Ekkehard Wolf - fremdgesteuert

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Kapitel 5

In ihrem Hotelin Finnland traute sich Viola Ekström nach dem gerade Erlebten weder in das Bad zurück zu kehren, noch ihrer Freundin gegenüber zu erzählen, was sie gerade hatte durchmachen müssen. Mit einer, wie sie fand, unauffälligen, Handbewegung stellte sie klar, dass sie jetzt nicht reden könne und schlug deutlich hörbar vor, langsam einmal einen Happen essen zu gehen. Erwartungsgemäß stieß sie damit sofort auf die ungeteilte Zustimmung ihrer kleinen Tochter. Die Frau, die sich gerade Nadja nannte, zögerte einen Moment, stimmte dann aber ebenfalls zu, als sie aufgrund der entsprechenden Augenbewegung ihrer Freundin begriff, dass diese in erster Linie das Zimmer verlassen wollte. Dass sie selbst noch gar nicht dazu gekommen war, ihren eigenen Raum zu betreten, hatte Ola anscheinend gerade einmal wieder verdrängt. Die Frau mit den vielen Identitäten störte das nicht weiter. Sie ging davon aus, das Zimmer auch nach dem Essen noch dort auffinden zu können, wo es sich jetzt befand. Diese Annahme war nicht wirklich unbegründet. Gemeinsam traten sie hinaus in den Korridor. Aus irgendeinem Grunde war dieser nur schummrig erhellt. Die Beleuchtung war ausgefallen, so dass allein das durch das Außenfenster am Ende des Ganges eindringende Licht für eine minimale Helligkeit sorgte. Viola Ekström zögerte. Ihr fiel es schwer, das für einen Zufall zu halten. „Mam, warum gehen wir nicht weiter?“ Die kleine Lara verstand die Reaktion ihrer Mutter nicht und versuchte sie an der Hand hinter sich herzuziehen. Die Frau mit den vielen Identitäten drängte sich an den beiden vorbei, trat auf den Korridor hinaus, lauschte in die Dämmerung, konnte aber nichts entdecken, was sie als beunruhigend eingestuft hätte. „Alles in Ordnung,“ gab sie Entwarnung und stieß ihre Freundin aufmunternd an. Im gleichen Augenblick setzte auch die Beleuchtung wieder ein. Bereits auf dem Weg nach unten suchte Viola in Gedanken angestrengt nach einer Lösung für ihr Problem. Sie fragte sich, wie die Anderen verhindern wollten, dass sie Rogge bei erster Gelegenheit reinen Wein einschenken würde. Würden die bereit sein, sich auf die Geiselfunktion ihrer Tochter zu verlassen oder würden sie auf Nummer sicher gehen und noch mindestens eine weitere Person einschleusen? Eine Frage, die sich hier und heute nicht würde klären lassen.

Im Foyer des Hotels angekommen, hielt sie zunächst einmal Ausschau nach dem Restaurant. Immer wieder musste Viola zwischendurch ihrer Freundin klar machen, dass sie jetzt nicht reden könne. Sie traute sich auch nicht, den Grund ihrer Verschwiegenheit durch eine zielorientierte Gestik deutlich werden zu lassen - schließlich konnten hier überall Videokameras geschaltet sein – musste aber zur Kenntnis nehmen, dass ihre Freundin zunehmend verständnisloser reagierte. Immerhin war sie Profi genug, um sich vorstellen zu können, dass Viola aus irgendeinem Grunde befürchtete, überwacht zu werden. Um keinerlei Aufsehen zu erregen, beugte sie sich herab zu der kleinen Lara und erkundigte sich bei ihr danach, ob sie nicht Appetit auf eine ganz große Tasse Schokolade habe. Die Antwort fiel wie erwartet aus und so blieb auch Viola nichts anderes übrig, als mit hinaus auf die Straße zu gehen. Direkt gegenüber befand sich ein Café, das von der Frau mit den vielen Identitäten jetzt direkt angesteuert wurde. An der Ampel mussten sie warten, bis es grün wurde. So unauffällig wie möglich stellte sich die Mehrfachagentin neben ihre Freundin und erkundigte sich unüberhörbar danach, was denn bloß los sei. Als Viola daraufhin erneut mit dem Kopf schüttelte und wie beiläufig auf ihren Unterleib zeigte, wurde sie von ihrer Freundin gründlich missverstanden. „Wie, du hast deine Tage, oder was?“ Das abermalige Kopfschütteln ihrer Freundin führte dazu, dass sie nun überhaupt nichts mehr verstand und das auch zum Ausdruck brachte. Beide Frauen übersahen über ihre Auseinandersetzung, dass die Grünphase bereits beendet war, als sie sich dazu entschlossen, auf die Straße zu treten. Aber die Frau mit den vielen Identitäten ließ nicht locker. „Nun sag’ schon, was los ist,“ drängelte sie, während sie zu dritt die Straße überquerten. Dabei zupfte sie Viola am Arm, sodass diese Mühe hatte, sich auf ihre Tochter zu konzentrieren. Der Bruchteil einer Sekunde der Abgelenktheit genügte der Kleinen, um sich aus der Hand ihrer Mutter zu befreien. So schnell es ging, versuchte sie in Richtung der anderen Straßenseite zu rennen. „Lara stoij!“ Vor Schreck war ihrer Mutter dieser Ausruf auf russisch herausgerutscht, doch das Kind schenkte dem trotzdem keine Beachtung. „Lara, stoij; sjuda!“ Ihre Mutter setzte sich ihrerseits in Bewegung, um ihrer Tochter auf den Fersen zu bleiben. Im gleichen Augenblick trat der Fahrer des schweren Volvo LKWs mit aller Kraft auf das Pedal neben dem Gas. Die quietschenden Bremsen veranlassten das Kind stehen zu bleiben und sich dem Geräusch zuzuwenden. Mit blankem Entsetzen erfasste Viola Ekström, dass ihre kleine Tochter keine Chance mehr haben würde, dem sich näher schiebenden Koloss auszuweichen und erstarrte im Schock ein weiteres Mal zur Salzsäule.

Kapitel 6

Das ist ja alles schön und gut, aber ich denke, wir sollten uns langsam daran machen zu klären, wie wir vorgehen wollen.“ Polizeioberrat Günther Rogge hatte sich entschlossen, die Herausforderung erst einmal nicht anzunehmen und statt dessen versucht, die Initiative zurück zu gewinnen. Zur Abwechslung schaffte er es auch, dies mit so viel Überzeugungskraft zu tun, dass sich keiner seiner Mistreiterinnen und Mitstreiter veranlasst sah, die Aufforderung mit einer bissigen Bemerkung zu kommentieren. „Was schlagen Sie vor“, erkundigte sich statt dessen Carstens völlig sachbezogen und zwang seinen Chef damit, genau über diese Frage nachzudenken. Das Ausbleiben einer Antwort veranlasste wiederum die Profilerin dazu, sich bei Rogge in gewohnt gehässiger Weise danach zu erkundigen, ob er die Frage verstanden habe. Ganz gegen seine Gewohnheit, aber zum Ärger der jungen Frau, ignorierte der Oberrat die Rückfrage einfach und wandte sich der Schwarz zu. „Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann haben Sie sich dazu doch sicher schon ihren eigenen Kopf gemacht. Also lassen sie mal hören.“ Mit dieser Vermutung hatte der Oberrat richtig gelegen. „Selbstverständlich“ hatte Angelika Schwarz „bereits über diese Frage nachgedacht“ und folglich auch, anders als ihr Chef, eine Antwort darauf. „Wir sollten uns vielleicht,“ so ließ die erst kürzlich nicht ganz freiwillig aus dem Polizeidienst ausgeschiedene Polizeiobermeisterin verlauten, „zunächst einmal darauf konzentrieren, eine Art Bestandsaufnahme der einschlägigen Aktivitäten zu machen und diese in einer Datenbank zu erfassen.“ „Sehr schön,“ stimmte Rogge zu und stellte umgehend klar, dass er genau diesen Vorschlag von einer „so kompetenten jungen Frau, wie Sie das sind, auch erwartet“ hatte. Angelika Schwarz sah sich irritiert um und versuchte, aus den Gesichtern zu entnehmen, ob sie hier schon wieder von ihrem Chef auf den Arm genommen wurde, oder ob der das ernst gemeint haben konnte. Das eifrige Nicken der anderen bestätigte ihr, dass die Bemerkung wohl ernst gemeint gewesen sein dürfte. Sie fasste das als Ermunterung auf, weiter zu sprechen. „Vielleicht sollten wir uns die Erfassungsbereiche untereinander aufteilen. Damit ließen sich sicher die üblichen Reibungsverluste vermeiden.“ Erneut machte sie eine kleine Pause, um die Reaktion Rogges abzuwarten. Doch der hörte ihr aufrichtig interessiert zu und wartete augenscheinlich darauf, dass sie weitersprechen würde. Ganz anders verhielt es sich mit der Raabe. Sie hatte sich mit einigem Befremden den Vorschlag der jungen Kollegin angehört und erwartet, dass Rogge ihr gleich in die Parade fallen würde. Seine Reaktion hatte sie daher auch sogleich als Bestätigung ihrer Erwartung aufgefasst und einen Moment gebraucht, um zu begreifen, dass das keine Verarsche war. Noch bevor Angelika Schwarz erneut ansetzen konnte, entschloss sie sich nun einzugreifen. „Hallo? Geht’s noch? Wir wollen jetzt aber nicht in echt versuchen, das Rad noch einmal zu erfinden, oder?“ „Wie meinen?“ Die unüberhörbare Aggressivität im Tonfall der von LKA und BND abgeordneten Kollegin veranlasste den Oberrat dazu, sich nun doch ihr zuzuwenden. „Ich meine, dass wir vielleicht besser beraten wären, so schnell wie möglich in das Netz der Anderen einzutauchen, anstatt jetzt eine eigene Datenbank anzulegen.“ Rogge zögerte einen Augenblick, nutzte dann aber die Chance, seine Autorität ins Spiel zu bringen. „Ich denke, Frau Raabe, dass sich diese beiden Überlegungen keineswegs ausschließen. Auf diese Weise gehen wir sicher, dass wir nichts übersehen haben. „Und vor allem auch, ob die Anderen zufällig etwas Entscheidendes übersehen haben. Schließlich bin ich es, der im Zweifel seinen Kopf hinhalten muss und ich habe keine Lust dazu, am Ende ohne diesen da zu stehen.“ „Oder übersehen wollten.“ Angelika Schwarz hatte in die gleiche Kerbe gehauen, aber Rogge brauchte einen Moment, bevor er begriff, worauf sich diese Bemerkung bezog. Dass der Vorschlag selbst eher weniger darauf angelegt war, zügig zu wirklich neuen Erkenntnissen zu gelangen, hatte er sich mittlerweile im Stillen auch eingestehen müssen, würde aber den Teufel tun, das jetzt und hier auch öffentlich zu machen. Die Raabe hingegen verdrehte genervt die Augen, signalisierte dann aber ebenfalls ihre Zustimmung. „Wenn’s dem lieben Frieden dient.“ Aufmerksam registrierte sie jedoch mit einiger Verwunderung die kurzen Blicke, die sich die Profilerin und Carstens mit hochgezogenen Augenbrauen zuwarfen und nahm sich vor, das Geschehen im Auge zu behalten. War es möglich, dass sich dahinter mehr verband, als die Irritation über eine etwas auf dem Ruder gelaufene Unterhaltung?

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