Wolfe Eldritch - Kriegsfrühling

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Der unabwendbare Krieg tobt im Norden der Welt. Mit eiserner Entschlossenheit
und der Hilfe von Darane stellen sich die Jarle dem scheinbar übermächtigen Gegner.
Im Königreich selbst erhebt sich ein neues Übel, in dem die Städte zu ersticken drohen.
Doch auch die Meere sind nicht sicher vor bisher ungekanntem Grauen, wie Shaya am eigenen Leibe zu spüren bekommt.

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»Lassen wir also deine Rolle erst einmal außen vor«, fuhr er schließlich fort. »Die Idee, dass die Vannbarn die Sicherung meines Jarltums an den unerwarteten beiden Fronten im Norden übernehmen, ist für alle vorteilhaft. Ihr übernehmt eine Aufgabe, die lebensnotwendig für mein Volk ist und große Verantwortung beinhaltet. Das sind keine einfachen Wachposten, die besetzt werden müssen, hier drohen uns völlig unkalkulierbare Gefahren.

Es ist gut möglich, dass wir am Wall nie wieder einen Klabauter sehen und die Biester beim Vallonbruch nur eine kleine Streunergruppe waren. Es ist aber genauso wahrscheinlich, dass wir im Falle einer Nachlässigkeit hier oben überrannt werden, während sich unsere Truppen tausend Landmeilen im Süden befinden. Ich bin einverstanden, dass wir diese kritischen Punkt mit deinen Kriegern besetzen. Hier am Wall können wir alle Truppen außer der dauerhaften Besatzung abziehen. Das Kommando würde selbstverständlich bei Erik Bokdal verbleiben. Den Vallonbruch könnte ich bis zum Ende des Krieges ganz in eure Hand geben. Dann obläge euch die gesamte Verantwortung und ihr könntet einen eigenen Kommandanten stellen. Das sollte deinen Leuten ein ausreichender Vertrauensbeweis sein, damit ihre Abwesenheit von der Front nicht als Schmach verstanden wird. Läge das in eurem Interesse, Lady av Vestrgadda?«

»Das täte es in der Tat, Mylord«, erwiderte sie lächelnd. Tatsächlich war das mehr, als sie erwartet hatte. Ihr war es gleichgültig, dass ihre Truppen unter den Hauptleuten des Jarls dienten. Gerade den Mitgliedern der Seegarde aber, aus denen der Großteil ihrer Verbände bestand, würde ein selbstgeführtes Kommando guttun. »Was die genauen Zahlen angeht, werde ich nach meinem Besuch in Nemunadej etwas Endgültiges sagen können. Ich gehe aber davon aus, dass wir sowohl am Wall wie an der Mine jeweils vierhundert Kämpfer abstellen können. Weitere vierhundert würden mich begleiten.«

»Jetzt kommen wir zum interessanten Teil«, seufzte Varg. »Du gedenkst also weder Nemunadej, noch die Mine unter deiner direkten Kontrolle zu halten. Ich muss also befürchten, dass du die Idee, mich an die Front zu begleiten, nicht aufgegeben hast?«

»Nicht in diesem Leben«, erwiderte sie und blieb stehen, wobei sie seinen Arm festhielt und ihn so zwang, es ihr gleichzutun. Er drehte sich zu ihr um und sie griff sanft mit beiden Händen den Kragen seines Mantels.

»Lass mich an deiner Seite kämpfen«, sagte sie eindringlich und fixierte ihn mit ihren farblosen Augen. »Selbst wenn es zwischen uns anders stünde, und wir nur Herr und Vasall wären, wäre es mir unerträglich, zurückzubleiben. Ich habe es gehasst, als Bittsteller zu dir zu kommen. Nur durch dein Entgegenkommen und deine Liebenswürdigkeit mir gegenüber konnte ich es überhaupt einigermaßen ertragen, mein Volk ins Vasallentum zu führen. Ich bin mehr eine Kriegerseele als du. Du bist ein Souverän, dir liegt es im Blut, dein Volk zu leiten und ein Jarltum zu verwalten. Ich bin nichts als eine Kriegerin, die von Kind an gelernt hat, Feinde zu töten und Kameraden zu führen.

Bestenfalls bin ich eine Heerführerin, aber ich habe nie darum gebeten, die Verantwortung für ein Volk zu übernehmen, so klein es auch sein mag. Meine Aufgabe war, solange ich lebte, der Schutz meines Volkes vor Feinden von außen. Den Rest hat mein Bruder all die Jahre lang übernommen. Wenn bald unser aller Existenz auf dem Spiel steht, lass mich das tun, wofür ich geboren wurde. Ich will mit vierhundert Veteranen meiner Seegarde neben dir und deiner Garde sein, wenn wir uns dem Feind entgegenstellen, der unser aller Heimat bedroht. Ich kann nirgendwo anders sein.«

»Das wirst du auch nicht«, erwiderte er lächelnd und erneut wogte eine Welle der Erleichterung über Chatikka hinweg.

Sie hatte gewusst, dass er sie verstand, aber sie war unsicher gewesen, ob er ihr diesen Platz an seiner Seite zugestand. Sie hätte keine Zweifel daran gehabt, wenn sich die Dinge zwischen ihnen anders entwickelt hätten. Ihre Argumente waren schlüssig und ihr Begehren nichts, was ein Herr seinem Vasallen abschlagen konnte, ohne ihn zu entehren. Aber wie sie nur zu gut wusste, brachte Liebe immer Schwäche mit sich und vernebelte nur zu oft den Geist der besten Männer und Frauen.

Sie selbst verspürte die eisige Furcht, Varg so schnell, nachdem sie sich gefunden hatten, wieder zu verlieren. Sie gab sich keinen Illusionen hin, was die bevorstehenden Schlachten anging. Nur zu deutlich hatte der Jarl ihr die Situation seines Reiches dargelegt, vom vergangenen Krieg berichtet und ihr erklärt, wie das Kräfteverhältnis aussehen würde. Als er sie jetzt ansah, spiegelte sich diese Angst vor dem Verlust so deutlich in seinen Augen, dass es ihr die Kehle zuschnürte.

»Mylady wirken überrascht ob der Leichtigkeit ihres Erfolgs«, sagte er mit einem schiefen Lächeln, das seine Augen nicht erreichte. Er wirkte für einen kurzen Augenblick lang einfach nur müde und traurig.

»Ich wusste, dass ich das Richtige will«, sagte sie leise. »Aber ich wusste nicht, ob du verstehst ...«.

Er zog sie sanft in seine Arme und hielt sie fest, dann fuhr er ebenso leise fort. »Ich verstehe nur zu gut. Ein Teil von mir möchte dich auf Snaergarde einsperren, bis dieser Krieg vorbei ist. Aber wie du sagtest, selbst wenn zwischen uns nichts wäre, als das Verhältnis zwischen dem Herrn und dem Vasallen, wäre es eine unverdiente Grausamkeit.

Wir sind uns zu ähnlich, als das ich nicht wüsste, was es für dich bedeuten würde. Wenn ich in die Schlacht zöge und dich aus Angst dich zu verlieren zurückließe, würde ich dir praktisch ein Messer in den Rücken stoßen. Ich würde verleugnen, wer und was du bist und dadurch alles verraten, wofür wir beide stehen. Liebe ist im besten Fall schon ein Quell des Schmerzes, ich werde nicht zulassen, dass dich die meine mehr verletzt als nötig. Wenn du allein in die Schlacht zögest und fielest, würde ich mir das ebenso wenig verzeihen wie umgekehrt. Wir regeln unsere Angelegenheiten in der Heimat, und wenn der Krieg uns im Frühling findet, leben oder sterben wir gemeinsam, wie es sich für Krieger gehört.«

Er schob sie sanft von sich und wischte ihr mit dem Finger eine einzelne Träne unter dem Auge fort.

»Und jetzt lasst uns diesen kleinen Spaziergang fortführen«, sagte er lächelnd, »bevor wir als Statuen aus Eis enden. Ihr würdet diese Mauer zweifellos schmücken, ich hingegen weniger.«

Sie erwiderte sein Lächeln, blinzelte die Feuchtigkeit in ihren Augen fort und hängte sich wieder bei ihm ein. Sie fühlte sich von einer Last befreit, die sie zuvor kaum wahrgenommen hatte. Erst jetzt wurde ihr rückwirkend klar, wie sehr sie diese Sorgen im Laufe der letzten Tage beeinträchtigt hatten. Ihre Zukunft war nach wie vor unsicher und barg kaum mehr als Schrecken und Not. Doch das Gefühl, von ihm so vollständig verstanden zu werden und den von ihr gewählten Weg gehen zu können, gab ihr eine innere Sicherheit wieder, die sie lange verloren geglaubt hatte.

»Wirst du Nemunadej dann der Obhut Garawans überlassen?«, wollte er wissen, nachdem sie einige Schritte gegangen waren. »Ich nehme nicht an, dass er die Stadt verlassen und eine weite Reise auf sich nehmen wird.«

»Nein, das wird er auf keinen Fall«, erwiderte sie. »Er ist vollauf damit ausgelastet, die jungen Druiden zu unterrichten, die mein Bruder uns mit der letzten Gruppe Siedler geschickt hat. Sie machen gute Fortschritte und werden zumindest eine kleine Hilfe sein. Ich habe von den magischen Dingen keine Ahnung, aber Garawan ist sehr zufrieden. Er wird mit zwei seiner Schüler in Nemunadej zurückbleiben. Die Restlichen werden aufgeteilt, zwei kleine Gruppen für den Wall und die Mine, und eine etwas größere wird uns an die Front im Süden begleiten.«

»Dann hast du deine Pläne schon mit Garawan besprochen gehabt?« Varg zog eine Augenbraue hoch. »Wie lange machst du dir denn schon Gedanken um deine Rolle in diesem Krieg?«

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