Michael Seidel - Zwischen Welten
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Arthur muss auf seinem Weg zahlreiche Abenteuer zu bestehen, bevor ihm am Ende der Reise die größte Prüfung bevorsteht.
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"Tikra, entschuldige, aber ich glaube nicht, dass uns der Weg tiefer ins Labyrinth retten wird", sagte jetzt Arthur.
Die Blicke der Vögel verfinsterten sich. Wie konnte dieser kleine Menschenjunge es wagen, den großen Tikra zu kritisieren und gar seine Entscheidungen in Frage zu stellen?
"Ich glaube, die Echsen sind sehr klug, Sie greifen jetzt von allen Seiten an und ich bin mir sicher, dass sie uns im Labyrinth aufspüren werden egal wie weit wir hier reingehen.“
„Wie kommst Du denn darauf, dass sie uns so einfach finden werden?“, schaltete sich jetzt Murkat ein, der die ganze Zeit aufmerksam geschwiegen hatte.
"Die Echsen in unserer Welt sind vielleicht nicht so schlau wie diese hier, aber ich weiß, dass Echsen sehr gut riechen können. Genau wie ihr können sie Fährten noch nach Tagen sehr genau verfolgen. Wenn wir mit dem ganzen Vogelvolk durch die Gänge flüchten, werden sie das merken und uns leicht verfolgen können. Außerdem werden wir mit der großen Menge an Vögeln sehr langsam sein."
Die Vögel schauten erstaunt zu Arthur und dann zu ihrem Anführer. Der starrte die beiden Kinder an. Arthur konnte in diesem Moment keinen Gesichtsausdruck bei Tikra erkennen. Nach einiger Zeit erhob er Kopf und Schnabel und sagte:
"Welche Möglichkeit siehst Du denn, um mein Volk zu retten? Du hast eine Vorstellung, sonst wärst Du nicht hierhergekommen", sagte Tikra wieder mit seiner ruhigen Stimme.
"Ich bin der Meinung, dass wir nur eine Chance gegen die Echsen haben, wenn wir die Unterwelt verlassen und uns an der Oberfläche einen neuen Lebensraum suchen", sagte Arthur.
Die Vögel rissen jetzt ihre gelben Augen auf und begannen merkwürdige Krächzlaute von sich zu geben. Tikra machte eine weite Bewegung mit seinem Flügel und die Gruppe kam wieder zur Ruhe. "Und weiter?", fragte Tikra.
Arthur begriff, dass sich in diesem Moment entscheiden würde, ob Arthur sein Ziel durchsetzen konnte oder ob er von den weiteren Entscheidungen über die Flucht ausgeschlossen werden würde. Alles hing jetzt davon ab, dass Arthur eine Lösung präsentierte, die zumindest soweit durchdacht war, dass es für die Vögel eine realistische Chance gab die nächsten Tage zu überleben und die zudem noch schnell umsetzbar sein musste.
"Wir brechen an die Oberfläche durch, und sprengen dann den Gang hinter uns" erklärte Arthur. "Wir müssen noch bis in die Nacht aushalten, damit wir nicht gleich von den Keloten entdeckt werden und suchen uns dann im Schutze der Dunkelheit erst mal ein neues Versteck."
Arthur wusste, dass seine Erklärungen nicht tieferen Fragen standhalten würde. Zum einen konnte er an der Oberfläche noch keinen sicheren Platz bestimmen an dem sie dann am Tag unentdeckt wären, zum anderen war Arthur noch nie an der Oberfläche gewesen, jedenfalls nicht an dieser. Tarik, der aufmerksam zugehört hatte, zupfte sich an der Nase und wurde blutrot im Gesicht, als er merkte, dass einer der ältesten Vögel in schon seit einer Weile musterte.
"Die Oberwelt ist zu gefährlich", bemerkte jetzt der Vogel, der Tarik beobachtet hatte. "Der Junge kennt unsere Welt nicht und Du solltest keine Zeit mit seinen Ideen verschwenden“, sagte der Vogel jetzt zu seinem Anführer Tikra.
Da ertönte erneut das Alarmhorn und nach kurzer Zeit wurde Meldung gemacht, dass an drei weiteren Stellen die Echsen erfolgreich abgewehrt und die Durchbrüche verschlossen werden konnten. Allerdings waren dabei die letzten großen Felsen verbraucht worden. Die Wächtervögel hatten zwar begonnen, aus den zwei Kilometer entfernten Steinbrüchen neue Felsen herbeizuschaffen aber dazu brauchten sie sehr viel Zeit, die die Vögel nicht mehr hatten. Die Schaufelgeräusche waren jetzt an so vielen stellen laut zu hören, dass klar war, dass die nächsten Durchbrüche nicht mehr verschlossen werden konnten. Die Zeit lief ab.
"Tikra, habt ihr nicht von Euren nächtlichen Ausflügen an der Oberfläche einen Platz gesehen, an dem wir uns zumindest kurze Zeit verstecken könnten?", fragte Tarik mit leiser und verunsicherter Stimme, nachdem er seinen ganzen Mut zusammengenommen hatte. "Holt Gertan herbei, schnell", befahl Tikra und der Vogel kam alsbald herbei gehüpft. Gertan war kleiner als die anderen Vögel hatte aber ein prächtiges Gefieder das in den buntesten Farben schillerte. Dazu trug er einen schwarzen Schnabel. Gertan wurde jetzt befragt. Er war derjenige, der die meisten nächtlichen Ausflüge an die Oberfläche gemacht hatte und nachts mit Speer bewaffnet so manches Tier als Festtagsbraten zu den Dilong hinab gebracht hatte. Nach kurzer Diskussion, Gertan fasste sich sehr sachlich, erzählte dieser, dass er einen dichten Wald nicht weit vom Ausgang nach oben gesehen hatte, den er mehrere Nächte auf der Suche nach Wild durchquert hatte. Dabei war er aber nie auf feindliche Lebewesen gestoßen. Der Wald war zudem noch mit dichtem und starken Holzgewächsen eingesäumt, so dass auser einem Vogel niemand so leicht hineinkommen konnte. Gertan setzte sich an Tikras goldenen Tisch und verzeichnete den Wald und all das, was er von der Umgebung oben gesehen hatte in eine Karte. Anschließend krächzte er und schritt in majestätischer Weise auf seinen langen dünnen Beiden zur Tür hinaus.
"Wir werden jetzt erneut beraten", und Euch nachher Bescheid geben", sagte Tikra und wies Arthur, Tarik und die Wächtervögel mit seiner Flügelbewegung an, hinauszugehen.
"Meinst Du, sie werden auf Dich hören", fragte Tarik seinen Freund? "Ich weiß es nicht aber ich weiß, dass ich nicht tiefer in diese Unterwelt hinabsteigen werden. Unsere Rettung finden wir an der Oberfläche und nicht hier unten", sagte Arthur und ging zurück zu ihrem Zimmer.
Nach einiger Zeit wurden Sie von einem Wächtervogel abgeholt und erneut zu Tikras Gemächern geführt. Der Rundsaal war jetzt leer bis auf Tikra, der wieder hinter seinem goldenen Tisch saß und jetzt das Wort erhob:
"Wir habe uns beraten und wir haben beschlossen, Deinem Rat zu folgen und unsere Zukunft an der Oberfläche zu suchen.
Wollt Ihr, Arthur und Tarik die Führung der Kindervögel übernehmen?“ „Es ist wichtig, dass jetzt alle gemeinsam schnell durch unseren kleinen Gang nach draußen kommen, bevor die Echsen weitere Durchbrüche schaffen. Wir werden eine Gruppe Wächtervögel bis zuletzt zurückbelassen, die dann am Ende durch den Gang schlüpfen und vorher die Sprengung des Gangs einleiten.“
"Das übernehmen wir gerne", sagte Arthur stolz.
In seiner Welt zu Hause war Arthur eher der Außenseiter und jetzt wurde ihm Verantwortung übertragen. Er spürte ein sehr gutes Gefühl und dass er ernstgenommen. Jetzt ging alles sehr schnell. Tikra hatte auch noch andere Vögel instruiert und jeder dieser Vögel organisierte seinen eigenen Bereich. Nach weiteren Minuten waren alle Vögel in Gruppen im großen Saal versammelt, bereit ihre bisherige Welt aufzugeben und durch den schmalen Gang ins Ungewisse zu gehen. Inzwischen war es draußen tiefste Nacht geworden und die Wächtervögel hatten an all den Stellen Position bezogen, an denen ein weiterer Durchbruch der Echsen erwartet wurde. Mit Speeren, Fackeln und brennbarem Öl bewaffnet warteten diese Helden auf ihre überlegenen Feinde. Jetzt gab Tikra das Zeichen zum Aufbruch und die ganze Gruppe setzte sich in Bewegung. Arthur und Tarik waren mit den Kindervögeln an die letzten in der Reihe, da Tikra sich erst überzeugen wollte, dass oben keine Gefahr lauerte, bevor die Kleinen nach oben stiegen. Die Truppe setzte sich in Bewegung und zwei Vögel versorgten die Wände mit frischen Fackeln damit die Echsen, falls sie langsam durch die Wände kamen nicht gleich merkten, dass die Vögel auf der Flucht waren. Arthur und Tarik waren erstaunt, wie viele Vögel jetzt in der großen Halle versammelt waren. Sie strömten aus allen Richtungen herbei. Die Wächtervögel öffneten ganz vorne ein Tor, und gaben den Weg in einen Gang frei, der nach einer halben Stunde Fußmarsch und einem steilen Aufstieg am Ende schließlich an die Oberfläche führte. Tikra hatte erzählt, dass der Ausgang oben in einen hohlen Mammutbaum mündet und der Ausgang so von außen kaum zu entdecken war. Zudem hatten ihn die Vögel nach ihren nächtlichen Ausflügen stets mir allerlei Gras und Erde getarnt.
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