Wolfe Eldritch - Kriegsfrühling
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und der Hilfe von Darane stellen sich die Jarle dem scheinbar übermächtigen Gegner.
Im Königreich selbst erhebt sich ein neues Übel, in dem die Städte zu ersticken drohen.
Doch auch die Meere sind nicht sicher vor bisher ungekanntem Grauen, wie Shaya am eigenen Leibe zu spüren bekommt.
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Ihre Gedanken wurden von dem leisen Wiehern ihres Pferdes unterbrochen, das den Einspänner zog, mit dem sie hergefahren war. Der Schimmel, der in der verschneiten Landschaft beinahe zu verschwinden schien, stampfte in seinem Zaumzeug mit den Hufen. Er schaute dem Neuankömmling offenbar erwartungsvoll entgegen. Ginevra, die ihr Pferd im leichten Galopp über die schneebedeckte Wiese hatte laufen lassen, drosselte jetzt das Tempo. Charis sah, wie ihre tiefgrünen Katzenaugen aufmerksam herumhuschten und den Rand des Wäldchens überflogen. Bevor sie das Tier in einem Kantern auslaufen ließ, warf sie einen Blick zurück und auf die umliegende Landschaft. Schließlich hob sie eine Hand zum Gruß und brachte die wallnussbraune Stute neben dem Gespann und dem erfreuten Schimmel zum Stehen.
Sie ist unglaublich vorsichtig, dachte Charis. Was in gewisser Weise verständlich ist, weil die Art dieses Treffens sie verwirren muss. Es ist das erste Mal, dass ich darum gebeten habe, sie hier draußen zu treffen. Heimlich und außerhalb der Mauern von Sighold. Sie muss wissen, dass es um nichts Gutes gehen kann. Wer weiß, wie viel von dem, was vor sich geht, sie schon ahnt oder sich selbst zusammengereimt hat. Diese instinktive Vorsicht mag natürlich auch einfach daher rühren, jemanden wie Randolf als Vater zu haben. In dieser Familie ist ein gewisses Maß an Paranoia wohl unausweichlich.
Ginevra glitt vom Pferd und machte ihre Zügel lose an dem Einspänner fest. Sie tätschelte ihrem Pferd den Hals und kam dann zu Charis herüber.
»Eine eigenartige Einladung zu einem Treffen, Mutter«, sagte sie, während sie unter den dürftigen Schutz des Pavillons trat. »Und ein ungewöhnlicher Ort.«
Charis hatte Melina gebeten, ihrer Tochter erst kurz vor ihrem täglichen Ausritt die Nachricht zu überbringen, in der sie um eine Zusammenkunft an diesem Ort bat. Sie selbst hatte Sighold zu der Zeit bereits verlassen. Vermutlich war dieses Vorgehen übertrieben vorsichtig. Womit wir wieder bei der Paranoia wären, dachte die Königin. Aber lieber paranoid als tot. Die eigene unsichere Lage hatte ebenso dazu beigetragen, wie die angespannte Atmosphäre der letzten Wochen innerhalb der Mauern der Burg. Die Wände in Sighold hatten schon immer Augen und Ohren gehabt. Sie konnte sich nur zu gut vorstellen, dass sie derzeit in besonderem Maße geschärft und gespitzt waren. Und nicht zuletzt vornehmlich auf ihre Person ausgerichtet.
»Was ich mit dir besprechen möchte, muss unter uns beiden bleiben«, erwiderte Charis. »Du weißt, dass man sich dessen in unserem Zuhause nie ganz sicher sein kann. Dieser Tage weniger denn je.«
»Ich würde nicht so weit gehen, es ein Zuhause zu nennen«, gab Ginevra trocken zurück. »Wenn es so wichtig und heikel ist, wird es wohl bedeuten, dass mein Vater endlich zu einer Entscheidung gekommen ist, was?«
Sie sprach das Wort »Vater« mit solcher Verachtung aus, dass es beinahe wie ein Schimpfwort klang. Charis fühlte sich gleich in mehrfacher Hinsicht überrumpelt, riss sich aber sofort zusammen.
»Wie meinst du das, zu einer Entscheidung worüber?«, fragte sie mit so ruhiger Stimme, dass sie selbst überrascht war.
»Ach Mutter«, seufzte Ginevra und lehnte sich mit den Ellenbogen auf das Geländer der Pavillons. Sie war eine Handbreit größer als die Königin, doch nun befanden sich ihre Augen auf gleicher Höhe. Das Maß an Müdigkeit und Resignation, dass Charis in den smaragdgrünen Augen ihrer Tochter sah, stand ihrem eigenen Befinden um nichts nach.
»Ich bin jung, aber nicht blöd«, fuhr Ginevra fort. »Ich weiß, was für ein Problem für die Thronfolge Benjamins Zustand bedeutet. Wenn er kurz nach dem Biss gestorben wäre, würden wir hier heute vielleicht schon nicht mehr stehen. Und so, wie er geworden ist, dürfte er kaum in der Lage sein, um dem König auf den Thron zu folgen, selbst wenn er so lange leben sollte.
Wir sind Ballast und eine Gefahr für die ach so heilige Dynastie von Randolf. Er hat in solch einer Situation noch nie lange gezögert. Und die Tatsache, dass Skrupel diesem Mann fremd sind, brauche ich dir wohl nicht in Erinnerung zu bringen, du hast schließlich das Missvergnügen, ihn länger zu kennen als ich. Worum ich dich nicht beneide.«
Der Graben zwischen den beiden ist noch tiefer und endgültiger, als ich vermutet habe, dachte Charis. So traurig das für uns als Familie sein mag, ist es vielleicht genau das, was uns jetzt retten kann. Oder zumindest das, was sie retten kann.
»Ich wusste nicht, dass du dir um diese Dinge Sorgen machst«, sagte Charis traurig. »Hätte ich das geahnt, hätten wir früher darüber sprechen können. Ich wollte dich nicht zusätzlich belasten. Es war offensichtlich, wie sehr dich Benjamins Zustand mitgenommen hat.«
»War es das?« Ginevra runzelte die Stirn und sah für einen Augenblick wieder so alt aus, wie sie tatsächlich erst war.
Charis lächelte dünn. »Nun, zumindest für mich. Du bist ein verschlossenes kleines Ding geworden, aber ich bin immer noch deine Mutter. Anderen ist es vielleicht nicht so sehr aufgefallen. Darüber gesprochen hast du ja mit niemandem. Jedenfalls nicht mit mir.«
»Du schienst auch genug zu tun zu haben«, gab Ginevra abweisend zurück, lächelte aber, als sie weitersprach. »Außerdem habe ich im Laufe der Jahre festgestellt, dass es mir am besten bekommt, wenn ich die Dinge mit mir selbst ausmache. Das ist mir bis jetzt immer gut bekommen.
Aber du hast mich nicht zu einem Gespräch zwischen Mutter und Tochter hierherbestellt. Jedenfalls zu keinem der Art, in die sich das hier zu entwickeln droht. Sag mir bitte, worum es geht. Viel schlimmer als die Möglichkeiten, die ich mir in den letzten Monaten ausgemalt habe, kann es kaum werden, glaub mir.«
Charis schluckte schwer und nickte. Tatsächlich hatte sie sich das hier als eine Art Gespräch von Mutter zu Tochter vorgestellt. Nun schien es fast, als entwickle es sich eher zu einer Diskussion auf Augenhöhe. Doch auch wenn es sie ein wenig aus der Fassung brachte, konnte das von Vorteil sein. Je realistischer Ginevra die Dinge sah, umso deutlicher war sie sich der Tatsache bewusst, wie wichtig Stillschweigen war und wie sehr ihre Zukunft davon abhing, dass sie kooperierte.
»Ich weiß nicht, wie weit du über die Pläne des Königs informiert bist, was den bevorstehenden Angriff auf Norselund betrifft«, sagte sie schließlich.
»Soweit ich es mitbekommen habe, landet die Flotte aus der Nordmark vor den anderen, um den Weg für die Heere zu bahnen«, erwiderte Ginevra. »Vater gedenkt, persönlich mit dem Hauptteil der Truppen zu landen und die Schlachten selbst zu leiten. Das ist alles, was ich in Erfahrung bringen konnte. Vielleicht haben wir ja Glück, und diese blassen Riesen erschlagen ihn. Wenn ich an unser kurzes Treffen mit den Jarlen vor dem letzten Lebensfest denke, möchte ich nicht gegen ein ganzes Heer von denen stehen.«
Erneut rang Charis um Fassung und ein spöttisches Lächeln ihrer Tochter zeigte ihr, dass sie ihre Reaktion diesmal nicht ganz hatte verbergen können.
»Geht dein Hass auf deinen Vater tatsächlich schon so tief?«, fragte sie leise. Ihr Ton war sanft und ohne eine Spur von Vorwurf, worauf hin das Lächeln von Ginevra traurig wurde. Ihre Augen funkelten dabei so kalt wie grüne Bergseen.
»Das ist es nicht einmal«, sagte sie. »Aber wenn ich schon irgendwann durch einen Dolch im Rücken oder ein Gift in meinem Essen jung sterben soll, währe es mir lieber, dass es von einem der Herzöge kommt, als von meinem eigenen Vater.
Schau nicht so, ich kenne Randolf ebenso, wie du es tust. Und wie ich schon sagte, bin ich nicht dumm. Ich weiß gut genug, wie es im Reich steht, um zu wissen, dass selbst ein früher Tod von Randolf in der Schlacht unsere Lage nicht viel besser machen würde. Wenn Benjamin gesund wäre, hätten wir vielleicht eine Chance. Er ist viel zu jung, aber mit dir, van Dahlenbrugge und der Unterstützung durch die Kirche könnte es reichen. Ich müsste vermutlich schnell einen der herzöglichen Söhne heiraten, die ich alle gleichermaßen verabscheue, aber wir würden es irgendwie überleben.
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