Esther Grünig-Schöni - Glut im Herz

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Die Geschichte um Florent, der sein Leben meistert. Wie aus Schlechtem Gutes werden kann? Einfache Formel? Nein. Vielleicht Konstruktives versus Destruktives? Alles, was gesagt werden kann, trifft es nicht annähernd. Aber es ist.
Florents Leben wirbelt Fragen auf. Nicht immer können schlüssige Antworten gefunden werden. Sein Leben erschüttert und führt in eine Welt, die vielleicht lieber nicht betreten wird. Die Welt eines Opfers. Und doch lohnt es sich, dies kennen zu lernen.
Flo – Weggeworfenes Kind – Schönes Kind – im Heim missbraucht, gequält Objekt – Straßenjunge – Kleinkrimineller – Rocker – Biker – Lernender – Unternehmer – Mensch – Schöner Mann – Freund und Geliebter – bewegtes und bewegendes Leben. Muss er seine Kindheit töten, um seine Traumata überwinden zu können, um leben zu können. Wohin geht er?
Es kann in der Stadt, in der Gegend, im Land geschehen, wo wir uns aufhalten. Überall hautnah und bewegend eine Geschichte über die Ursachen, Hintergründe und die Folgen des Missbrauchs von Kindern und der Gewalt an Kindern. Die Folgen einer verlorenen Kindheit. Und doch ein Blick auf Hoffnung und Licht.

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„Siehst du mich so an? Als unecht?“ Er zögerte sie musternd. „Nein. Aber deine Aussagen... denk mal darüber nach. Dann siehst du, was ich meine.“

Ganz kurz erschien ein Lächeln in seinem sonst ernsten Gesicht. Sie ließ sich davon nicht einlullen. „Du schulmeisterst.“ „Glaub ich nicht. Ich gebe nur Anregungen.“

"Auf jeden Fall handelst du dir so Probleme ein. Das ist mir allerdings egal, das ist deine Sache. Doch du verletzt andere damit und das ist nicht in Ordnung." "Quatsch … verletzen …? Er steckt das weg, dein Schützling, oder er lässt es. Er ist nicht gezwungen, weiter mit mir Kontakt zu haben. Das was ich gesagt habe, war richtig. So sehe ich es."

"Man kann Wahrheiten auch anders sagen. Freundlicher. Anständiger." „Anständiger? Das passt toll. Und... Man --- ja vielleicht. Aber ich nicht. Weißt du eigentlich, was in diesem Verlag alles verkauft wird? Und wenn du es weißt, kannst du dich damit einverstanden erklären, verteidigst du es auch noch? Dann passt du hin. Wenn du es nicht weißt, kümmere dich um Dinge, von denen du etwas verstehst. Geh kochen. Steck deine Nase nicht in meine Angelegenheiten."

Sie sah, dass er wütend war, aber sie war es noch mehr und sie hätte ihm wirklich gerne noch einmal eine geknallt oder ihn übers Knie gelegt. Doch ein Tritt? Jetzt? Das war vielleicht ein... Was bildete der sich ein? Geh kochen? Eine Frechheit war das! "Was weißt du schon von mir?"

"Nichts. Stimmt. Und mehr als nichts wird es auch in Zukunft nicht werden. War es das nun? Ich will weg." Er wusste, dass er sich daneben benahm und merkte, dass sie nicht zu den Luxusweibchen zu gehören schien. Er wusste, dass er ungerecht war, dass er verallgemeinerte und ungezogen rüber kam und sah sehr wohl, dass er nahe daran war, sich wieder etwas einzufangen. Aber er konnte nicht anders. Er war aufgewühlt und wollte gehen.

Becki war kurz sprachlos. Dieser... Aber er war auch prickelnd. Es knisterte und funkte, wie sie es noch nie erlebt hatte. Sie war in keiner Weise gewalttätig, hielt nichts davon, hatte damit schon genug erlebt und wollte sich nicht in diesen Kreislauf einspannen lassen. Aber er weckte die ärgsten Gelüste in ihr und er hatte sie dazu gebracht, ihm eine zu scheuern und es tat ihr auch jetzt nicht leid, es getan zu haben, so wie er sich benahm. "Hau bloß ab ja. Du eingebildeter Macho. Mit solchen... mit..."

Sie standen sich gegenüber und funkelten einander an. Auf einmal begann er zu grinsen. "Hey, komm, lassen wir das, okay. Das mit dem Geh kochen war Quatsch. Sorry. Wenn du mich etwas besser kennen würdest... nein, ist okay. Denk von mir, was du willst. Aber wie Chris und ich miteinander reden, ist tatsächlich nur unsere Sache. Wir sind beide erwachsen, weißt du." "Ach?"

"Ja. Geh du wieder rein und genieß alles, was geboten wird." Er lächelte kurz, setzte den Helm auf und fuhr davon. Sie stand da, sah ihm nach und wusste nicht so genau, wie ihr war

Flo hingegen konnte sich in der Folge kaum auf seine Termine und seine Verpflichtungen, konzentrieren, aber die waren da. Er hatte schließlich seine Arbeit. Und er mochte seine Aufgaben. Er konzentrierte sich eine Weile, warf jedoch auf einmal alles hin, konnte es nicht mehr sehen, wollte keinen sehen. Wut wallte in ihm auf. Er stürmte aus dem Büro, knallte die Türe zu, fuhr an einen Platz, den er mochte, stellte das Motorrad ab und ging ein ganzes Stück. Er war viel zu unausgeglichen. Nein, es war nicht nur Wut. Da war auf einmal auch etwas anderes in ihm, das er noch nicht deuten konnte. Zu viel. Es war stark und erschreckend.

Die verschiedenen Gefühle in ihm verursachten ein heilloses Durcheinander. Damit kam er nie zurecht. Es stürmte zu viel gleichzeitig auf ihn ein. Wieder einmal. Er hatte geglaubt, er habe es besser im Griff. Er konnte es nicht wieder soweit kommen lassen wie das letzte Mal. Er musste es entweder eindämmen oder Gewisses zulassen und anpacken. Verarbeiten. Wie er schon einiges verarbeitet hatte. Es würde sonst alles verderben. Und das wollte er auf keinen Fall.

Er ärgerte sich über Christoph. Der war so etwas von ignorant. Viele waren das. Aber die Vielen berührten ihn nicht unbedingt oder nur am Rande, nur in seinen Feststellungen, aber nicht emotional. Chris schon. Warum? Keine Ahnung vom Leben, dieser verwöhnte Yuppie. Wohlbehütet und... nein, er war ungerecht. --- Verflixt noch mal. Er hatte alles Recht der Welt, das zu sein. Wieder dieser Zorn in ihm. Er dachte, den wäre er endlich los und Christoph weckte das wieder in ihm. Mit Wut oder Zorn war nichts zu erreichen oder zu ändern. Manche dachten es, er nicht, und doch wurde er immer wieder davon eingeholt. Das bewegte die Welt nicht. Damit wurde alles schlimmer, alles angekurbelt, was ungut lief. Das nutzte keinem. Im Kopf war ihm das klar. Er musste seine Energien anders einsetzen. Er konnte etwas erreichen, und wenn er nur ein paar damit bewegte, war viel getan. Er hatte den Weg noch nicht gefunden, wie er es angehen konnte. Vielleicht war er noch immer nicht so weit, denn die Wut tauchte sogar vermehrt auf. Brauchte er sie, um seine Energien frei zu setzen? Auch das konnte sein.

Flo wanderte der Hauptstraße entlang. Ab und zu ging er so, ab und zu stundenlang, ließ die Umgebung auf sich wirken, dachte nach oder nicht. Er sah nur, roch nur, hörte nur, oder ließ die Musik von den Kopfhörern, die er heute aufgesetzt hatte, in sich klingen. Er hatte harte Musik gewählt, weil sie ihn beflügelte und seine Fragen ruhen ließ, weil sie ihm Kraft gab, ihn ruhiger werden ließ. Nein, manchmal tanzte er dazu oder spielte Luftgitarre oder Luftschlagzeug und kümmerte sich nicht darum, was jemand dachte, der ihn sah. Das war nicht sein Problem. Ein Auto um das andere fuhr an ihm vorbei, ab und zu begegnete ihm ein Radfahrer oder ein Jogger, Wanderer, Walker oder was wie unterwegs war. Immer zwischendurch wälzte er Gedanken hin und her, doch sie waren in der Musik leichter geworden und das Wälzen ging einfacher vonstatten. Sollte er die Menschen an sich heran lassen oder nicht? Sollte er sich auf sie einlassen oder nicht? Was hatte er zu verlieren?

Die Sonne schien immer noch, aber ein kalter Wind war aufgekommen, ließ ihn frösteln. Er sah die Bäume, die sich im kalten und böigen Wind bogen und geschüttelt wurden, ob ihnen das gefiel oder nicht. Sie waren ausgeliefert, standen da, konnten sich nicht wehren. Ausgeliefert sein hasste er. Er blieb auf einer Brücke stehen, sah in den Fluss hinab, der weiter floss, egal, was um ihn herum geschah. Er hielt nicht an, egal, ob ihm etwas gefiel oder nicht. Er mochte das Bild des Flusses. Er konnte springen und vieles hätte ein Ende. Aber diese Phase war vorbei. Er hatte sie durchlebt. Dadurch verstand er solche, die es taten, die etwas beendeten. Er verstand sie und zuvor war es ihm nicht möglich gewesen zu verstehen. Chris. Er konnte manches gar nicht gleich sehen wie er. Wie denn auch? Es verwunderte Flo, dass Chris so viel in ihm aufwühlte, von dem er gedacht hatte, gut damit umgehen zu können. Oder vielleicht gehörte zum gut damit umgehen das hier. Verwirrend. Der Fluss wirkte ebenfalls ruhig und barg trotzdem Turbulenzen und Gefahren.

Manchmal war er so unterwegs wie diesmal, aber er dachte ans andere Unterwegs sein. Schließlich war er ein Biker. Was war ein Biker? Vielleicht so. Er dachte an eine Geschichte.

Er stand am Straßenrand. Nichts ging mehr und er hatte nichts dabei und ärgerte sich entsprechend darüber. Da hielt einer an, ein anderer Motorradfahrer: "Kann ich dir helfen?" "Hast du Werkzeuge dabei?"

"Ja, was stimmt denn nicht?" Der andere, ein Fremder, legte seinen Helm auf den Sattel, klaubte einen Werkzeugsatz aus der einen Tasche und sah sich mit ihm zusammen das Problem an. Sie schraubten gemeinsam an seiner Harley herum und lösten es auch. "Schöne Maschine hast du." "Manchmal hat sie ihre Macken." Er lachte. "Oh damit muss man leben. So, jetzt sollte es wieder gehen. Starte mal."

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