Monika Bonanno - Begraben liegt mein Herz

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Wer bedrängt, beobachtet und bedroht Sabrinas Familie?
Steht es auf ihrer Stirn geschrieben, dass sie ein potenzielles Opfer ist?
Ihr Ehemann Thomas ist Polizist, hat das Stalking etwas mit seinem Beruf zu tun?
Wer wütet mörderisch in ihrem Umfeld?
Wie nah liegen Liebe, Hass und Wut beieinander?

Es beginnt in der Vorweihnachtszeit in einem Reihenhaus am Stadtrand von Frankfurt am Main. Stress und Hektik säen in Sabrina Zweifel an ihre Ehe und dem Leben im Großen und Ganzen. Besorgt verfällt sie ins Grübeln, nach und nach verliert sie den Überblick.
Ihre ganze Lebenssituation wirkt auf sie diffus, deshalb erkennt die Mutter von drei Kindern auch nicht die Gefahr, die über ihnen schwebt.
Ihr Mann Thomas tut die Ereignisse zunächst als belanglos ab, obwohl er als Polizist aufmerksamer sein sollte. Sein cholerisches Verhalten ist eher bedrohlich als hilfreich.
Sabrina leidet an Alpträumen, ahnt Fürchterliches, doch sie verdrängt die Gedanken und lenkt sich mit dem Alltäglichen ab, bis die Bedrohungen immer massiver werden.

Hin und wieder kann sich der Leser bei der Lektüre auch einmal entspannt zurücklegen, doch möglicherweise gehören auch die nicht so aufregenden Begebenheiten zu dem Fall. Neugierige Spürnasen können es vermuten. -
Weitere Informationen auf der Website: autorin-monika-bonanno.jimdo.com/

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Wie in Trance füllte Sabrina den Wasserbehälter des Kaffeeautomaten auf und drückte auf den Knopf für zwei Tassen. Das Aroma von frisch gemahlenen Bohnen stieg ihr in die Nase.

Plötzlich gab es einen lauten Schlag am Küchenfenster. Sie zuckte zusammen, drehte sich so heftig herum, dass sie dabei das Geschirr von der Arbeitsplatte fegte, das scharfe Brotmesser fuhr ihr über den Unterarm. Bevor sie die Scherben aufsammelte, sah sie aus dem Fenster, konnte aber in der Dunkelheit nichts erkennen.

Thomas rief ärgerlich: „Was war das, wer macht denn da so einen Lärm?“

Nichts“, antwortete Sabrina, „es ist sicher nur ein Ast gegen das Fenster geflogen. Kein Wunder bei dem Sturm.“ „Wir haben gar keinen Sturm, noch nicht mal heftigen Wind.“ Von ihrem Handgelenk tropfte Blut auf die weißen Fliesen des Küchenbodens.

-

Am Heiligen Abend schmückte Sabrina mit den Kindern den Tannenbaum. Es ging zwar wie jedes Jahr ein wenig hektisch zu, doch sie hatten ihren traditionellen Spaß bei der Sache. „Mama, darf ich den Stern auf die Spitze stecken?“, fragte Eva mit zuckersüßem Lächeln.

Sabrina gab ihr den Stern in die Hand und hob sie hoch. „Du bist ganz schön schwer geworden, meine Kleine.“

Eva erwiderte vorwitzig: „Ich bin ja auch nicht mehr klein, ich bin schon fast so groß wie Kerstin, bald schon so groß wie Christian.“

„Feiern wir jetzt Bescherung?“, wollte Kerstin wissen.

„Holst du jetzt die Geschenke?“, fragte Christian neugierig.

"Gleich. Ihr seid wohl schon ganz aufgeregt. Wir warten noch, bis es dunkel ist, dann leuchten die Kerzen viel schöner“, antwortete Sabrina schmunzelnd.

Endlich war es soweit, es gab ein wildes Durcheinander, bis die Päckchen unter dem Baum lagen, die Kerzen angezündet und die Flöten und Notenbücher zurechtgelegt waren. Alle liefen nach oben, um sich feierlich zu kleiden.

Thomas stand schon mit der Kamera bereit, da kamen die Kinder die Treppe herunter, die Mädchen in schwarzen Seidenröcken und weißen Blusen, Christian in einem Anzug mit Weste und Fliege. Der Kater hatte eine goldene Schleife am Hals, mit seinen Pfötchen versuchte er das störende Ding abzustreifen, doch es gelang ihm nicht. Sabrina ging hinter ihnen her, sie trug ein enganliegendes glänzendes Abendkleid mit langem Rückenausschnitt, hatte ein dezentes Make-up aufgelegt und die Wimpern schwarz getuscht.

Thomas sah sie bewundernd an. „Sie sieht wunderschön aus, mein Engelsgesicht, und sie gehört mir, mir ganz alleine! Wenn sie nur nicht immer so emanzipiert wäre“ , dachte er.

Nachdem die Weihnachtslieder gesungen und alle guten Wünsche ausgesprochen waren, durften die Kinder endlich mit dem Auspacken beginnen. Das Geschenkpapier flog durch die Luft, Spiele und Bücher wurden bewundert und Pullover und Mützen achtlos auf die Seite gelegt.

„Gut“, murmelte Christian, „aber?“

„Was aber?“, fragte Thomas grinsend. „Ach nichts“, antwortete Christian, er schien ein wenig enttäuscht.

„Es ist wohl kein so großes Geschenk dabei gewesen, wie du es erwartet hast“, zog Thomas ihn mit betont ernstem Gesicht auf, „vielleicht hast du es nicht verdient.“

Sabrina sah ihn an, während sie das letzte Päckchen öffnete, zum Vorschein kam eine kleine Flasche ihres Lieblingsparfüms, dann fragte sie herausfordernd: „Tom, du verheimlichst uns doch nichts?“

Er zog grinsend einen Briefumschlag aus der Tasche und reichte ihn seiner Frau. „Das ist mein Weihnachtsgeschenk für meine liebe Familie.“

Sie öffnete den Umschlag und zog eine Buchungsbestätigung hervor. „Nach Fuerteventura“, jubelte sie und fiel Thomas um den Hals, „so eine Überraschung!“

„Ans Meer, jetzt im Winter, super“, freute sich Kerstin. „Kann man denn da ins Wasser, ist es dort nicht auch schrecklich kalt?“, fragte Eva aufgeregt.

„Nein, Dummerchen“, erklärte Thomas, „dort ist es jetzt so warm, dass man sogar baden gehen kann, jedenfalls im Pool, vielleicht auch im Meer.“

Eva hüpfte vor Aufregung von einem Bein auf das andere und jubelte: „Hurra, wo ist mein neuer Badeanzug? Mama packe ihn gleich ein!“ Voller Freude tanzte die Kleine im Zimmer herum.

Nachdem alles wieder aufgeräumt war, öffnete Thomas den Wein, währenddessen ging Sabrina in die Küche, um das Dressing über die vorbereiteten Salate zu geben. Ihre Augen schimmerten vor Freude. „Manchmal ist er doch ein lieber Kerl“, dachte sie glücklich.

Lächelnd knipste Sabrina die Weihnachtsbeleuchtung am Küchenfenster an, da hatte sie plötzlich das merkwürdige Gefühl beobachtet zu werden. Sie schaute angestrengt aus dem Fenster, unter dem Kirschbaum glaubte sie einen Schatten zu sehen, da schloss sie schaudernd den Fensterladen.

„Ich glaube, ich spinne wirklich, wer soll uns denn beobachten, wir wohnen doch in einer ganz harmlosen netten Wohnsiedlung. Vielleicht ein Einbrecher “, überlegte sie nervös, „ möglich, doch eher unwahrscheinlich, aber wer schaut dann durch unsere Fenster? Keiner, ich bilde mir das bloß ein.“

Kapitel 3 - Im Januar 2004

Eine gute Woche später lagen Sabrina, Thomas und Christian in einer Mulde aus Sand und Steinen am Strand, während die Mädchen ausgelassen am Ufer tollten.

Thomas schloss die Augen und murmelte: „Ach wie schön, einmal nur entspannen."

Da kam Kerstin angerannt und rief lachend: „Guten Morgen, Papa!“ Sie ließ das salzige Meerwasser aus der Tauchermaske über das verschlafene Gesicht ihres Vaters rinnen.

„Igitt“, schrie er, „hör auf, das ist gemein, ich habe so schön geträumt.“ Gerne wäre Thomas aufgesprungen, hätte Kerstin geschnappt und sie ins Meer geworfen, aber er war zu faul. Seufzend schaute er zu Sabrina, die ihr Buch zuklappte und herzhaft schadenfroh lachte. Kerstin trollte sich schnell davon, damit sie nicht doch im Wasser landete.

„Papa, gehst du mit uns schwimmen?“, rief Eva.

„Selbstverständlich, mein Engelsgesicht“, antwortete er lächelnd. Thomas erhob sich, er nahm seine Tochter an die Hand, dann liefen sie laut lachend über den Strand in das Wasser.

Sabrina sah derweilen über das türkisfarbene Meer, sie beobachtete die sanften Wogen mit den kleinen Schaumkronen. Der Himmel war hellblau, mit nur ganz wenigen weißen Federwolken bestückt. Von Afrika trug der Wind den feinen weißen Sand an das Land, die Brise wehte ständig, doch sie war nicht kühl, sondern von einer angenehmen wohltuenden Wärme.

Ihr Mann tobte ausgelassen mit den Mädchen im Wasser und spritzte sie nass. Thomas winkte ihr zu, er war in diesem Urlaub so völlig entspannt, gar nichts mehr war von seiner alltäglichen Übellaunigkeit zu spüren.

-

Die blonde Stewardess lächelte jedem Passagier müde mit aufgesetzter, angestrengter Freundlichkeit zu. „Auf Wiedersehen, ich hoffe Ihnen hat der Flug gefallen.“

Thomas, Sabrina und die Kinder liefen durch den ausgefahrenen Gangway-Tunnel, dann durch die Ankunftshalle, geradewegs zu den Rolltreppen, die hinunter zum Gepäckband führten. „Wollen wir hier schon einen Gepäckwagen mitnehmen?“, fragte Sabrina im Laufen.

Sie deutete auf ein paar abgestellte Wagen, Thomas grunzte nur und rannte weiter.

„Mama, schau dort im Schaufenster, die Flugzeugmodelle. Wartet doch!“, rief Christian.

„Bekomme ich ein Eis?“, bettelte Eva.

„Man merkt, dass wir wieder zu Hause sind“, seufzte Thomas, dann fügte er barsch hinzu, „jetzt holen wir erst einmal unser Gepäck, los trödelt nicht herum!“

Als das Taxi in ihrer Wohnsiedlung um die Ecke fuhr, rief Kerstin: „Da ist unser Haus, jetzt sind wir wieder daheim, darf ich gleich Pascha abholen? Hoffentlich geht es ihm gut.“

„Erst hilfst du uns die Koffer hineinzutragen“, befahl Thomas giftig, „der blöde Kater hat Zeit, überhaupt habt ihr alle dieses Vieh sowieso viel lieber als mich!“

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