Wolfe Eldritch - Kriegsfrühling

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Der unabwendbare Krieg tobt im Norden der Welt. Mit eiserner Entschlossenheit
und der Hilfe von Darane stellen sich die Jarle dem scheinbar übermächtigen Gegner.
Im Königreich selbst erhebt sich ein neues Übel, in dem die Städte zu ersticken drohen.
Doch auch die Meere sind nicht sicher vor bisher ungekanntem Grauen, wie Shaya am eigenen Leibe zu spüren bekommt.

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»Schon eine Weile«, sagte Chatikka, »wenn auch nicht so konkret wie in letzter Zeit. Ich wollte auf jeden Fall eine Möglichkeit finden, mit dir um Norselund zu kämpfen. Ob an der Seite meines Lehnsherrn oder Geliebten spielt keine Rolle. Ich wollte auf keinen Fall untätig auf den Ausgang eines Konfliktes warten, dessen Resultat über das Schicksal meines Volkes bestimmt. Garawan wusste nur, dass er die Druiden so schnell wie möglich so weit bekommen soll, dass sie Verletzte versorgen können. Zu mehr werden sie in ihrer Unerfahrenheit nicht taugen, aber das ist besser als nichts.

Genauere Pläne hatte ich nicht. Zunächst musste ich mir selbst darüber klar werden, was ich tun will und dann hieß es zu schauen, wie kooperativ sich mein Lehnsherr zeigt. Wie sich herausgestellt hat, habe ich in dieser Hinsicht endlich einmal Glück.

Wenn ich zurück in Nemunadej bin, werde ich Jenga Boltigur mit der Leitung der Stadt betrauen. Sie war praktisch für die gesamte Errichtung verantwortlich und genießt hohes Ansehen bei den Menschen. Garawan kann ihr zur Seite stehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es ihn lockt, mit an die Front zu kommen, aber er beugt sich zähneknirschend seinem Alter.

Sobald ich die Truppen aufgeteilt habe, setze ich Unterführer ein und mache mich auf den Weg zurück nach Snaergarde, wenn dir das recht ist.«

»Ich bitte darum«, erwiderte Varg. »Lass uns vor dem Frühling so viel Zeit wie möglich gemeinsam verbringen. Wer weiß, wie lange wir die Gelegenheit haben. Während du weg bist, kann ich in Snaergarde einige Dinge organisieren, und wenn du wieder da bist, wird es auch bald Zeit für ein Treffen mit den anderen Jarlen und Darane. Wir müssen uns absprechen und einen festen Ablauf für den Zeitpunkt parat haben, da das Eis taut. Ich nehme an, du wirst für den Transport der Truppen Hilfe brauchen?«

»Fuhrwerke wären nötig«, sagte Chatikka. »Wir haben nicht genug Transportmöglichkeiten, um so viele Männer gleichzeitig in Bewegung zu setzen, jedenfalls nicht bei dem Wetter. Und ich gehe davon aus, dass zumindest die Besatzungen für den Wall und die Mine eilen.« Sie sah fragend zu ihm hoch.

»Für die Mine jedenfalls«, erwiderte er. »Obwohl es dort ebenfalls ruhig ist, macht mir das am meisten Sorgen. Hier sieht es im Moment stabil aus. Sobald deine Krieger hier eintreffen, ziehe ich alle Blodskjoldir und Huskarlar ab. Aber das eilt nicht sonderlich. Und die Verbände, die du mit an die Front nimmst, können im Grunde auch mit der Abreise warten, bis die Witterung weniger brutal ist.

Aber wie dem auch sei, das überlasse ich letztendlich dir. Wenn wir zurück auf Snaergarde sind, bekommst du so viele Fuhrwerke wie du brauchst. Danach kannst du direkt weiterreisen. Dann bist du wenigstens so schnell wie möglich wieder da. Ich gebe dir auch noch einmal ein paar Handwerker und einiges an Baumaterial mit. Die kleine Siedlung am Vallonbruch reicht nicht aus, um so viele Kämpfer zu beherbergen und ein paar Sicherheitsvorrichtungen können auch nicht schaden.

Vielleicht verschwenden wir dort Ressourcen, aber bei dem Gedanken, dass Schattenfresser in mein Hinterland einfallen, wird mir schlecht. Und aus irgendeinem Grund erscheint mir die Mine am Vallonbruch bedrohlicher, als der halb verwüstete Wall hier.«

»Gut, dann lasse ich die Gruppe für die Mine als Erste aufbrechen«, sagte Chatikka. »Gefolgt von der für hier. Diejenigen, die ich mitnehme können später folgen. Kannst du ein paar hundert Mann in Snaergarde unterbringen?«

»Ja, wird vielleicht etwas eng, stellt aber kein Problem dar«, nickte er. »Nahrungsprobleme werden wir auch nicht bekommen. Ende des Jahres würde es möglicherweise etwas eng werden, aber bis dahin wird das kein Problem mehr darstellen. Leider werden wir, selbst im allerbesten Fall, zum nächsten Winter über weniger Menschen verfügen, die Bedarf an Essen haben.«

»Empfindest du eigentlich keine Bitterkeit gegenüber dem Jarl von Krakebekk?«, wollte sie mit einem Mal wissen. »Der den Krieg im Grunde allein verschuldet hat? Ich habe zwar ungefähr verstanden, wie es dazu gekommen ist, aber mich würde das in den Wahnsinn treiben.«

Varg blieb für einen Augenblick stumm und ließ seinen Blick über die trostlose Weite aus Schnee und Eis gleiten, bevor er zu ihr herabsah.

»Während der Reise nach Süden, um ihn zur Rede zu stellen, da tat ich das. Bitterkeit und Zorn, ja. Aber am Ende nicht mehr.« Er zuckte mit den Schultern. »Er war ein Narr, aber als meine Gemahlin damals starb, war ich kaum besser. Wenn ich in einer Situation wie er gewesen wäre, ist es sehr gut möglich, dass ich das Gleiche getan hätte. Damals war niemand in der Nähe, auf den ich meinen Hass und meine Wut ob des Verlustes lenken konnte, es gab niemanden, dem ich die Schuld geben konnte. Also habe ich eine Zeit lang versucht, mich selbst zu vernichten.

Als ich durch die Kälte des Winters zu Bjorn gereist bin, ging ich davon aus, dass er letztendlich genauso unberechenbar geworden war wie sein Vater und der überwiegende Rest seiner Familie. Aber das war er nicht. Er war nur verzweifelt und versoffen, genau wie ich damals eine Zeitlang.

Was mich mit Bitterkeit erfüllt ist die Tatsache, dass wir wahrscheinlich nie mit Sicherheit wissen werden, wer uns diese götterverdammten Attentäter geschickt hat. Wenn wir aus logischen und vernünftigen Gründen Kirche und König ausschließen ...«, er zuckte mit den Schultern.

»Dann bleibt jeder und niemand. Ein Herzog, der im Verborgenen seine eigenen Pläne schmiedet. Ein hohes Mitglied der Kirche, das skrupellos seinen eigenen Interessen nachgeht. Es muss jemand sein, der über ein gewisses Maß an Macht und Einfluss verfügt, und solche Menschen wollen zumeist mehr von dem, was sie schon haben. Aber wir werden es wahrscheinlich nie erfahren.

Der Krieg ist unabwendbar. Es wird tausende von Toten geben, das Leben wird nachher für niemanden mehr so sein wie zuvor. Und völlig gleichgültig, wie der Konflikt ausgeht, am Ende wird keiner wissen, warum der Krieg eigentlich stattgefunden hat.

Wir wissen nicht, wer uns die Attentäter geschickt hat. Die auf dem Festland wissen nicht, warum wir ihre Pfaffen erledigt haben. Und wenn alles vorbei ist, wird es niemanden mehr interessieren. Wenn der Verursacher nicht durch Zufall im Verlauf dieses Krieges draufgeht, wird er vermutlich davonkommen. Gut möglich, dass dieses Schwein sich ins Fäustchen lacht, wenn wir erschlagen auf dem Feld liegen. Das erfüllt mich gleichermaßen mit Bitterkeit wie mit Hass, aber ich versuche, es bestmöglich zu verdrängen. Es dient niemandem, sich mit Dingen zu beschäftigen, die nicht zu ändern sind.

Ich hege keinen Groll gegen den Jarl von Krakebekk. Dass er aufgrund seiner Jugend und seines Temperamentes nicht so vertrauensvoll und zuverlässig ist, wie ich es mir bei einem Verbündeten wünschen würde, ist nichts Neues. Wir können jetzt nur wie unsere Vorfahren geschlossen gegen den Feind stehen und unser Bestes geben. Wenn wir siegen, erlangen wir die Unabhängigkeit unserer Heimat zurück. Vielleicht wird die Zeit zeigen, dass es die Opfer wert war, die dieser Krieg fordern wird.«

Er hielt in der Mitte der Mauer an, drehte sie zu sich und umfing sie mit beiden Armen.

»Und nun habe ich genug von derlei bedrückenden Themen. Es ist unser letzter Tag am Wall, und ich gedenke, ihn nicht mit trüben Gedanken zu vergeuden.«

Er senkte seinen Kopf, und als seine Lippen die ihren fanden, stimmten sie ihm stumm zu. Für Sorgen war noch genug Zeit. Das war es immer.

2. Kapitel 2

Sighold

Der kleine, grob gearbeitete Pavillon, unter dem Charis von Stennward seit einer Weile in engen Bahnen auf und ab ging, lag am Rande einer lichten Waldung, gerade noch in Sichtweite der Festung des Königs. Es war ein schmuckloser Bau, der zwischen den kahlen Birken und vereinzelten Eichen ebenso tot wirkte, wie die Bäume selbst. Raues Holz war zweckdienlich und robust zusammengehauen worden, und bot leidlich Schutz vor der Witterung. Vor nicht allzu langer Zeit wäre es der Königin kaum möglich gewesen, allein und unbemerkt hierher zu kommen. Seit Generationen waren keine Wegelagerer oder Feinde des Königs mehr so nahe an die Burg und Hauptstadt herangekommen. Trotzdem hätte Randolf ein solches Risiko für einen Angehörigen seiner Dynastie noch vor Kurzem nie zugelassen. Mittlerweile waren die Tage, an denen die Mitglieder der Familie derer von Stennward nur unter Bewachung die schützenden Mauern der Heimstatt verlassen durften, vorbei. Etwas Besseres, als das uns irgendein Lump auf offener Straße erschlägt, kann ihm gar nicht passieren, dachte Charis. Aber den Gefallen wird ihm kaum jemand tun.

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