Monika Bonanno - Begraben liegt mein Herz

Здесь есть возможность читать онлайн «Monika Bonanno - Begraben liegt mein Herz» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Begraben liegt mein Herz: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Begraben liegt mein Herz»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wer bedrängt, beobachtet und bedroht Sabrinas Familie?
Steht es auf ihrer Stirn geschrieben, dass sie ein potenzielles Opfer ist?
Ihr Ehemann Thomas ist Polizist, hat das Stalking etwas mit seinem Beruf zu tun?
Wer wütet mörderisch in ihrem Umfeld?
Wie nah liegen Liebe, Hass und Wut beieinander?

Es beginnt in der Vorweihnachtszeit in einem Reihenhaus am Stadtrand von Frankfurt am Main. Stress und Hektik säen in Sabrina Zweifel an ihre Ehe und dem Leben im Großen und Ganzen. Besorgt verfällt sie ins Grübeln, nach und nach verliert sie den Überblick.
Ihre ganze Lebenssituation wirkt auf sie diffus, deshalb erkennt die Mutter von drei Kindern auch nicht die Gefahr, die über ihnen schwebt.
Ihr Mann Thomas tut die Ereignisse zunächst als belanglos ab, obwohl er als Polizist aufmerksamer sein sollte. Sein cholerisches Verhalten ist eher bedrohlich als hilfreich.
Sabrina leidet an Alpträumen, ahnt Fürchterliches, doch sie verdrängt die Gedanken und lenkt sich mit dem Alltäglichen ab, bis die Bedrohungen immer massiver werden.

Hin und wieder kann sich der Leser bei der Lektüre auch einmal entspannt zurücklegen, doch möglicherweise gehören auch die nicht so aufregenden Begebenheiten zu dem Fall. Neugierige Spürnasen können es vermuten. -
Weitere Informationen auf der Website: autorin-monika-bonanno.jimdo.com/

Begraben liegt mein Herz — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Begraben liegt mein Herz», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Von nebenan hörte man lautes Geschrei und Gepolter. Sabrina schoss erschrocken von ihrem Stuhl hoch. Pascha machte einen Satz, landete auf dem Boden und miaute empört.

Die drei Kinder lagen im Wohnzimmer zwischen der Ledercouch und dem Schrank, sie rauften und schrien. Christians Fuß stieß dabei so heftig gegen den Glastisch, dass dieser verdächtig klirrte. Auf dem Boden lagen die Teile eines Brettspieles verstreut.

„Wollt ihr wohl sofort aufhören“, schrie Sabrina wütend und Christian brüllte zurück: „Die Kerstin kann nicht verlieren.“

„Aber“, kam es von Kerstin, „der Christian hat sowieso geschummelt.“

„Stimmt ja gar nicht“, mischte sich Eva ein, „die Kerstin bescheißt.“

Kerstin stemmte ihre Hände in die Hüften, unflätig rief sie aus: „Fick dich!“

Sabrina eilte mit hochrotem Kopf zu ihrer Tochter, zog sie hoch und schaute ihr mit ärgerlichem Blick in ihre braunen Augen. Ihre Stimme überschlug sich, als sie brüllte: „Jetzt reicht es, benimm dich gefälligst und pass auf, was du sagst. Ich will hier solche Worte nicht hören, verstanden? Verschwindet alle auf eure Zimmer, aber sofort!“

Sabrina ging ins Bad, sie drehte den Hahn auf, um warmes Wasser in die Wanne zu füllen, ließ einen duftigen Badezusatz in das Wasser tröpfeln, dann zog sie sich aus. Kritisch prüfend stand sie vor dem großen Spiegel, sie hatte schon wieder ein Pfund zugenommen, aber besaß noch eine tolle Figur, eine schmale Taille, lange Beine, ein kleines festes Gesäß. Nur die Brust hatte ein wenig unter den Schwangerschaften und den langen Stillzeiten gelitten.

Mit flinken Fingern steckte sie das lange, lockige dunkelbraune Haar auf, danach betrachtete sie eingehend ihr Gesicht. Die großen blauen Augen waren gerötet, der Teint vor Aufregung fleckig, die schmale Nase zierte ein Mitesser, und an den Augenwinkeln zeigten sich Fältchen.

„Hässlich“, sagte sie laut, „wenn sich die Seele im Angesicht widerspiegelt. Wo habe ich das gelesen? Ich weiß es nicht, vergessen.“ Seufzend stieg sie in die Wanne. Der Schaum streichelte ihre Arme, und ihre kalten Füße kribbelten im heißen Wasser. Sie schloss die Augen, fuhr sich mit sanften Bewegungen über die Schultern und den Hals, nahe bei der Halsschlagader. Sie dachte an ihren Mann, er war in den letzten Jahren dicker geworden, hatte einen Bierbauch bekommen, auch sein Haar war schon ziemlich grau. Dies störte Sabrina nicht so sehr wie die fehlende Bereitschaft, einmal etwas Ungewöhnliches zu tun.

Sanft streichelte sie ihre Brust, nahm das Duschgel und wusch sich mit langsamen kreisenden Bewegungen die Füße, die Beine und ihre Schenkel. Mit geschlossenen Augen stellte sie sich liebevolle schmale Männerhände und einen zärtlichen Blick aus graublauen Augen vor. Gefühlvolle Lippen küssten ihren Mund und ihren Hals.

Da schellte das Telefon.

„Mama!“, rief Christian hektisch.

„Ich bin in der Wanne, dann geh halt dran.“

Sabrina seifte sich mit hastigen Bewegungen fertig ein, dann duschte sie eiskalt, stieg aus der Badewanne und rubbelte ihre Haut und das Haar trocken.

Christian betrat das Badezimmer, wie einen ekligen Gegenstand hielt er das Telefon zwischen Daumen und Zeigefinger. Sabrina sah ihn fragend an.

„Keine Ahnung, wer das war“, sagte er irritiert, „nur ein Rauschen und ein Seufzen, irgendwie unheimlich. Die Nummer kann ich auch nicht sehen, unterdrückt.“

-

Zur gleichen Zeit fuhr ihr Mann Thomas viel zu schnell durch die Innenstadt. Sein Partner Ralf sah dabei gelangweilt aus dem Fenster. Gedehnt schlug er vor: „Hör mal, Tom, gehen wir uns eine Rindswurst holen. Ich habe Hunger, heute ist ohnehin nichts los.“ Ralf war ein kleiner, drahtiger Typ mit hellem Bürstenhaarschnitt, dicker Hornbrille, rötlichem Dreitagebart und einer Knubbel-Nase.

„Gebongt“, sagte Tom, „fahren wir. Da kann Sabrina heute mal alleine mit den Kindern essen, aber ich muss sie anrufen und es ihr sagen, sonst wartet sie umsonst.“

Ralf sprach grinsend: „Ach du armer Mensch, bin ich froh keiner Frau Rechenschaft ablegen zu müssen.“

Da knatterte die Funkanlage. „An alle Streifenwagen, Messerstecherei!“

Ralf schaltete sofort das Martinshorn und das Blaulicht ein.

Tom trat augenblicklich so scharf auf die Bremse, dass die Reifen quietschten, er zog schnell den Polizeiwagen auf die Gegenfahrbahn, dann raste er in die andere Richtung los. Seine Nerven waren bis zum äußersten angespannt, und sein Puls schnellte in die Höhe.

Es war nicht sehr weit bis zum Tatort. Noch bevor Thomas den Wagen zum Stehen bringen konnte, sahen sie vier junge Leute an der Straßenbahnhaltestelle. Sie bildeten einen Kreis, schlugen und traten brutal nach einer Person, die bereits am Boden lag. Als einer von ihnen den Polizeiwagen wahrnahm, liefen sie los.

Tom hielt den Streifenwagen an, beim Aussteigen zogen er und Ralf gleichzeitig ihre Waffen aus dem Halfter.

„Sofort stehenbleiben, Polizei!“, rief Ralf mit kraftvoller Stimme.

Doch die Kerle waren bereits in alle Richtungen davon gestoben, nur einen konnte Tom gerade noch am Kragen packen. Auf dem Boden lag ein junger blonder Mann, er war bei Bewusstsein, aber er stöhnte laut und starrte mit irrem Blick zu den Beamten. Sein Gesicht war blutüberströmt, und um ihn bildete sich bereits eine dunkelrote Blutlache. Mit seiner rechten Hand griff er sich ächzend unter die blaue Jacke, auch dort sah man Blut hervorquellen, offenbar hatten ihn mehrere Messerstiche im Brustkorb verletzt.

Ralf beugte sich über ihn. „Okay, ganz ruhig, gleich kommt Hilfe“, sprach er beruhigend.

In der Zwischenzeit hatte Tom dem gefassten Jungen Handschellen angelegt, er zerrte ihn mit an den Wagen, dann las er ihm mit zornbebender Stimme seine Rechte vor. Währenddessen versuchte Ralf das Opfer zu beruhigen, doch der Mann starrte ihn nur an, schrie immer lauter, dabei schoss ihm ein Blutschwall aus dem Mund. „Der Mann muss sofort versorgt werden, er wurde mit einem Messer schwer verletzt!“, rief Ralf seinem Kollegen zu.

Da fuhren auch schon der Krankenwagen wie auch zwei weitere Streifenwagen vor. Schnell betteten die Sanitäter den Verletzten auf die Trage und eilten mit ihm los.

„He du, Bulle, das wollten wir nicht, es war nur ein Versehen, ein Missverständnis!“, schrie der jugendliche Täter, doch seine Stimme klang nicht nach Reue, sondern hasserfüllt.

Tom wurde es plötzlich kalt, er zitterte am ganzen Körper und hatte das irre Gefühl, als wäre ein eisiger schwerer Stein in seinem Magen. Er brüllte wutentbrannt: „Versehen, du Arschloch, das glaub ich ja nicht. Wieso lauft ihr miesen Typen überhaupt mit einem Messer herum?“ Voller Zorn schlug er dem Jungen so heftig mitten ins Gesicht, dass dem Kerl das bösartige Grinsen verging, das Blut schoss ihm aus der Nase und seine Lippe wurde dick.

„Hör auf Tom, bist du verrückt geworden“, zischte Ralf, „wenn du dich nicht beherrschst, bekommst du wegen so einem verdammten Mistkerl noch ein Verfahren an den Hals. Das ist er doch nicht wert, wir bringen ihn sofort auf die Wache, dann klären wir das.“

Tom nahm den Arm herunter, resignierend sprach er: „Dem Vogel passiert doch sowieso nichts. Wo sind überhaupt die anderen Schläger?“

Die Polizisten aus den beiden nachkommenden Streifenwagen hatten die Verfolgung sofort aufgenommen, doch sie kamen erfolglos zurück.

„Okay Freunde, alles klar“, sagte der Gefangene mit nasaler Stimme, als er sah, dass außer ihm keiner gefasst worden war, „dass ihr es wisst, ich war es sowieso nicht! Die anderen Jungs kenne ich gar nicht, ich habe auch kein Messer, bitte sehr! Der Bulle hat mich ja schon gefilzt. Ich bin nur zufällig vorbeigekommen und habe versucht zu helfen, beinahe wäre ich sogar selbst noch fies verletzt worden. Hier, seht her!“ Mit einem schiefen Grinsen entblößte er seinen mit einem Totenkopf tätowierten Unterarm, eine schmale mindestens schon zwei Tage alte Kratzspur war darauf zu sehen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Begraben liegt mein Herz»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Begraben liegt mein Herz» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Begraben liegt mein Herz»

Обсуждение, отзывы о книге «Begraben liegt mein Herz» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x