Monika Bonanno - Begraben liegt mein Herz

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Wer bedrängt, beobachtet und bedroht Sabrinas Familie?
Steht es auf ihrer Stirn geschrieben, dass sie ein potenzielles Opfer ist?
Ihr Ehemann Thomas ist Polizist, hat das Stalking etwas mit seinem Beruf zu tun?
Wer wütet mörderisch in ihrem Umfeld?
Wie nah liegen Liebe, Hass und Wut beieinander?

Es beginnt in der Vorweihnachtszeit in einem Reihenhaus am Stadtrand von Frankfurt am Main. Stress und Hektik säen in Sabrina Zweifel an ihre Ehe und dem Leben im Großen und Ganzen. Besorgt verfällt sie ins Grübeln, nach und nach verliert sie den Überblick.
Ihre ganze Lebenssituation wirkt auf sie diffus, deshalb erkennt die Mutter von drei Kindern auch nicht die Gefahr, die über ihnen schwebt.
Ihr Mann Thomas tut die Ereignisse zunächst als belanglos ab, obwohl er als Polizist aufmerksamer sein sollte. Sein cholerisches Verhalten ist eher bedrohlich als hilfreich.
Sabrina leidet an Alpträumen, ahnt Fürchterliches, doch sie verdrängt die Gedanken und lenkt sich mit dem Alltäglichen ab, bis die Bedrohungen immer massiver werden.

Hin und wieder kann sich der Leser bei der Lektüre auch einmal entspannt zurücklegen, doch möglicherweise gehören auch die nicht so aufregenden Begebenheiten zu dem Fall. Neugierige Spürnasen können es vermuten. -
Weitere Informationen auf der Website: autorin-monika-bonanno.jimdo.com/

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„Halt bloß dein dreckiges Maul!“, rief Tom, dann schubste er ihn unsanft in den Streifenwagen.

Mit zusammengekniffenen Augen drohte der Typ: „Der Schlag wird dir noch leidtun, verdammtes Bullenschwein!“

„Welcher Schlag, kein Mensch hat hier geschlagen, keiner hat so etwas gesehen.“

„Wir treffen uns, wenn du es am wenigsten erwartest. Pass auf dich auf!“

Ralf setzte sich seufzend ans Steuer, um auf die Wache zu fahren. Tom hätte den Täter am liebsten so lange grün und blau geprügelt, bis er ehrliche Reue zeigte. Doch Ralf hatte recht, am Ende würde die Geschichte so ausgehen, dass er mit einer Anklage rechnen müsste, während der Kerl möglicherweise aus der Sache fein raus käme.

Kapitel 2 - Ende Dezember 2003

Am letzten Adventswochenende gingen Tom und Sabrina mit den Kindern zu dem Weihnachtsmarkt in der Innenstadt. Es lag ein Aroma von gebrannten Mandeln, Popcorn, Fleischspießen und gegrillter Bratwurst in der Luft, und der große Weihnachtsbaum auf dem Römerberg strahlte noch viel schöner als der vom Vorjahr. Von den Ständen her duftete es nach Plätzchen, Räuchermännchen, Duftkerzen, Glühwein, Kinderpunsch, Gewürzen und Adventstee.

Eva machte große Augen, als der Weihnachtsmann sie ansprach.

Kerstin grinste, ganz leise flüsterte sie Christian zu: „Unsere kleine Schwester glaubt noch an den Weihnachtsmann, wie niedlich.“

Chris nickte zustimmend und fragte: „Mama, wir möchten eine Bratwurst essen, ja?“

Thomas schüttelte energisch den Kopf. „Nein, ihr wollt doch bestimmt lieber ein Knoblauchbrot, das riecht so gut?“

„Papa, du weißt, dass wir keinen Knoblauch mögen“, murrten Kerstin und Christian im Gleichklang.

„Das ist viel gesünder“, entschied Thomas, ohne auf die Worte der Kinder einzugehen, „keine Diskussionen!“

„Ich mag aber nicht“, sagte Christian leise und duckte sich unwillkürlich.

„Jetzt passe dich endlich an die Familie an!“, donnerte Thomas wütend los. Er hob seine rechte Hand zum Schlag, ließ sie wieder sinken, stattdessen drückte er mit einem zornigen Blick kräftig Christians Oberarm. Sein Sohn verzog vor Schmerz das Gesicht, sagte jedoch nichts, weil er wusste, dass er gegen den Vater nicht ankam.

„Lass ihn doch, er kann den Geschmack von Knoblauch eben nun mal nicht leiden“, sprach Sabrina mit fester Stimme.

„Du halt dich da raus, Chris muss endlich lernen sich wie ein großer Junge zu benehmen!“, schrie Thomas aufgebracht.

„Stell dir vor, es gibt auch Erwachsene, die keinen Knoblauch und keine Zwiebeln mögen“, gab Sabrina heftig zur Antwort.

Thomas wollte nicht mehr zuhören, wütend ging er einfach wortlos weiter. „Immer fällt sie mir in den Rücken und verzärtelt die Kinder“, murmelte er bitter vor sich hin.

Da klopfte ihm jemand freundschaftlich auf die Schulter. „Hallo Tom, hallo Sabrina, wie geht es euch?“ Es waren ihre Freunde Simone und Michael.

Simone war eine zierliche impulsive Person, sie trug das blonde Haar ganz kurz geschnitten und kleidete sich stets nach der neuesten Mode. Michael glich eher einem Bären, statt einem Mann, sein großer, kräftiger Körper steckte in abgetragenen Cordhosen und kariertem Hemd, sein brauner Bart wucherte wild über das Gesicht.

„Hallo, uns geht es gut und euch?“, sagte Sabrina.

„Sehr gut, wir wollen noch Christbaumschmuck kaufen. Michael hat dieses Jahr einen so großen Baum geschlagen, dass der Schmuck vom vorigen Jahr nicht reicht. Ich glaube, wir müssen ein Loch durch die Decke bohren, sonst haben wir keinen Platz für die Baumspitze“, erklärte Simone lachend und Michael stimmte fröhlich ein.

Sabrina lächelte etwas gequält. „Wie nett“, murmelte sie.

„Es war schön, euch zu sehen, aber wir müssen jetzt nach Hause“, erklärte Thomas etwas freundlicher, jedoch immer noch abweisend. „Frohe Weihnachten.“ Er schüttelte Michael die Hand und gab Simone einen flüchtigen Kuss auf die Wange.

Stürmisch umarmte sie Thomas, sah ihm dabei liebevoll in die Augen, dann glitt ihre Hand zärtlich über seinen Kopf. Tom wandte sich irritiert ab, er schaute seinen Freund fragend an, doch zu seinem Erstaunen schien dieser sich nicht an dem Verhalten seiner Frau zu stören.

„Einen guten Rutsch, falls wir uns nicht mehr sehen“, wünschte Simone mit einem koketten Augenaufschlag.

Michael reichte Thomas die Rechte, danach gab er Sabrina einen freundschaftlichen Kuss auf den Mund. Als Thomas das sah, blieb er wie angewurzelt stehen, drehte sich wortlos um, um mit schnellen Schritten voraus zu marschieren. Von ihm kam kein einziges Wort mehr, weder auf dem Weg noch im Auto.

Als sie zu Hause ankamen, war Tom immer noch schweigsam.

„Soll ich Kaffee kochen oder wollen wir einen Glühwein trinken?“, fragte Sabrina, während sie ihren Mantel an die Garderobe hängte.

„Mach, was du willst“, brummte Thomas unwirsch.

„Was ist los, was möchtest du haben?“, fragte sie irritiert.

„Lass mich doch in Ruhe, mir ist alles egal“, knurrte er.

Die Kinder verzogen sich leise in ihre Zimmer, und Sabrina setzte sich neben Thomas auf das Sofa. Verwundert sah sie ihn an, aber er schaute nur mit glanzlosen Augen an ihr vorbei.

„Kann ich mit dir reden?“, fragte sie ihn zaghaft.

„Was gibt es da zu reden?“

„Warum bist du so sauer?“

Thomas gab ihr keine Antwort, stattdessen schaute er auf einen imaginären Punkt an der gegenüberliegenden Wand.

„Wir sollten die Kinder nicht zwingen, etwas zu essen, was sie gar nicht wollen“, versuchte Sabrina das Gespräch in Gang zu bringen, doch er winkte ärgerlich ab. „Komm sei ruhig, lass mich in Ruhe.“

Thomas nahm demonstrativ die Zeitung in die Hand, er wollte nicht mit seiner Frau sprechen, dafür war er einfach viel zu wütend.

„Nein Tom, wir müssen darüber reden, so kann das nicht mehr weitergehen“, sagte Sabrina mit zittriger Stimme.

„Rede doch mit den Männern darüber, von denen du dich küssen lässt“, fuhr Tom sie hart an. Seine Stimme klang grimmig hinter der Zeitung.

Sabrina fragte: „Was soll das? Was meinst du damit?“ „

Was das soll?“ Thomas ließ die Zeitung sinken. „Du hast dich von Michael küssen lassen, in aller Öffentlichkeit, vor mir und vor den Augen der Kinder“, wies er sie verächtlich zurecht.

„Tom, du hast Simone auch geküsst. Das ist doch nicht schlimm, da ist doch nichts dabei“, verteidigte sich Sabrina.

„Nein, woher willst du wissen, was der Mann sich dabei denkt, bist du eine Hellseherin?“ Seine Stimme überschlug sich, das Gesicht wurde bedenklich rot und sein Herz raste wie verrückt.

Sabrina flehte: „Thomas höre bitte auf, Michael hat sich gar nichts dabei gedacht, sie wollten uns nur ein frohes Fest wünschen.“

Heftig schlug er mit der Faust auf den Tisch. „Das ist mir egal, ich will nichts mehr davon hören, in Zukunft wünsche ich, dass du etwas dagegen unternimmst.“

„Was hätte ich denn tun sollen, ihm eine Ohrfeige verpassen“, erwiderte sie verzweifelt, „der denkt doch, ich habe sie nicht mehr alle.“

„Mache was du willst. Sorge nur dafür, dass dies nicht mehr passiert, klar!“ Tom packte sie heftig am Handgelenk, brutal bohrte er seine Fingernägel in ihr Fleisch und brüllte: „Sabrina, du lehnst dich ständig gegen mich auf.“

Sie sah ihn entsetzt an. Thomas ließ sie los, ihren Blick missachtend nahm er die Zeitung wieder in die Hand. Sabrina wischte sich mit dem Handrücken die Tränen von den Wangen, sie presste die Finger auf den Mund, um nicht laut aufzuschreien.

Weinend lief sie in die Küche. In diesem Moment hasste sie ihren Mann aus tiefstem Herzen, seine aufbrausende brutale Art und sein gemeines Verhalten. Ihr Mund formte sich zu einem wilden Aufschrei, doch es kam kein Laut über ihre Lippen.

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