Monika Bonanno - Begraben liegt mein Herz

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Wer bedrängt, beobachtet und bedroht Sabrinas Familie?
Steht es auf ihrer Stirn geschrieben, dass sie ein potenzielles Opfer ist?
Ihr Ehemann Thomas ist Polizist, hat das Stalking etwas mit seinem Beruf zu tun?
Wer wütet mörderisch in ihrem Umfeld?
Wie nah liegen Liebe, Hass und Wut beieinander?

Es beginnt in der Vorweihnachtszeit in einem Reihenhaus am Stadtrand von Frankfurt am Main. Stress und Hektik säen in Sabrina Zweifel an ihre Ehe und dem Leben im Großen und Ganzen. Besorgt verfällt sie ins Grübeln, nach und nach verliert sie den Überblick.
Ihre ganze Lebenssituation wirkt auf sie diffus, deshalb erkennt die Mutter von drei Kindern auch nicht die Gefahr, die über ihnen schwebt.
Ihr Mann Thomas tut die Ereignisse zunächst als belanglos ab, obwohl er als Polizist aufmerksamer sein sollte. Sein cholerisches Verhalten ist eher bedrohlich als hilfreich.
Sabrina leidet an Alpträumen, ahnt Fürchterliches, doch sie verdrängt die Gedanken und lenkt sich mit dem Alltäglichen ab, bis die Bedrohungen immer massiver werden.

Hin und wieder kann sich der Leser bei der Lektüre auch einmal entspannt zurücklegen, doch möglicherweise gehören auch die nicht so aufregenden Begebenheiten zu dem Fall. Neugierige Spürnasen können es vermuten. -
Weitere Informationen auf der Website: autorin-monika-bonanno.jimdo.com/

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„Toll, zwei so dicke Wälzer in einer Woche.“ „Erzähle mal, was war hier im Büro los?“, wollte Sabrina wissen.

„Wie kommst du nur auf so ein blödes Thema. Streberin, kannst du die Arbeit nicht einmal für ein paar Minuten vergessen?“, witzelte Gabi.

„Nun sag schon, war etwas los?“

„Nichts, nur der übliche Quatsch. Unseren neuen Mitarbeiter kennst du ja schon.“

„Den Herrn Fröhlich, ja klar, der fing doch bereits im Dezember bei uns an.“

„Friedhelm ist sein Vorname, er arbeitet in der Marketingabteilung.“ Gabi stand auf, um einen Aktenordner vom Regal zu holen, während Sabrina bei der IT-Abteilung anrief, weil sie sich nicht einloggen konnte.

Nach einer Weile bemerkte Gabi: „Ach da kommt er ja, unser lieber Friedhelm.“

„Guten Morgen, ich soll die Rechnungen hier abgeben“, sprach Friedhelm höflich. Er reichte Sabrina einen Stapel Papier, sah ihr dabei in die Augen, dann senkte er schnell den Blick. Sein Aussehen war unscheinbar, er hatte eine blasse Gesichtsfarbe, eine undefinierbare Augenfarbe, glatt gekämmtes dunkles Haar, trug einen braunen Anzug, hellbraunes Hemd, beigefarbenen Pullover und eine altmodische Brille mit dunklem Rahmen.

„Das soll ein Werbetexter sein? Diese graue Maus, komisch, so sieht der gar nicht aus“, dachte Sabrina.

Herr Fröhlich lächelte sie scheu an, während Sabrina ihm die Rechnungen aus der Hand nahm. Mit einem netten Lächeln sagte sie: „Okay, vielen Dank.“

„Sie waren letzte Woche nicht da?“, fragte er mit leiser, aber fester Stimme.

Sabrina war ein wenig verwundert über sein Interesse. „Stimmt, ich hatte Urlaub, weshalb?“

„Ach, ich gab meinen Einstand und dachte, weil Sie nicht da waren, könnten wir doch ein anderes Mal ein Glas Sekt miteinander trinken“, schlug er vor.

Sabrina schmunzelte. „Da muss ich gleich mal einen Riegel vorschieben“, dachte sie, „sonst macht der Typ sich noch falsche Hoffnungen. Das wollen wir doch nicht.“ Resolut erklärte sie ihm: „Mein lieber Herr Fröhlich, ich bin verheiratet. Das sollte ich Ihnen lieber gleich sagen, noch dazu mit einem sehr eifersüchtigen Polizisten.“

„Ach so, na ja, ist schon gut. Lassen wir doch das förmliche SIE weg, ich heiße Friedhelm.“ Man konnte ihm nicht anmerken, ob er über ihre brüske Antwort sehr enttäuscht war.

Sabrina nickte wohlwollend und reichte ihm lächelnd die Hand. „Fein, ich bin Sabrina.“ Friedhelm deutete einen Handkuss an, dann trollte er sich fort.

„Sieh an, sieh an, unsere lang verheiratete Ehefrau und Mutterglucke macht Eroberungen. Der hat dich ja mächtig verliebt angeschaut“, sagte Gabi kichernd.

Sabrina antwortete: „Hör auf, du junges Küken, komm erst mal in mein Alter, dann bist du möglicherweise auch eine Mutterglucke, aber nur vielleicht. Außerdem ist er nicht mein Typ und jetzt wahrscheinlich sowieso geheilt.“

„Nun wird was geschafft, sonst werden wir heute nicht mehr fertig“, beschloss Gabi.

Kapitel 4 - Anfang Februar 2004

„Sabrina, wo bist du, ich muss los!“, rief Thomas Berger.

„Ich bin in der Waschküche“, antwortete sie, „komme sofort.“ Sabrina nahm das letzte Handtuch aus dem Trockner, dann kam sie mit dem Wäschekorb die Treppe herauf geeilt.

„Ich fahre jetzt zum Dienst, was machst du heute noch?“, fragte er gedankenlos.

„Was werde ich schon alleine an so einem wunderschönen Abend tun? Ich gehe gleich nach oben duschen, ziehe mich schick an, dann geht es ab in die Disco“, sagte sie mit ernster Miene.

Thomas schaute erstaunt, dann grinste er. „Na klar, tu das, viel Spaß dabei.“

„Und wenn wirklich?“, fragte sie ihn herausfordernd.

Seine Miene verdüsterte sich, als er drohend sprach: „Das würdest du nie wagen!“

„Ich werde die Wäsche bügeln und dabei Fernsehen schauen“, stellte Sabrina klar.

„Das hört sich schon besser an“, bemerkte Tom lachend, „also tschüss.“

Sabrina gab Tom einen flüchtigen Kuss, dann schaute sie ihm nach, wie er im Dämmerlicht der Laternen zu seinem Auto ging. Während er einstieg und abfuhr, fühlte sie sich wieder einmal auf absonderliche Weise beobachtet. In ihrem Magen breitete sich eine unerträgliche, Übelkeit verursachende Hitze aus, gereizt warf sie die Haustür zu.

Durch den häufigen Nachtdienst ihres Mannes war Sabrina oft mit den Kindern alleine im Haus, bisher hatte sie nie Angst gehabt und sich keine Gedanken über irgendwelche Übeltäter gemacht, an diesem Abend jedoch war sie wie ein furchtsames Kaninchen, das sich nur noch in seinem Bau verstecken wollte.

Sabrina ging durch das ganze Haus und schloss überall die Fensterläden. In der Küche schaute sie noch einmal durch das Fenster auf die Straße, aber sie konnte definitiv keine Gefahr erkennen. „Nur so ein blödes Gefühl, was soll schon sein“, sagte sie laut, um ihre innere Unruhe abzuschütteln.

-

Thomas und Ralf trafen auf dem Revier zusammen, sie erledigten alle anfallenden Vorbereitungsarbeiten, holten dann den Wagen, um auf Streife zu fahren.

Nach eintönigen zwei Stunden hielt Ralf am Straßenrand an und ließ Thomas vor einer Würstchenbude aussteigen. „Bringst du mir eine Currywurst und eine Cola mit?“

„Klar“, brummte Tom. Er stellte sich hinter einem älteren Mann und zwei jungen Mädchen an, ungeduldig trat er von einem Fuß auf den anderen, am liebsten hätte er sich vorgedrängelt.

Als Tom endlich dran war, hupte Ralf und winkte ihn hektisch herbei.

Thomas sagte zu dem verblüfften Budenbesitzer: „Vergessen Sie es!“ Eilig stieg er wieder in das Fahrzeug ein und fragte mürrisch: „Was ist denn los?“

„Mord in einer Hotelsuite, kam gerade über Funk“, antwortete Ralf knapp.

Thomas und Ralf blieben direkt neben dem Haupteingang stehen, gleichzeitig trafen drei weitere Streifenwagen vor dem Hotel ein. Im Pulk liefen die Beamten mit gezogenen Waffen in die Empfangshalle, wo sie ein aufgeregter Hotelportier bereits erwartete.

Ralf fragte ihn kurz angebunden: „Wohin müssen wir?“

„Zimmer 507, ich war schon oben, da ist nur noch die Leiche“, antwortete der Portier stolz. Er begleitete sie zum Fahrstuhl und stieg mit ihnen ein, als sich der Aufzug in Bewegung setzte, redete er ungefragt darauf los. „Vorhin sagte ein Gast, er hätte Schüsse in der Suite gehört. Ich wollte das erst nicht glauben, was weiß der schon, wie sich Schüsse anhören. Dann bin ich gleich hoch gefahren, habe an die Tür gehämmert, aber es wurde nicht geöffnet, also schloss ich mit dem Universalschlüssel auf. Nun, sehen Sie selbst.“

Als sie den langen Flur betraten, wies Thomas den Portier zurecht. „Das war ausgesprochen gefährlich, was wäre gewesen, wenn sich der Mörder noch in der Suite befunden hätte. Sie können doch nach so einem Hinweis nicht einfach einen Tatort betreten.“

„Der Wachmann war gerade nicht greifbar“, verteidigte er sich.

Die Polizisten stürmten mit gezückten Waffen in den Raum, vorneweg lief Thomas, gefolgt von Ralf und zwei weiteren Beamten. Sie schauten sich um, im Salon lagen Kleidungsstücke auf dem Fußboden, schwarze Seidenwäsche hing über der Couchlehne, auf den Sitzelementen planlos verstreut sahen sie einen schwarzen Lederrock, schwarze Spitzenstrümpfe und Strapse. Einige Wein- und Sektgläser standen auf dem Tisch und cremefarbenen Seidenkissen lagen auf dem Boden.

Durch die offene Tür konnte man einen Teil des exklusiven Badezimmers erkennen. Auf der anderen Seite befand sich das Schlafzimmer, die Polizisten liefen hinein, dann blieben sie unvermittelt stehen. Auf dem Bett zwischen seidenen champagnerfarbenen mit dunkelrotem Blut verschmierten Laken lag eine nackte attraktive Frau. Ihre Arme und Beine waren gespreizt, mit Stricken fest an die goldenen Stäbe des Bettes gefesselt, ihr langes, weißblondes Haar fiel in wilden Strähnen über ihr hübsches Gesicht. Ihr Mund war mit festem Klebeband verschlossen, auf ihrem ganzen Oberkörper waren rote Striemen zu sehen, dicht bei dem Herzen verunstalteten drei grauenhafte Krater ihre Brust.

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