Michael Schenk - Wolken, Land und Wasser

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Das Volk der Zwerge, das Volk der Pferdelords und das Volk der Antari …Wolken, Land und Wasser.
Drei unterschiedliche Lebensbereiche und drei Völker, die in ihrer friedlichen Existenz bedroht werden.
Nun müssen sie ihre Gegensätze überwinden und ihre verschiedenen Fähigkeiten kombinieren, denn ein Überleben ist nur gemeinsam möglich.
Der Roman ist, wie «Zwerge der Meere», ein unabhängiges Abenteuer aus der Welt der «Pferdelords» und erzählt deren weiteres Schicksal.

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Barbrot erkannte die Möglichkeit, die sich bot. „Die Karte umfasst Euer Land, aber wir können für Euch auch über die Grenzen hinweg und zu den benachbarten Inseln fliegen. Oder habt Ihr bereits Karten von diesen? Gar vom Wasservolk der Antari? Sie sind in Gewässern sicherlich kundiger,als Ihr.“

„Wir haben nur grobe Karten von den Küsten der benachbarten Inseln“, räumte Nedeam ein. „Und die Antari tragen zwar Küstenlinien ein, doch sie begeben sich nicht an Land.“

„Vernünftige Leute“, brummte Barbrot unwillkürlich. „Auch uns vom Wolkenvolk ist das Land nicht immer geheuer.“

„Im Norden stößt unser Land an ein noch weitaus größeres. Wir sind mit ihm über eine sehr schmale Landbrücke verbunden. Jenes Land ist von feindseligen Barbaren bewohnt und wir betreiben großen Aufwand, unsere Nordgrenze zu schützen. Wenn ihr Zwerge des Wolkenreiches, wenigstens für eine Weile, die Grenze aus der Luft beobachten könntet, dann hätte dies großen Wert für uns.“

Die Aussicht auf Barbaren gefiel dem Stadtmeister überhaupt nicht. Andererseits hatte der Hochlord sicher recht. Eine Flügelschwinge, die für begrenzte Zeit entlang der Grenze streifte, konnte weit ins Hinterland der Grenze sehen und sehr frühzeitig vor Gefahren warnen.

Barbrot Himmelsherr strich sich erneut über die Zöpfe, dann lächelte er. „Nun, Hochlord Nedeam, es sieht so aus, als sollten wir nun über einen Handel sprechen, der sich für beide Seiten lohnt.“

7. Von gegenseitigem Nutzen

Llaranea, Hafenstadt und Bucht, an der Südspitze der Landmark

Leriana ließ die An-Nerriva zwei Tausendlängen vor der Bucht von Llaranea auftauchen. Immer wieder erzählte man sich in der Wasserstadt amüsiert von der Reaktion der Landmenschen, als ein Unterwasserschiff zum ersten Mal vor deren Augen aus der Tiefe aufgestiegen war. Man hatte es zunächst für ein Meeresungeheuer gehalten und es wäre beinahe zu Feindseligkeiten gekommen. Erst als sich die Antari auf dem Oberdeck zeigten und ihre friedlichen Absichten bekundeten, hatte sich die Situation geklärt. Das lag nun schon viele Jahre zurück. Inzwischen pflegte man gute Beziehungen und manche Freundschaft, und so wollte Leriana von Anbeginn zeigen, dass sich hier Freunde näherten.

Leriana ließ sogar die Luke im Oberdeck öffnen und stand mit ihrem Vater im Freien, während Koros das alte Handelschiff in Richtung des Hafens steuerte.

Das Wasser war dicht vor der Bucht kaum sechzig Meter tief und man konnte die Schwärme der Fische zwischen Korallen und Felsen sehen. Einige Fischer der Landmenschen warfen ihre Netze aus und man tauschte Grüße, während die An-Nerriva dem Land näher kam.

Stadtherrin Telmerina hatte Handelsherr Lerimont eine Wunschliste mitgegeben und überließ es diesem, die eigenen Waren zu verkaufen und einen günstigen Handel abzuschließen. Telmerina und der Ältestenrat von Ronla da Antari hatten beschlossen, vier der kleineren Kristallsäulen anzubieten, so dass der Stadt nur die fünfte der Kleinen und die einzelne Große verblieben. Meistermagier Donberon war darüber nicht begeistert. Er verzichtete schmollend auf die Mitfahrt.

Die An-Nerriva hatte neben dem kostbaren Blaukristall Meeresfrüchte, Knollen von seltenem Erz, einige Kisten mit Mineralien und zwei Kisten mit handgefertigtem Schmuck geladen. Dazu zwei Säcke mit dem feinen weißen Sand vom Meeresgrund, der bei den Glasschmelzern der Landmenschen so begehrt war.

„Wenig los“, murmelte Lerimont, während er mit dem Langauge die Kaianlagen musterte. „Dort, am dritten Anleger, sieht es gut aus. Da können wir festmachen. Ein Ladekran ist ganz in der Nähe. Dann brauchen wir uns nicht damit abzuplagen, alles von Hand auf den Kai zu heben.“

Leriana unterdrückte ein Lächeln. Es war sehr, sehr lange her, dass ihr Vater an einem Frachtstück persönlich Hand angelegt hatte. „Zum dritten Anleger, Koros!“, rief sie ins Innere hinunter und hörte die Bestätigung. Dann nahm sie das Langauge aus der Hand des Vaters. „Wenig los? Der Hafen ist förmlich wie ausgestorben. Ich kann keine Seele bei den Schiffen oder auf der Kaianlage sehen.“

„Grundgütiger …“ Lerimont wirkte erschrocken. „Glaubst du, dass eine Seuche bei ihnen ausgebrochen ist?“

„Aber nein“, beruhigte sie ihn. „Hätten uns die Fischer sonst so fröhlich gewunken?“

„Hm, ja, das stimmt natürlich“, gab er erleichtert zu. „Seltsam, wo sind die alle hin? An Schiffen gibt es immer etwas zu tun und erst recht im Hafen, auch wenn kein fremdes Handelsschiff zu sehen ist.“

„Vielleicht feiern sie ein Fest in der Stadt“, überlegte Leriana. Zwei merkwürdige Vögel erregten ihre Aufmerksamkeit und sie stellte das Langauge auf sie ein. Lerimont konnte hören, wie sie scharf den Atem einsog. „Vater, gibt es Boote, die im Himmel fahren?“

Er zuckte zusammen. „Bei einem unserer Clantreffen hörte ich von einem merkwürdigen kleinen Volk, welches zwischen den Wolken leben soll. Der Erzähler hat mir versichert, es handele sich nicht um Vögel, da die Wesen keine Flügel besäßen. Wie kommst du zu der Frage, mein Kleines?“

„Schau dir einmal die Vögel dort an.“ Sie deutete mit dem Arm. „Eine Handspanne rechts vom Bug und zwei Fingerbreiten hoch.“

Er nahm das Langauge wieder an sich. „Da soll mich doch der finstere Abgrund der Tiefe verschlingen“, ächzte er. „Das müssen die flügellosen Vögel sein, von denen man mir erzählte.“

„Du sagtest eben, es seien keine Vögel.“

„Ach, werde jetzt nicht kleinlich“, knurrte er. „Ob sie nun Vögel sind oder auch nicht … In jedem Fall sind es seltsame Wesen, die den Himmel befahren.“ Er lachte auf. „Grundgütiger, das könnte ein interessanter Handel werden. Diese Flugwesen haben sicherlich ungewöhnliche Waren zu bieten. Ich sah bei den Landmenschen, dass man warme Kleidung und Decken auch mit Federn füttern kann.“

„Sie haben keine Flügel und somit auch keine Federn.“

„Woher willst du das wissen?“, fragte er leicht verärgert.

„Weil du selber sagtest …“

„Bah“, unterbrach er sie grob. „Es muss ja nicht stimmen, was man mir erzählte. Irgendwie müssen sich diese Leute ja in der Luft halten.“

„Dafür scheinen sie Geräte zu besitzen“, hielt Leriana dagegen. „Aber das werden wir bald wissen. Diese Dinger schweben über dem großen Markplatz. Dort werden sich wohl auch alle die Menschen aufhalten, die wir hier vermissen.“

Lerimont rieb sich erwartungsvoll die Hände. „Das wird ein überaus interessanter Tag, mein Kind, und ich sage dir, wir werden einen großartigen Handel abschließen. Ich bin gespannt, was die Fremden uns für unseren Blaukristall bieten.“

„Meinst du, sie haben Verwendung dafür?“

„Jeder hat Verwendung für Blaukristall“, antwortete er ohne Zögern.

Das alte Handelsschiff war nun der Anlegestelle nahe. Koros war geschickt und es gab nur einen sanften Ruck, als der Rumpf gegen den Kai stieß. Sonst standen Helfer bereit, um die Schiffe zu vertäuen, doch an diesem Tag sprang Leriana mit drei Seemännern selbst an Land, um die Seile über die Festmacher zu legen.

„Wir werden selbst entladen müssen“, stellte Koros missmutig fest. „Kein Mensch in Sicht.“

Auf dem Anleger lagen stabile Planken und sie legten zwei von ihnen als Übergang zum Schiff. Leriana, Koros und die anderen Seemänner begannen damit, die Fracht aus dem Inneren an Deck zu heben. Handelsherr Lerimont machte sich hingegen auf den Weg, in der Hoffnung, doch noch ein paar Arbeiter aufzutreiben.

Er hatte Glück. Tatsächlich kehrte er mit fünf Helfern zurück, hatte ihnen allerdings einige der goldenen Schüsselchen in die Hände drücken müssen. Dafür erhielt er auch erste Informationen über die Himmelsflieger.

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