Hendrik Asten - Spion auf Zeit

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Der Kölner Lehrer Hendrik Asten bekommt überraschend Besuch von einer jungen Frau, die seiner Jugendliebe Miriam sehr ähnlich ist. Es ist ihre Tochter Nadja, die ihn bittet, der Mutter zu helfen, da diese erpresst wird. Er fährt mit Nadja nach Berlin zu Miriam und gerät in einen Strudel voller Abenteuer, bei denen er sich als Detektiv, Spion und Liebhaber beweisen muss. Sein Weg führt ihn und Nadja bis nach Moskau, wo sie in einer eiskalten Nacht vor korrupten Polizisten fliehen müssen.
Zurück in Berlin muss Hendrik sich zwischen zwei Frauen entscheiden.

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„Ja, genau. Ich war ja lange mit Eva befreundet und wir haben zusammen gearbeitet. Irgendwann habe ich bestimmt von jedem, den ich kenne, mal etwas erzählt oder sie hat ihn kennengelernt. Nur dich habe ich nie erwähnt.“

„Dann habe ich wohl keinen bleibenden Eindruck hinterlassen?“

„Nein, du warst absolut nichtssagend, eben ein Nobody.“ Miriams Grinsen entlarvte die Ironie. „Vielleicht wollte ich die Erinnerung an dich wie ein kostbares Erinnerungsstück an einem geheimen Ort aufbewahren.“ Sie deutete auf ihr Herz. „Hier drin.“

„Nun übertreibst du.“

„Ich wollte damit nur sagen, dass ich dich nicht vergessen habe.“

Hendrik wurde es etwas zu sentimental. „Warum keine Polizei? Oder ein Privatdetektiv? Das war keine gute Frage, nicht?“

„Nein, jeder, der noch davon weiß, ist einer zu viel. Und die Polizei darf erst recht nichts von dem Foto wissen. Sie müssten die Informationen offiziell weiterleiten.“

„Also ich! Gar kein Problem! Ich trinke Martini nur geschüttelt, nicht gerührt. Nun erzähl mal, was ich wissen muss.“

Miriam beugte sich zu ihm hinüber und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie roch äußerst angenehm. Ihr Parfüm entstammte wohl derselben Klasse wie der Champagner. Äußerst angenehm!

Er erfuhr, dass Miriams Firma eine internationale Spedition war, die auch schon mal heikle Dinge bis hin zu Rüstungsgütern transportierte. Dazu mussten sie oft Kontakt zu Ämtern und Behörden aufnehmen. Je wichtiger die Transporte, desto höher die Position des zuständigen Sachbearbeiters oder gar Abgeordneten. Eva Müller war eine ihre engste Mitarbeiterin gewesen. Eines Tages wurden durch Zufall an ihrem Arbeitsplatz geheime Dokumente gefunden, die sie gar nicht hätte haben dürfen und vor allem nicht hätte liegen lassen dürfen. Miriam blieb nichts übrig, als Eva daraufhin zu entlassen. Schließlich habe sie aus jahrelanger Erfahrung gewusst, wie heikel die Dokumente gewesen seien und ein Profi vergesse nicht, wie damit umzugehen sei.

Evas Besuch bei Miriam, bei dem sie das Foto entwendet haben sollte, hatte sich einige Tage vorher ereignet.

Hendriks Aufmerksamkeit wurde zur Anteilnahme.

„Wir empfehlen dir ein Hotel, aber gebucht haben wir noch nicht“, sagte Miriam.

„Damit es keine Spuren gibt – klar!“, erkannte Hendrik.

„Ich gebe dir noch einige Informationen über Eva, ihre Tagesabläufe und Gewohnheiten. Sie lebte nach der Entlassung eine Zeitlang bei ihren Eltern in Hannover. Danach hat sie angefangen, sich bei anderen Speditionen zu bewerben. Keine Ahnung, ob sie da Erfolg hatte. Fakt ist, dass sie an der VHS einen Fotografiekurs belegt hat und wieder in einem Kampfsportverein aktiv ist. Das hatte sie in den letzten Jahren aufgegeben, weil sie wegen der unregelmäßigen Arbeitszeiten nicht mehr oft genug trainieren konnte.“

„Welcher Kampfsport?“

„Jiu Jitsu. Das ist so eine Mischung aus mehreren Kampfsportarten.“

Miriam beschrieb dann Eva noch als temperamentvolle, modebewusste und gebildete Frau. Sie interessierte sich vor allem für Geographie und Sprachen, konnte Englisch, Französisch, Russisch und in Ansätzen Chinesisch. Aufgrund des aufwändigen ehemaligen Jobs hatte sich ihr Freundeskreis in der letzten Zeit fast nur auf Kollegen beschränkt. Miriam konnte sich nur an zwei oder drei Begegnungen mit anderen Freunden erinnern. Dann gab es noch Harald, Evas Ex, mit dem Miriam sich gut verstanden hatte, der aber nach der Trennung vor einem Jahr nie wieder in Erscheinung getreten war. Und zu Miriam war der Kontakt natürlich abgebrochen.

„Hm“, gab Hendrik von sich, als Miriam geendet hatte. „Da weiß ich ja schon einiges über die Dame. Wenn ich über Anknüpfungspunkte nachdenke, sollten wir Kampfsport außen vor lassen. Das habe ich mal in meiner Jugend ausprobiert – das war’s. Fotografie käme da schon eher in Frage, da bin ich wirklich ambitioniert.“

„Das wäre doch was. Hast du noch weitere Fragen?“

Hendrik dachte nach. Aber die letzten Stunden hatten so viele Eindrücke in ihm hinterlassen, dass er nicht viel mehr verarbeiten konnte. Er schüttelte den Kopf und blickte Miriam nachdenklich an. „Oft habe ich mir überlegt, was aus uns geworden wäre, wenn es damals anders gelaufen wäre.“

Miriam lächelte. „Anders natürlich. Aber das ist eine dumme Antwort.“

„Das ist sie. Aber es gibt keine bessere. Was ist eigentlich mit deinem Privatleben, wenn ich mir die Frage erlauben darf?“

„Darfst du, aber das ist im Moment sehr kompliziert. Mein Ex, ein Lover und naja, eine Frau spielen dabei eine Rolle. Aber das will ich dir jetzt nicht im Einzelnen auseinander dividieren. Zufrieden?“

James B.

Nachdem Hendrik aus dem Taxi ausgestiegen war, musterte er das Hotel von außen. Es wirkte eher nüchtern und schlicht. Aber die Zimmer waren durchaus komfortabel und großzügig ausgestattet. Im Hotel gab es sogar einen Wellnessbereich mit Trainingsgeräten, Sauna und einem kleinen Swimmingpool. Der könnte ihn interessieren. Er packte aus, schaute kurz aus dem Fenster, von dem aus er einen Blick auf einen kleinen Park hatte und war darüber zufrieden. Dann legte er sich aufs Bett, starrte an die Decke und fragte sich, ja was? Einerseits war alles klar. Er sollte zu dieser Eva Kontakt aufnehmen, um herauszufinden, ob sie die Erpresserin war. Aber wie sollte er andererseits dies bewerkstelligen? Wie würde James Bond das machen? Er würde abends in ein Casino gehen und da mehr oder weniger zufällig auf die Zielperson stoßen. Ms Moneypenny hätte das alles so arrangiert. Ihm blieb nur die Volkshochschule – ein Fotografiekurs. Hendrik gab sich einen Schub, schwang sich vom Bett empor und bemerkte erst jetzt, dass auf dem Schreibtisch ein Notebook stand. Er schaltete es ein, googelte und konnte sich bei der VHS bei dem Kurs mit dem Titel ‚Street Photography‘ anmelden, den auch Eva Müller besuchte. Zunächst ärgerte er sich über diesen Anglizismus. Warum konnte es nicht Straßenfotografie heißen? Zugegeben die englische Version klang eleganter, die deutsche eher nach billiger Fotografie. Zudem orientierte sich der Kurs an bekannten Meistern wie Atget oder Cartier-Bresson. Da machte es schon Sinn eine internationale Bezeichnung dafür zu finden.

Miriam! Verrückt unter welchen Bedingungen er sie wiedergesehen hatte. Er hätte gerne mit Sandra darüber geredet, aber das ging unter den Umständen natürlich nicht. Trotzdem rief er sie an und erzählte, dass er in Berlin sei, weil er sich unbedingt einen Überblick über das aktuelle Berlin verschaffen wolle. Das sei ihm plötzlich wichtiger als ausgebuchte Ferienorte. Sandra wunderte sich zwar ein wenig, dass er seinen Entschluss so überraschend gefällt hatte, fand sein Ansinnen jedoch gut und gab etliche Tipps, was er unbedingt sehen müsse. Hendrik war sich nicht sicher, ob er überhaupt dazu kommen würde, aber der VHS Kurs begann erst in zwei Tagen und die Zeit konnte er jedenfalls nutzen.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Ein Hotelbediensteter übergab ihm ein kleines Paket, das keinen Absender trug, lediglich seinen Namen. Neugierig öffnete er es. Eine Flasche Rotwein kam zum Vorschein, ein Berliner Stadtführer, ein Stadtplan und ein Smartphone, dann gab es noch einen Umschlag, der ebenfalls an ihn adressiert war. Darin ein Brief von Miriam, in dem sie schrieb, dass sie hoffe, dass alles zu seiner Zufriedenheit sei. Wenn nicht, solle er sie über das Smartphone kontaktieren und nur darüber. Ihre und einige andere Nummern seien gespeichert. Auf keinen Fall solle er sein eigenes Handy benutzen. Das sei nur eine reine Vorsichtsmaßnahme. Auch könnten sie sich natürlich vorerst nicht sehen. Dann schlug sie ihm noch eine interessante Homepage zum Thema Street Photography vor. Hendrik kräuselte die Stirn, ohne an weitere Faltenbildung zu denken und schüttelte gleichzeitig den Kopf. Das war ja wirklich wie in einem Agententhriller. Wer war denn diese Eva Müller, dass sie so einen Aufwand erzeugte, und wer war dieser Iljuschkin?

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