Monika Bonanno - Begraben liegt mein Herz

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Wer bedrängt, beobachtet und bedroht Sabrinas Familie?
Steht es auf ihrer Stirn geschrieben, dass sie ein potenzielles Opfer ist?
Ihr Ehemann Thomas ist Polizist, hat das Stalking etwas mit seinem Beruf zu tun?
Wer wütet mörderisch in ihrem Umfeld?
Wie nah liegen Liebe, Hass und Wut beieinander?

Es beginnt in der Vorweihnachtszeit in einem Reihenhaus am Stadtrand von Frankfurt am Main. Stress und Hektik säen in Sabrina Zweifel an ihre Ehe und dem Leben im Großen und Ganzen. Besorgt verfällt sie ins Grübeln, nach und nach verliert sie den Überblick.
Ihre ganze Lebenssituation wirkt auf sie diffus, deshalb erkennt die Mutter von drei Kindern auch nicht die Gefahr, die über ihnen schwebt.
Ihr Mann Thomas tut die Ereignisse zunächst als belanglos ab, obwohl er als Polizist aufmerksamer sein sollte. Sein cholerisches Verhalten ist eher bedrohlich als hilfreich.
Sabrina leidet an Alpträumen, ahnt Fürchterliches, doch sie verdrängt die Gedanken und lenkt sich mit dem Alltäglichen ab, bis die Bedrohungen immer massiver werden.

Hin und wieder kann sich der Leser bei der Lektüre auch einmal entspannt zurücklegen, doch möglicherweise gehören auch die nicht so aufregenden Begebenheiten zu dem Fall. Neugierige Spürnasen können es vermuten. -
Weitere Informationen auf der Website: autorin-monika-bonanno.jimdo.com/

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„Offensichtlich ist sie erschossen worden, ist das Morddezernat schon informiert?“, fragte Thomas mechanisch. Sein Magen krampfte bei dem erschütternden Anblick der Toten, ihm wurde auf einmal unglaublich übel, die ganze Szene erschien ihm unerklärlicherweise wie ein Déjà-vu.

„Ja klar, die werden gleich da sein“, antwortete einer der Kollegen, der sinnloserweise den nicht mehr vorhandenen Puls an der Halsschlagader der Frau überprüfte. Thomas sah ihm dabei zu, sein Kopf dröhnte, dann schaute er auf die gespreizten Schenkel und die Vagina der Toten, dummerweise musste Tom sofort an seine Sabrina denken. Unwillkürlich wurde sein Glied steif und beulte die leichte Stoffhose aus, schamvoll senkte er die Augen.

Um die Leiche nicht länger betrachten zu müssen, sah er sich in dem luxuriös eingerichteten Zimmer um. Der massive Schrank war aus glänzendem dunklem Edelholz, über dem Bett hing ein großer Spiegel. „So einen Spiegel hätte ich auch gerne über unserem Ehebett, dann Sabrina rittlings auf mir“ , dachte Thomas gierig.

Der Teppich hatte dieselbe Farbe wie die Bettwäsche, auf ihm lag eine Lederpeitsche, wie eine giftige schwarze glitzernde Schlange. Thomas wurde es ganz heiß, seine Phantasie schlug wilde Kapriolen, abrupt drehte er sich um. Auf der Kommode standen eine verschlossene rote Holzschachtel und ein antikes schwarzes Telefon, gleich daneben entdeckte er einen Notizblock mit rosafarbenen Blättern, das oberste Blatt war mit dunkelroter Tinte beschrieben. Tom erschien es, als würde sein Herz aussetzen, er musste unbedingt wissen, was da stand.

Als er die Nachricht gerade lesen wollte, sagte jemand mit ruhiger Stimme hinter ihm: „Nun, das werden wir uns dann schon alles anschauen.“ Eine Hand legte sich auf seine Schulter, Tom zuckte vor Schreck zusammen. „Würden Sie jetzt bitte mit Ihrem Kollegen die Tür sichern.“

Thomas drehte sich nervös um, er kannte den Beamten vom Morddezernat, wusste aber nicht mehr seinen Namen. „Ja, natürlich, ich wollte nur noch eben die Notiz lesen“, antwortete Tom verdrießlich.

„Haben Sie mich nicht verstanden, ich sagte eben, dass ihr hinausgehen sollt“, ermahnte der Kripobeamte ihn mit ärgerlichem Gesicht, „verschwindet, wir kümmern uns darum!“

Ralf begleitete Thomas zur Tür, als sie ihm Flur standen, machte Tom ein empörtes Gesicht. „Scheiß Job, wenn es richtig interessant wird, schmeißen die uns raus. Ermittler bei der Mordkommission müsste man eben sein, statt immer nur Streife zu fahren und die Drecksarbeit machen.“

„Na komm, unser Job ist doch gar nicht so schlecht, abwechslungsreich und trotzdem nicht allzu hektisch, wir sind draußen doch meistens unser eigener Herr. Außerdem kannst du dich jederzeit für eine Fortbildung bewerben“, schlug Ralf vor.

„Was steht nur auf diesem beschissenen Notizblock?“, fragte Tom in Gedanken.

„Woher soll ich das wissen, du hast doch darauf geschaut.“

„Na der freundliche Herr Kriminalobermeister hat mich doch sofort weggeschoben“, murrte Thomas sarkastisch, „merkwürdige Farbe für einen Block, passt gar nicht zu diesem noblen Hotel, findest du nicht auch?“

„Keine Ahnung“, antwortete Ralf desinteressiert.

Thomas wurde es unangenehm warm im Magen. „Ob die Tote vielleicht ein Luxuscallgirl war. Kannst du dir vorstellen, was so ein Mädel die Stunde kostet?“

Ralf zuckte mit den Achseln. „Nein, jedenfalls für uns zu teuer. Hast du die Peitsche gesehen, ob die der Mörder vergessen hat?“

Immer noch erregt antwortete Thomas: „Vielleicht, kann auch sein, dass die Frau sie mitgebracht hat. Vielleicht betätigte sich die Dame nebenher noch im Erpressungsgeschäft. Wie auch immer, uns wird man wohl nicht mit der Aufklärung des Falles betrauen.“

Ralf klopfte ihm auf die Schulter. „Komm, sei froh, dass du dich darum nicht kümmern brauchst. Es ist bestimmt nicht einfach solch einen Mordfall zu untersuchen. Du hast da jedenfalls bei keinem Schritt freie Hand.“

Stunden später trafen Ralf und Thomas todmüde auf der Wache ein. „Ich geh heim und hau mich gleich ins Bett, mir reicht es heute“, sagte Thomas erschöpft.

Da rief sie ihr Vorgesetzter in sein Büro. „Jetzt noch, ich will in mein Bett“, murmelte Ralf, langsam schlurfte er hinter Thomas her.

Der Polizeichef war gerade fünfzig geworden, hatte dünnes hellbraunes Haar, ein nettes Lächeln und eine rundliche Figur. Normalerweise kam man mit ihm sehr gut aus, wenn man willig seine Arbeit tat und ihm möglichst wenige Fragen stellte.

Als beide saßen, legte er den rechten Zeigefinger auf seine Nasenspitze. „Wie Sie sich sicher denken, handelt es sich um Ihren heutigen Einsatz. Der zuständige Kommissar bat darum, Ihnen nochmals eindringlich klar zu machen, dass Sie wirklich mit keiner Person über den Mord sprechen oder über die Dinge, die Sie am Tatort gesehen haben. Er wies uns an, den Bericht verschlossen an mich zu geben, damit ich ihn persönlich an ihn weiterleite. In Ordnung?“ Ralf und Thomas nickten ein wenig verwundert, dann standen sie auf. „Gut, vielen Dank, Sie können Feierabend machen, schlafen Sie sich richtig aus.“

Als Thomas nach Hause kam, fiel er beinahe über Pascha, der ihm im Dunkeln zwischen die Beine gelaufen war. „Blöder Kater, du bist so überflüssig wie nur was!“, schimpfte er empört.

Im Schlafzimmer zog Thomas sich aus, leise kroch er unter die Decke zu Sabrina. Sie trug nur ein Shirt und einen Slip, unter der Bettdecke fühlte sich ihre Haut sehr heiß an. Tom rückte näher an sie heran, streichelte mit fordernden Bewegungen die zarte Haut ihrer Oberschenkel und den knackigen Po, mit der anderen Hand fuhr er unter das Shirt, griff so fest nach ihren Brüsten, dass Sabrina im Schlaf seufzte. Seine Liebkosungen wurden immer verlangender. Thomas zog ihr mit flinken Fingern das Shirt über den Kopf, dann streifte er den Slip an ihren Beinen hinunter, strich das lange Haar beiseite und küsste mit heißem Atem ihren Nacken.

Sabrina wurde langsam wach und fragte leise: „Hast du die Tür abgeschlossen?“

Kapitel 5 - Ende Februar 2004

Thomas saß gemütlich im Wohnzimmer in seinem Lieblingssessel.

„Wir können in zehn Minuten essen, kannst du den Kindern Bescheid sagen, sie sind in Christians Zimmer“, rief Sabrina aus der Küche. Die Kasserolle mit den Kaninchenteilen und den Backofenkartoffeln befand sich zum Warmhalten im Ofen, das Rotkraut musste nur noch abgeschmeckt werden, auch der Topf mit der Soße stand schon fertig auf dem Herd. Sie hatte liebevoll den Tisch gedeckt und der Wein funkelte in den Kristallgläsern.

Als sie an dem runden Esstisch Platz genommen hatten, schellte das Telefon. „Ach, gerade jetzt, immer werden wir beim Essen gestört“, seufzte Sabrina, sie erhob sich, um das Gerät aus der Ladestation zu nehmen.

Thomas sagte zuvorkommend: „Bleib ruhig sitzen, ich gehe schon.“

Gleich darauf kam er mit ärgerlichem Gesicht zurück. „Das ist jetzt schon das dritte Mal, ich kann nur ein Atmen hören, dann ertönt ein seltsamer Pfeifton, und das Gespräch ist weg, Unverschämtheit!“, schimpfte er.

„Kannst du die Nummer nicht sehen?“, wollte Sabrina wissen.

„Nein, sie ist unterdrückt.“

„Meinst du, da will jemand kontrollieren, ob wir da sind, vielleicht ein Einbrecher?“, fragte Christian mit ernstem Gesicht, und Kerstin rief dazwischen: „Quatsch, jetzt sind doch keine Ferien, da sind sowieso alle Leute zu Hause.“

Christian zeigte ihr einen Vogel.

„Schluss jetzt“, unterbrach Thomas heftig das Gespräch, „ihr braucht keine Angst zu haben, sicher nur falsch verbunden.“ Sabrina warf ihm einen bestätigenden Blick zu, für die Kinder war das eine beruhigende Erklärung, auch sie selbst wollte liebend gerne daran glauben.

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