Nina Hutzfeldt - Im Schatten der Lady Cumberland

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Die Friseurin Lara bekommt von einem Unbekannten Blumen und Tickets nach London geschenkt.
Der Kunde entpuppt sich als der junge Lord Daniel Cumberland von Somerset. Wird Lara die Reise in die unbekannte Welt antreten oder ist ihre Angst zu groß?
Die 14-jährige Emma und ihr Zwillingsbruder Henry kommen viele Jahre zuvor aus Amerika mit dem Schiff nach England. Im Herrenhaus von Somerset bekommen beide eine Anstellung. Doch schon bald spürt Emma, dass eine ungeheure Spannung unter den Angestellten herrscht, und schon bald erfährt sie mehr über die Geheimnisse des herrschaftlichen Anwesens.

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Kurz bevor Frau Meinert fröhlich den Laden verließ, steckte sie Lara einen Zehn-Euro-Schein zu.

»Danke.«

»Kaufen Sie sich etwas Schönes. Ich sehe einfach wundervoll aus.« Sie tastete vorsichtig ihr frisch frisiertes Haar.

»Ja, Sie sehen schick aus. Bestimmt wird der Fleischer ein Auge auf Sie werfen.« Lara lächelte. Sie hielt ihrer Kundin noch die Tür auf, spannte der älteren Frau den Schirm auf und winkte ihr zum Abschied zu. Danach räumte Lara den Stuhl auf und fegte die Haare zusammen. Frau Schnick war gerade mit einer schwierigen Kundin im Gespräch und Christin kassierte ihre Kundin ab, als die Türglocke läutete. Zwei junge Männer traten ein und blickten sich um. Ohne Weiteres traten sie auf Lara zu, obwohl Christin viel näher bei ihnen stand.

»Guten Tag. Haben Sie Zeit, meinem Freund die Haare zu schneiden?«

»Aber natürlich.« Der Freund, dessen Namen Lara nicht kannte, lächelte. Seine Hände hatte er in den Taschen vergraben. »Setzen Sie sich doch bitte.« Lara zeigte auf den Stuhl neben dem, auf dem Frau Meinert gesessen hatte. Der Kunde setzte sich, nachdem sein Begleiter ihm die Aufforderung ins Englische übersetzt hatte.

»Wissen Sie, mein Freund spricht kein Deutsch. Wir kommen aus England.«

»Oh, das ist wirklich sehr interessant. Wir haben ja nicht jeden Tag Gäste von der Insel. Wie ist es dort? Ich meine, Flensburg ist ja ein Dorf verglichen mit London.«

»Ja, es ist sehr ruhig. Aber schön.« Der junge Mann fuhr sich durch die zurückgekämmten Haare.

Vielleicht mag er aus England kommen, aber seine Vorfahren mussten Türken oder Albaner sein. Er hatte gebräunte Haut und pechschwarzes Haar.

»Übrigens: Ich bin Lara.«

»Oh, wie unhöflich.« Der Begleiter legte sich eine Hand auf die Brust. »Ich bin Timur. Und mein Kumpel heißt Daniel.« Als Daniel seinen Namen hörte, verzog er seine Lippen zu einem Grinsen und hob grüßend die Hand. Lara stellte sich hinter den Stuhl und fuhr Daniel durch die viel zu lange Mähne. Dabei musterte die junge Friseurin ihren neuen Kunden. Er hatte dunkelblondes Haar, blaue Augen und einen durchtrainierten Körper. Er trug ein Shirt, das den Blick auf seine Tattoos an den Armen freigab.

»Ich werde am Hinterkopf etwas mehr wegnehmen.« Lara nahm die Haarschneidemaschine. Sie schnitt und prüfte, schnitt und prüfte … »So. Fertig.« Lara tat etwas Gel auf die Hand und massierte es in die frische Frisur ein.

»That´s wonderful.«

Zum ersten Mal konnte Lara Daniels Stimme hören. Sie war rau, als befände er sich im Stimmbruch. Aber er hatte wohl nur einen Frosch im Hals.

»Er findet es wunderschön«, übersetzte Timur.

»Ja, ich weiß. Ein wenig Schulenglisch ist hängengeblieben«, lächelte Lara.

Timur blinzelte ihr zu. »Wie viel bekommen Sie von uns?«

»Ich gehe kurz zur Kasse und rechne es aus.«

Timur und Daniel folgten der jungen Friseurin.

»Sechzehn Euro bitte.« Lara verlagerte ihr Gewicht auf einen Fuß. Daniel holte sein Portemonnaie aus der Gesäßtasche und zog einen Fünfzig-Euro-Schein. Dann sagte er etwas zu Timur.

»Der Rest ist für dich«, übersetzte Timur und Lara glaubte, sich verhört zu haben.

»Entschuldigen Sie. Aber das ist zu viel. Das kann ich nicht annehmen.«

Daniel winkte ab, als Lara ihm das Wechselgeld reichte. »Doch. Er besteht darauf«, lächelte Timur.

»Hey Daniel, I´m sorry. But I can´t...«

Lara versuchte noch, ihrem Kunden verständlich zu machen, dass das viel zu viel Geld war, aber da waren die beiden schon aus der Tür.

»Goodbye, Miss Lara«, hörte sie Daniel noch sagen.

»Das kann doch nicht sein.« Sie blieb an der Tür stehen und blickte hinaus. Der Regen hatte immer noch nicht aufgehört.

»Was ist denn passiert? Waren die beiden Herrschaften nicht zufrieden?«, fragte Frau Schnick und trat zu Lara.

»Doch, doch.« Lara hielt die Faust mit dem Trinkgeld fest verschlossen.

»Und warum schaust du ihnen denn hinterher? Es gibt hier genug zu tun.«

»Ja, Frau Schnick. Sofort.« Leise atmete Lara aus und begann ihren Stuhl aufzuräumen. Danach suchte sie die benutzten Handtücher zusammen, um sie in die Waschmaschine zu geben.

Die Türglocke läutete erneut und Annika stand mit einer durchsichtigen Plastiktüte, in der sich eine Papiertüte vom Bäcker befand, an der Rezeption.

»Guten Tag Frau Lauch. Was kann ich für Sie tun?«, fragte Frau Schnick, Kamm und Schere in der Hand.

»Ich habe Ihnen, Christin und Lara ein Stück Kuchen mitgebracht. Ich dachte, das würde Sie freuen.« Annika war verunsichert. Frau Schnick schien heute nicht besonders gut gelaunt. Doch als Annika Lara mit einem Staubwedel auf sich zukommen sah, hellte sich ihre Miene sofort wieder auf.

»Hallo. Was machst du denn hier?«

»Ich habe Kuchen für euch. Ich hoffe ihr mögt ihn.«

»Das ist ja lieb.« Lara schielte kurz in die Tüte. »Mm, lecker. Apfelstrudel.«

»Wann hast du Pause? Ich muss dir unbedingt etwas erzählen«, sagte Annika mit vorgehaltener Hand. »Ich komme nachher zu dir in den Laden. Dann kannst du mir alles berichten.«

»Geht doch nach hinten und macht eine kurze Pause«, schlug Frau Schnick vor. »Ich habe doch nur noch diese eine Kundin und Christin ist auch gleich fertig.« Die Friseurmeisterin bedachte Lara mit einem herzlichen Lächeln. Wenn mich nicht alles täuscht, ist sie in den Wechseljahren, dachte Lara. Diese Stimmungsschwankungen. Aber wäre sie dafür nicht noch zu jung? Wie alt ist sie eigentlich?

»Lara, kommst du? Ich weiß den doch Weg gar nicht.« Annika holte sie aus ihren Gedanken zurück. »Mir ist so was Aufregendes passiert. Mein Herz hämmert immer noch total. Nun komm.« Annika winkte Lara zu.

»Ja, warte.«

Annika setzte sich auf einen der Stühle im Aufenthaltsraum, während Lara Teller und Gabeln aufdeckte. »Was bist du denn so aufgeregt?«

»Mir ist gerade etwas so Geiles passiert.« Annika wedelte mit ihren Händen herum, als wären sie aus Gummi.

»Na, und was?« Lara wand sich ihrer Freundin zu.

»Also, pass auf. Ich bin auf dem Weg zu euch und stoße an der Ecke mit einem total süßen Typen zusammen.«

Christin kam herein und Annika schwieg für einen Moment.

»Das ist ja toll. Und hast du seine Nummer?«, fragte Lara, um die Spannung der Situation zu brechen. Christin war nicht so gut auf Annika zu sprechen. Sie redete ihr einfach zu viel. So viel Information auf einmal konnte Christin einfach nicht aufnehmen. Außerdem war sie ein wenig eifersüchtig, weil Lara sich eigentlich ganz gut mit Annika verstand.

»Oh Gott, nein. Wenn ich die hätte, wäre die Hälfte der Frauen und Mädchen in England neidisch auf mich.«

Christin setzte sich. »Warum in England?«

Lara runzelte die Stirn.

»Weil ich nicht mit irgendjemandem zusammengestoßen bin, sondern mit Daniel Cumberland.«

»Okay? Und wer soll das sein?«, fragte Christin genervt. Sie hatte ihren Ellbogen auf dem Tisch abgestützt und wiegte das Kinn in der Hand.

»Das ist Lord Daniel Cumberland von Somerset. Er ist supersüß und hat einen richtigen Schlag bei Frauen.«

Lara überlegte. Könnte es sein, dass der Daniel, dem sie die Haare geschnitten hat, der gleiche war, mit dem Annika zusammengestoßen ist? »War er allein?«, fragte Lara.

»Nein, sein bester Kumpel Timur war bei ihm. Wieso fragst du?«

»Ach, war das der Typ, dem du vorhin die Haare geschnitten hast?«, fragte Christin und klaubte sich einen Apfelstrudel aus der Tüte. »Ich darf doch?«

»Ja, natürlich«, antwortete Annika schüchtern. »Du hast Daniel die Haare geschnitten? Wow. Wo ist die Schere? Wo saß er?« Aus Annika sprudelten massenweise Fragen, auf die Lara keine Antwort wusste. Nach der zweiten Frage schaltete sie ab.

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