Michael Seidel - Zwischen Welten
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Arthur muss auf seinem Weg zahlreiche Abenteuer zu bestehen, bevor ihm am Ende der Reise die größte Prüfung bevorsteht.
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„Herr Kapitän, wir haben einen blinden Passagier aufgegriffen, der uns seinen Namen nicht verraten will. Wir haben ihn zur Identifizierung auf die Brücke gebracht.“
Der Kapitän schaute die beiden Kellner mit prüfendem Blick an und wendete sich dann ohne Arthur zu beachten, direkt an die Mutter des Jungen, die ihnen bis auf die Brücke gefolgt war.
„ Sind Sie die Mutter?“, fragte der Kapitän jetzt in ruhigerem Ton.
„Nein ich habe das Ganze nur zufällig gesehen und mitbekommen, wie ihre Mitarbeiter mit kleinen Kindern umgehen, deswegen bin ich mitgekommen“, entgegnete die Frau selbstbewusst.
„Nun mal ganz langsam, jetzt fragen wir erst mal den Jungen“, wandte sich der Kapitän jetzt an Arthur. Nun half alles nichts mehr und Arthur erzählte seine Geschichte, wie er doch so gerne mal ein Kreuzfahrtschiff von innen sehen wollte und wie das Schiff dann so schnell abgelegt hatte, dass Arthur nicht mehr rechtzeitig von Bord kam. Alle hörten erstaunt zu und machten bedrückte Gesichter.
„Ja“, sagte der Kapitän, „unser nächster Hafen ist Nassau auf den Bahamas. Ich fürchte, Du musst uns bis dahin begleiten und wir organisieren Dir dann einen Flug zurück nach Hause. Jetzt werde ich aber erst mal die Polizei per Funk verständigen damit alle Bescheid wissen und vor allem Deine Mutter weiß wo sich ihr Sohn herumtreibt. Das wird übrigens ein teurer Ausflug für Deine Eltern“, sagte der Kapitän in strengem Ton.
„Außerdem sind wir komplett ausgebucht und haben keine freie Kabine“, murmelte ein Mann in weißem Anzug.
„Er kann bei uns bleiben, wir haben genug Platz“, sagte jetzt die Mutter des Jungen.
„Vielen Dank“, sagte Arthur mit leiser Stimme und gesenkten Kopf. Nachdem der Kapitän den ganzen Vorgang und Arthurs Daten an die Polizei gemeldet hatte, durften alle drei gemeinsam die Brücke verlassen. Die beiden Kellner blieben noch beim Kapitän, der wohl noch ein ernstes Wort mit ihnen zu reden hatte. Während der nächsten Tage erfuhr Arthur vieles über die Frau und den Jungen. Der Junge hieß Tarik und reiste mit seiner Mutter alleine, weil der Vater erst kürzlich gestorben war. Die Mutter arbeitete als Rechtsanwältin in einer Kanzlei und nahm sich jetzt einmal zwei Monate frei um mit ihrem Sohn diese Reise zu machen. Tarik und Arthur verstanden sich von Anfang an prima und waren nach ein paar Tagen zu dicken Freunden geworden. Arthur war erleichtert, dass jetzt seine Mutter wusste wo er war und sich nicht mehr ganz so schlimme Sorgen machen würde. Trotzdem fürchtete er sich davor nach Hause zu kommen und alles nochmal erklären zu müssen. Viel lieber wäre er auch für den Rest der Reise bei Tarik und seiner Mutter geblieben. Sie waren nun schon viele Tage unterwegs und eines Nachts bemerkte Arthur, dass auch Tarik nicht schlafen konnte und dieser ihn heimlich beobachtete. Der Mond schien hell durch das Bullauge in die Kabine und so konnte Arthur sehen, wie Tarik anfing zu grinsen, weil auch der erkannt hatte, dass Arthur nicht schlief.
„Sollen wir ein bisschen an Deck gehen?“, flüsterte Tarik.
Arthur antwortete gar nicht sondern ließ sich langsam aus seinem Bett rutschen. Die beiden Jungen schlichen zur Tür und schnappten sich noch schnell ihre Kleider, die auf einem Stuhl lagen. Sie schlichen aus der Kabine und schlossen die Tür so leise wie sie nur konnten. Oben auf Deck angekommen war es still. Auch die Beleuchtung war jetzt in der Nacht nur teilweise eingeschaltet so dass eine düstere Atmosphäre herrschte. Tarik und Arthur standen an der Reling und blickten hinab ins dunkle Wasser. Kleinere Wellen waren da unten im Mondschein zu erkennen und hier und da eine Schaumkrone, die das Schiff während der Fahrt durch die Nacht unten an der Bordwand erzeugte.
„Weißt du eigentlich wo wir uns gerade befinden?“, flüsterte Tarik geheimnisvoll?
„Wir sind auf dem Weg zu den Bahamas, dachte ich“, entgegnete Arthur. „Ich soll doch in Nassau aussteigen.“
„Richtig, aber das ist noch nicht alles“, sagte Tarik geheimnisvoll. Wir befinden uns im Bermudadreieck. Hast Du nie was davon gehört?“, fragte Tarik und fing an von verschwundenen Schiffen und Flugzeugen und von Seeungeheuern zu erzählen.
Arthur lief es kalt den Rücken herunter. Inzwischen war er auch sehr müde geworden. „Lass uns wieder runter ins Bett gehen“, sagte Arthur und gähnte dabei. Nach kurzem Zögern drehte sich auch Tarik in Richtung Ausgang und schlenderte los.
„Hast du das gesehen?“, fragte Tarik plötzlich.
„Was ist denn jetzt schon wieder?“, fragte Arthur gelangweilt, während er weiterging. Aber da blieb auch Arthur stehen, denn es durchfuhr in wie ein Blitz als er merkte, dass es plötzlich bei jedem Schritt „platsch“ machte und ihm kaltes Wasser in die Schuhe floss. Das ganze Deck war etwa fünf Zentimeter hoch mit Wasser bedeckt und es schien, als ob hier ein Fluss entlang fließen würde. Bevor Arthur noch darüber nachdenken konnte woher auf einmal das viele Wasser gekommen war, ob es vielleicht einen Rohrbruch gegeben haben könnte, wurden beide durch ein gleißend helles Licht am Horizont geblendet. Das Licht wurde immer stärker und heller als ob die Sonne mit stärkster Kraft am Mittag scheinen würde. Und dies mitten in der Nacht?
„Tarik, was ist das?“, hört sich Arthur selbst schreien, kam aber gegen das laute Dröhnen und Rauschen mit seiner Stimme kaum an welches sich jetzt genauso plötzlich wie das helle Licht aus Richtung des Horizonts gebildet hatte. Beide Jungen starrten über das Deck zum Bug des Schiffes wo sich jetzt ein buntes Farbenspiel aus violetten, roten und gelben Farbtönen gebildet hatte. Arthur dachte instinktiv an einen Regenbogen, dann merkte er, wie sich alles um ihn herum zu drehen begann. Der Ausgang des Aussichtsdecks bewegte sich wie in Kreisfahrt um ihn herum und Gegenstände wie die Rettungsringe, die vorher noch überall an den Wänden gehangen hatten, folgten dieser Kreisbewegung in verschiedenen Höhen. Alles war jetzt von Schleiern dieses Farbenspiels umgeben und die Kreisfahrt ging immer schneller. Jetzt sah Arthur mit Entsetzen, dass auch Tarik in diesen Strudel geraten war. Er selbst verlor einen Augenblick später den Boden unter den Füßen und wurde so stark umher gewirbelt, dass er die Orientierung verlor. Arthur sah nur noch abwechselnd farbige Schlieren und dann wieder Wasser, dann einen grellen Blitz und alles war dunkel.
„Aua.“
Arthur hatte den Kopf gehoben und war gegen etwas hartes, kaltes gestoßen. Es war immer noch dunkel. Er fühlte mit den Händen und konnte über sich eine felsige Decke ertasten.
„Tarik, bist Du da?“, fragte Arthur in die Dunkelheit hinein.
Er hörte daraufhin ein leises Stöhnen und ein „wo sind wir hier, was ist denn passiert?“
„Ich glaube wir sind in einer Höhle“, sagte Arthur. „Wir müssen schnellstens hier rausfinden.“
„Ok geh du voran“, erwiderte Tarik und gab seinem Freund einen kleinen Schubs nach vorne.
Arthur begann langsam vorwärts zu kriechen und tastete dabei immer mit der flachen Hand vor sich her damit er nicht wieder irgendwo mit dem Kopf anstoßen würde. So kamen sie zwar sehr langsam vorwärts aber Arthur wusste ja nicht, ob nicht plötzlich etwas im Weg lag oder gar ein Abgrund kam. Nach mehreren Metern machte der Gang eine Biegung und in der Ferne war eine kleiner Lichtschein zu erkennen.
„Ich glaube da vorne ist ein Ausgang“, sagte Arthur nach hinten zu Tarik.
Das Licht wurde immer heller und größer und bald konnten beide den Boden vor sich sehen. Es war ein steiniger, fast sandiger Boden. Der Gang war etwa einen Meter breit und auch nicht wesentlich höher. Als sie am Ende des Tunnels angekommen waren, blickten beide Jungs auf eine riesige Halle herunter, die von vielen Fackeln beleuchtet war. In der Mitte der Halle brannte ein großes Feuer. Den beiden blieb fast der Atem stehen als sie erkannten, dass im hinteren Teil des Raumes merkwürdige Wesen saßen. Die Kreaturen schienen irgendetwas zu planen. Sie saßen in einem großen Kreis und sahen aus wie eine Mischung aus einem großen Vogel und einem Menschen. Sie hatten einen großen schwarzen Schnabel und beharrte Beine. Arthur konnte erkennen, dass die Wesen auch Arme und Hände hatten da eines von ihnen einen großen Speer in der Hand hielt.
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