Wolfe Eldritch - Kriegsfrühling
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und der Hilfe von Darane stellen sich die Jarle dem scheinbar übermächtigen Gegner.
Im Königreich selbst erhebt sich ein neues Übel, in dem die Städte zu ersticken drohen.
Doch auch die Meere sind nicht sicher vor bisher ungekanntem Grauen, wie Shaya am eigenen Leibe zu spüren bekommt.
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»Das klingt irgendwie alles ziemlich verzweifelt«, seufzte Ginevra. »Aber das ist es wohl auch.«
»Genauso, wie unsere Situation«, sagte Charis. »Wie wir uns auch drehen und wenden, es ist unsere einzige Chance. Ich zweifle ebenso wenig wie du daran, dass der König nicht mehr lange zögern wird, das Problem zu lösen, das Benjamin für die Thronfolge darstellt. Wenn er es nicht schon längst vorhatte, wird die Bedrohung durch den Krieg ihn anstacheln. Er bekommt noch einmal vor Augen geführt, wie schnell sein Reich bedroht werden kann. Das schüttet nicht nur Öl in das Feuer seiner Entschlossenheit, es gibt ihm auch die Möglichkeit, das ganze unter Umständen relativ unbeschadet durchzuführen. Wir müssen auf der Hut sein, und jederzeit dazu bereit aufzubrechen.
Deswegen wollte ich dich endlich einweihen. Es ist wichtig, dass jeder von uns weiß, was er zu tun hat, wenn es an der Zeit ist. Hätte ich geahnt, wie viel du von all dem schon selber mitbekommen hast, hätte ich es früher getan. Aber ich wollte dich einfach schützen so lange es ging. Ich hoffe du trägst mir die Geheimnistuerei nicht nach.«
Ginevra machte eine wegwerfende Handbewegung. »Schon gut«, sagte sie müde. »Benjamin wird ja wohl hoffentlich nichts von all dem wissen? Er denkt sich zwar auch seinen Teil, aber der Gedanke an eine bevorstehende Flucht würde ihn aufregen. Es ist besser, wenn er in körperlich so guter Verfassung ist, wie er es eben sein kann, wenn es losgeht.«
»Selbstverständlich nicht«, sagte Charis erschrocken. »Was meinst du damit, er denkt sich seinen Teil? Ist ihm etwa auch die Idee gekommen, sein Vater könnte ihm oder uns etwas antun?«
»Er ist ebenfalls nicht dumm«, lächelte Ginevra traurig. »Und die Monate in Krankheit und Elend haben ihn nicht nur sehr schnell erwachsen werden lassen. Er hatte auch sehr viel Zeit zum Nachdenken und ist weniger naiv, als ich gehofft hatte. Er hat eine recht gute Vorstellung davon, was sein Vater und die Herzöge von ihm als Thronfolger halten. Er weiß, dass du keine weiteren Kinder mehr bekommen kannst, und er kennt seinen Vater leider besser, als wir alle dachten.
Das Gute daran ist, dass er sehr wahrscheinlich kaum bis gar nicht protestieren wird, wenn wir ihn am Tag der Flucht vor vollendete Tatsachen stellen. Ich glaube nicht, dass er sich gegen den Plan zur Wehr setzen wird. Das gilt übrigens auch für Griselda. Sie hat Benjamin lieb gewonnen, und ... mich glaube ich auch irgendwie. Wenn du sie darum bittest, wird sie mit uns kommen. Und das sollte sie auch, es wäre wichtig für Ben. Nicht nur aus praktischen Gründen. Er vertraut ihr und fühlt sich in ihrer Gegenwart sicher. Das spürt man.«
Langsam nickte Charis und versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Sie hatte sich dieses Gespräch unzählige Male vor Augen geführt. Jeder mögliche Verlauf war ihr in schlaflosen Stunden durch den Kopf gegangen. Nie im Leben hätte sie gedacht, dass es so leicht und schnell erledigt sein würde. Einerseits war sie erleichtert, dass sie in der Tochter eine so willige Verbündete gefunden hatte. Um ihre Verschwiegenheit hatte sie sich so oder so keine Sorgen gemacht.
Andererseits machte es sie traurig, dass ihre fünfzehn Jahre alte Tochter sich schon so lange mit solchen ernsten Gedanken beschäftigte. Kein Kind sollte darüber nachgrübeln müssen, ob und wann der eigene Vater ihm ans Leben wollte. Nicht, dass die Bedrohung durch Fremde im Falle des Todes des Königs so viel besser war. Doch allein die Gedanken, die Ginevra sich darüber hinaus über Benjamin machte, zeigte, dass ihre traurige Kindheit im Grunde längst vorbei war. Sie war hart und kurz gewesen, selbst für ein Kind aus der hohen Aristokratie des Reiches.
»Nun gut«, sagte sie schließlich. »Das war es, worüber ich mit dir sprechen musste. Ich bin froh, dass du verstehst, warum ich das tue. Du hältst dich also bereit und wartest darauf, dass ich dir Bescheid gebe?«
Ginevra zuckte mit den Schultern. »Natürlich. Es bleibt mir ja kaum eine Wahl. Eine bessere Idee habe ich nicht, und zu dem, was du tust, haben mir die Mittel gefehlt. Aber du solltest Griselda nicht im letzten Augenblick einweihen. Ich bin nicht sicher, ob es klug wäre, jetzt schon mit ihr darüber zu sprechen. Aber warte nicht bis zum Tag des Aufbruchs. Ich glaube, sie wird zumindest ein paar Tage brauchen, um sich darauf einzustellen.«
»Ich werde darüber nachdenken, wann und wie ich sie ins Bild setze«, nickte Charis. »Noch denke ich auch, dass es zu früh ist. Aber ich lasse dich wissen, wenn ich es tue. Vielleicht können wir es sogar gemeinsam tun.«
»Ja, das wäre gut«, sagte Ginevra lächelnd. »Ich mag die Frau wirklich. Was bei mir nicht oft vorkommt. Also, dann sind wir fertig? Ein bisschen ungewöhnlich ist unser Treffen hier schon, wir sollten so wenig Aufmerksamkeit erregen wie möglich.«
»Ja«, seufzte Charis, »das sollten wir wohl.«
Sie zog ihre Tochter kurz in ihre Arme und war froh, dass sie es zuließ. Sie versteifte sich nicht einmal, sondern erwiderte die Umarmung. Nur sehr kurz, wie es ihre Art war, aber wenigstens fest und aufrichtig.
Ohne ein weiteres Wort drehte die Prinzessin sich um und ging raschen Schrittes zu ihrem Pferd. Mit einem schnellen Handgriff war der Zügel des Tieres von dem Einspänner er Königin gelöst. Ein kurzer, ansatzloser Sprung und Ginevra saß wieder im Sattel. Sie hob noch einmal mit einem kurzen Lächeln die Hand zum Gruß. Dann stieß sie dem Pferd sanft die Hacken in die Seiten und einen Augenblick später galoppierten sie wieder in die Richtung, aus der sie gekommen war.
Charis sah ihnen nach, bis Pferd und Reiter in der diesig werdenden Luft über den Wiesen um Sighold herum verschwanden.
Ich habe dich trotz allem, was zwischen uns war oder nicht war, nie wirklich gehasst, dachte sie im Stillen beim Gedanken an den König. Aber wenn ich sehe, was du unseren Kindern antust, tue ich es jetzt. Ich wünschte, du würdest auf der Insel, die du erobern willst, krepieren.
Ich hoffe, einer dieser Barbaren schlägt dir den Kopf von den Schultern.
3. Kapitel 3
Snaergarde
Ihre Konzentration auf den schwarzen Klumpen, der in weniger als vier Schritten Entfernung vor ihr auf dem Steinboden lag, war vollkommen. Sie sah ihn nicht nur, nahm ihn nicht einfach wahr, sondern war bei und um ihn herum, war im Geiste beinahe ein Teil von ihm. Sie spürte sein unglaubliches Alter, die raue, grobporige Oberfläche und die Kraft und Wärme, die in seinem Inneren schlummerte. Kein menschliches Wesen ohne ihre Gabe war je dazu in der Lage gewesen, so in ein Ding zu dringen und zu verstehen, wie sie es mit diesem gut faustgroßen Gegenstand tat. Der Brocken Steinkohle stammte aus den Minen im Norden von Ulfrskógr und lag jetzt vor dem hohen gemauerten Kamin des kleinen Saals, in dem sie sich befand.
Für Catherine gab es in diesem Moment nichts anderes, als dieses Stück schwarzes Sediment. Sie tastete danach, fühlte es, und ließ vorsichtig etwas von ihrer neu entdeckten Energie hineinfließen. Dabei formte sie diese so behutsam, wie ein unerfahrener Glasbläser seine ersten Werkstücke. Sie nahm den Raum um sich herum ebenso wenig wahr, wie die stille Gesellschaft des Mannes, der bei ihr war. Auch ihr Körper und das Medaillon, das sie nach wie vor trug, waren ihr entrückt. Im Moment gab es kein schützendes Schild um sie herum, das Medaillon war da, ruhte aber für den Augenblick passiv und nutzlos an ihrem Hals.
Es war nun fast zwei Wochen her, seit der Zauberer ihr beigebracht hatte, wie sie es nach Belieben aktivieren und deaktivieren konnte. Sie fühlte sich nach wie vor unter dem goldenen Schimmer, mit dem es sie im aktiven Zustand umgab, am sichersten. Dennoch geriet sie mittlerweile nicht mehr in Panik, wenn sie eine Weile schutzlos war. Sie gewann langsam gegen das Grauen ihrer Kindheit an Boden. Allmählich verloren die verstörenden Eindrücke der Geisterwelt ihren Schrecken. Mit der Zeit würde sie lernen, diese Dinge ebenso abzublocken, wie es bislang noch das Geschenk des Zauberers für sie tat.
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