauen, so dass sie trotz leichtem Unbehagen jeder fast einen Teller voll aßen. Nach dem Essen meldete sich der Anführer erneut und führte sie in ein anderes Zimmer welches spärlich eingerichtet war. Es gab lediglich einen Tisch und eine Bank zum Sitzen und der Eingang war offen, denn eine Tür gab es nicht. Der Vogel fing nun an den Kindern zu erzählen, dass bereits vor einigen Jahren drei Menschen, genau wie Tarik und Arthur durch den Tunnel zu ihnen gekommen waren. Es waren drei Wissenschaftler, die ungewöhnliche Phänomene im Bermudadreieck auf der Erde untersuchen wollten und sich angeblich auf einmal in jenem dunklen Gang des Vogelreiches wiedergefunden hatten.
„Was ist aus den Dreien geworden?“, fragte Arthur den Vogel ungeduldig.
„Sie waren nur ein paar Tage bei uns und haben uns dann trotz all unserer Warnungen verlassen. Sie sind an die Oberfläche gegangen und haben Verderben über unser Volk gebracht indem sie sich mit den Keloten verbündet haben“, seufzte der Vogel.
„Wer sind denn die Keloten?“, wollte Tarik wissen.
Der Vogel erzählte nun eine lange Geschichte über das Schicksal seines Volkes und dass er Tikra, vom Volk der Dilong in einem Kampf mit den Keloten fast getötet worden war. Sein ganzes Volk wurde von den Stämmen der Oberwelt ständig gejagt. Sie hatten sich daraufhin endgültig im Untergrund versteckt, den sie normalerweise nur in den großen Stürmen aufgesucht hatten. All die Kriege und das große Jagen, vor allem auf die Dilong, hatte zu dem Zeitpunkt erst richtig begonnen, als die drei Wissenschaftler in der Oberwelt die Herrschaft an sich gerissen hatten. Mit ihren Waffen und bösem Geschick hatten Sie es geschafft den eingermaßen friedlichen Herrscher der Keloten zu stürzen und sich selbst zum Anführer zu ernennen. Anschließend führten sie Kriege gegen unterlegene Stämme und versklavten immer mehr Bewohner. So konnten sie schließlich die Macht über die gesamte Oberwelt an sich reißen. Nur ein Volk konnte sich noch erfolgreich vor den Kriegern der Keloten verstecken und dieses waren die Dilong.
„Ihr dürft niemals an die Oberfläche gehen, sonst seid ihr verloren“, mahnte Tikra in besorgten Ton. „Ihr seid Kinder, das haben wir gleich gesehen und Ihr habt keine bösen Absichten und so wollen wir Euch helfen.“
Arthur und Tarik blieben also erst mal bei den Dilong. In den folgenden Tagen erfuhren Sie noch vieles über die Vogelwesen und über deren Welt, die aus einem riesengroßen Stollensystem bestand, welches sich unter weiten Teilen der Oberwelt erstreckte. Nachdem die Dilong hierher geflohen waren, hatten sie den Eingang zu ihrem Unterschlupf verschüttet und ließen nur in einer Nebenhöhle einen kleinen Ausgang frei, den sie des Nachts nutzten um Nahrungsmittel herbeizuschaffen. Der Ausgang wurde Tag und Nacht von bewaffneten Vogelwesen bewacht. Neben Speeren, verfügten die Wachtruppen auch über Armbrüste und Schlagwaffen. Der geheime Ausgang war zudem noch mit einer weiteren Sicherung versehen, die dann zum Einsatz kam, wenn eine zu große Invasion von Oberweltlern versuchen würde, in die Unterwelt einzudringen. In diesem Fall konnten die Dilong den Ausgang sprengen, so dass sämtliche Angreifer verschüttet wurden und der Gang unpassierbar wurde. „Erzähl mir mehr über die drei Besucher aus unserer Welt“, forderte Tarik jetzt Tikra auf.
„Viel wissen wir leider nicht über sie“, entgegnete Tikra. „Sie waren damals schon recht früh in die Oberwelt verschwunden.“
„Haben sich diese Professoren einfach davongeschlichen?“, fragte Arthur.
Der Dilong schwieg. Nach einer Weile erwiderte er:
„Wir haben schon bemerkt, dass sie an die Oberfläche gehen wollten und unsere Wachmänner haben auch versucht, sie davon abzubringen. Aber einer der drei, er trägt den Namen Professor Valerius ist ein sehr aggressiver Mensch. Er hatte damals unsere zwei Wachposten mit einer Fackel angegriffen und schwer verletzt, nur weil sie den Weg nicht gleich freigegeben haben. Die drei sind daraufhin an die Oberfläche geflüchtet und haben dann den Gang gesprengt. Wir haben ein Jahr gebraucht, um einen neuen sicheren Stollen an anderer Stelle zu graben.
„Tikra, wir müssen dringend einen Weg finden, wie wir wieder nach Hause kommen können, könnt Ihr uns dabei helfen?“, fragte Tarik jetzt hoffnungsvoll.
„Ich fürchte, das wird fast unmöglich sein“, erwiderte der Vogel. „Der einzige Weg für Euch, in Eure Welt zurückzukehren wäre...“,er sprach nicht weiter.
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