Wolfe Eldritch - Kriegsfrühling
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und der Hilfe von Darane stellen sich die Jarle dem scheinbar übermächtigen Gegner.
Im Königreich selbst erhebt sich ein neues Übel, in dem die Städte zu ersticken drohen.
Doch auch die Meere sind nicht sicher vor bisher ungekanntem Grauen, wie Shaya am eigenen Leibe zu spüren bekommt.
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Er trat an das merkwürdige Ding heran und spürte zu beiden Seiten seine Gefährten, die ebenfalls mit gezückten Waffen auf die Mitte der Lichtung zielten. Er fühlte keine direkte Gefahr, doch was dort vor ihm lag war beinahe verstörend. Es wirkte vollkommen fremdartig und zugleich sprach es in einer unerklärlichen Vertrautheit etwas tief in seinem Inneren an. Vor allem aber wirkte es verdreht und entartet. Die Verdorbenheit, die von dem Knäuel aus Nebel ausging, war so greifbar, dass Lendir fast erwartete, das purpurne Greifarme daraus hervorschnellten. Doch das Einzige, was dieses Ding dort zu tun schien, war zu sterben.
Lendir glaubte nicht, dass es sich überhaupt einmal um ein Lebewesen gehandelt hatte, doch genau diesen Eindruck machte das zitternde Bündel. Wie eine ungleichmäßige Kugel aus Nebel lag es im Zentrum der Lichtung. Es schien, als stürbe es einen zuckenden, qualvollen Tod, während der blasse Purpur es zerfraß. Fragendes Flüstern drang an seinen Geist, als seine Gefährten zu ihm aufschlossen und in einigem Abstand einen Kreis um den sterbenden Nebel bildeten. Er betrachtete das auf unbestimmte Art und Weise mitleiderregende Gebilde noch eine Weile, dann glaubte er zu wissen, worum es sich handelte.
»Das ist einer der alten Wege, von denen Kornun erzählt hat«, sagte er leise. Seine Stimme war nicht mehr als ein heiseres Flüstern, doch selbst wenn er nicht laut gesprochen hätte, würden die anderen Sentinel ihn verstanden haben.
»Die Pfade, die uns der Herr gewarnt hat zu benutzen. Es sieht so aus, als hätte er mit seinen Befürchtungen recht gehabt. Sie sind von dem Übel zerfressen und sterben.«
Älter als das Volk der Silvalum waren sie nach Kornuns Worten, halblebendige Konstrukte des hohen Volkes, von denen das alte Waldvolk nur noch ein dekadenter Verwandter war. Jahrtausende alt und jetzt einem Untergang geweiht, der seinen Ursprung nicht in dieser Welt hatte.
»Diese Pfade sucht das gleiche Schicksal heim wie unser Volk«, sagte er grimmig. »Wir können nichts für sie tun. Wir halten uns von ihnen fern. Kommt weiter.«
Bögen und Pfeile verschwanden so lautlos, wie sie in die Hände der Sentinel gelangt waren. Wenige Augenblicke später huschten die geisterhaften Gestalten erneut wie lebende Schatten durch den uralten Wald.
Hinter ihnen auf der Lichtung, die vor mehr als einem Zeitalter einmal ein prunkvoller Platz gewesen war, ließen sie das Tor zu den alten Pfaden in seinem Todeskampf zurück.
1. Kapitel 1
Am Wall
Der Jarl av Ulfrskógr stand an einem steinernen Geländer unweit seiner Unterkunft. Eine grob gehauene Treppe führte von hier aus auf den Versatz eines der Türme der ersten Mauer des Walls. Er hatte die Unterarme aufgestützt und ließ den Blick gedankenverloren über die verschneite Szenerie schweifen, die sich ihm darbot. Von dem Durcheinander, das der schreckliche Ansturm der Klabauter vor wenigen Wochen hier angerichtet hatte, waren nur vereinzelte Spuren geblieben. Er hatte Verstärkungen herbeibeordert und allmählich war so etwas wie eine Routine eingekehrt. Die Wachen wurden mittlerweile regelmäßig und in voller Mannstärke gehalten, genau wie vor dem Angriff. Wobei inzwischen kaum jemand mehr ernsthaft mit einem weiteren Überfall rechnete. Zumindest nicht in den nächsten Monaten. Man spürte noch einen Rest von Trauer und Entsetzen bei den Überlebenden des großen Ansturms. Die eine oder andere fahrige Bewegung und vereinzelte gehetzte Blicke, die für die Menschen hier untypisch waren. Aber trotz dieses vagen Schockzustandes herrschten wieder Ruhe und Ordnung am Wall.
Die schwerwiegenderen Zerstörungen, die von dem Durchbruch herrührten, konnte man hingegen nicht ohne weiteres beseitigen. Sie hatten ihre Spuren ebenso tief in diesen Ort gefressen, wie der Schrecken in die Seelen der Bewohner. Von den niedergebrannten und eingestürzten Gebäuden in dem der Wallanlage angrenzenden Dorf war kaum noch etwas zu sehen. Vielerorts waren inzwischen neue, teils behelfsmäßige Bauwerke errichtet worden. Hier und da konnte man dazu noch die verkohlten Grundmauern gebrauchen. Auch die kleineren Schäden an den Mauern und Türmen besserte man mehr oder weniger notdürftig aus. Die Verwüstungen an der dritten, äußeren Mauer hingegen erwiesen sich als fatal. Vergeblich versuchte man, das Mauerwerk um die klaffende Wunde, die der Ansturm der Feinde in das Bollwerk gerissen hatte, mit Planken abzustützen. Am Ende war der mittlere Teil komplett eingestürzt. Jetzt stand nur noch jeweils ein Viertel der Mauer zur Rechten und Linken einer unregelmäßigen, breiten Bresche. Es sah aus, als habe ein zorniger Gott mit seiner Faust in die Wehranlage geschlagen.
Man hatte die Trümmer beiseitegeschafft, soweit es möglich gewesen war. Anschließend sortierten sie so viel verwertbares Baumaterial aus, wie sie nur retten konnten. Das meiste davon war inzwischen für Reparaturen aufgebraucht. Nach und nach traf neues Material aus Snaergarde ein. Mit Ausnahme des Zustandes der Außenmauer war bald der Status quo von vor dem Durchbruch wiederhergestellt. Wobei natürlich niemand hier die beinahe zweihundert Toten vergessen würde, die der letzte Angriff der Klabauter gekostet hatte. Die äußere Mauer war ein Projekt, dass längere Zeit in Anspruch nahm. Der Jarl hatte noch keine Entscheidung getroffen, was mit ihr passieren sollte.
Varg spürte die Bewegung in seinem Rücken mehr, als dass er sie sah oder hörte, und stieß sich leicht von dem gefrorenen Geländer ab. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, wo sich in seinem Bart zwischen dem Kupfer und Silber zahllose kleine Eiskristalle gebildet hatten. Chatikka trug wie er einen Kapuzenmantel und dicke Kleider aus Klabauterfell. Der Winter hielt das neue Jahr nach wie vor fest in den Klauen. Die schlimmste Zeit schien hier am Wall jedoch vorbei zu sein. Was nichts anderes bedeutete, als das man selbst bei entsprechender Kleidung nicht bereits nach einer Stunde im Freien in akuter Gefahr war, zu erfrieren.
»Seid gegrüßt, Lady av Vestrgadda«, sagte er mit einer halben Verbeugung.
»Du hättest mich wecken können«, sagte Chatikka lächelnd und umarmte ihn kurz aber fest.
Sie wollte sich wieder von ihm trennen, aber er zog sie neben sich an das Geländer und legte locker einen Arm um ihre Schultern.
»Das hätte ich«, sagte er, »aber du hast so tief und friedlich geschlafen, dass ich mich dagegen entschieden habe. Wenn dich mein ungeschicktes Gepolter beim Aufstehen, Waschen und Ankleiden nicht geweckt hat, hast du den Schlaf gebraucht.«
Tatsächlich schlief sie, seit sie mit dem Jarl von Nemunadej aus gen Osten aufgebrochen war, besser als je zuvor. Selbst in der Zeit vor ihrem Aufbruch in die neue Welt konnte sie sich nicht an so lange und erholsame Schlafphasen erinnern, seit sie die zwanzig Zyklen überschritten hatte. Seit ihrer Ankunft residierten sie in den Unterkünften, in welchen sich der Jarl üblicherweise aufhielt, wenn er den Wall alljährlich besuchte. Die Gemächer lagen am Fuß eines der Türme der ersten Mauer. Sie waren nicht besonders geräumig, verfügten aber über einen wuchtigen Ofen und konnten so zumindest halbwegs erwärmt werden, während die Welt in Eis und Schnee versank. Sie hätte nicht für möglich gehalten, dass Menschen in so großer Kälte zu überleben vermochten, wie sie in den letzten Wochen hier geherrscht hatte.
Sie rückte so nahe an den Körper des Jarls, wie sie konnte, und genoss seine Anwesenheit. Wie immer, wenn sie in seiner Nähe war, schien er eine unnatürliche Ruhe auszustrahlen, die sofort auf sie überging. Ihre Unsicherheit in seiner Gegenwart war schon auf der Reise hierher schnell verflogen. Nach wenigen Tagen kam es ihr so vor, als habe sie ihn seit Jahren gekannt und jede Befangenheit fiel von ihr ab. Sie konnte sich nicht daran erinnern, sich je einem Menschen auf so selbstverständliche Weise nahe gefühlt zu haben. Weder ihren Eltern, noch ihrem Bruder oder den Gefährtinnen, die sie in ihren jungen Jahren in der Garde gehabt hatte. Es herrschte eine natürliche Vertrautheit zwischen ihnen, die beide überrascht hatte und die keiner Worte bedurfte.
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