Wolfe Eldritch - Die Rückkehr des Wanderers

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Das Königreich von Stennward verdankt nicht zuletzt Randolf dem Harten, dass die Zeit des Hungers und des Krieges hinter ihm liegen.
Die Überlebenden der Katastrophe, von den Menschen schlicht «Das Grau» genannt, haben sich im Laufe der letzten drei Generationen an die kältere und dunklere Welt angepasst.
Im Jahre der Gründung 826 droht dem Volk erneut Unheil. An den Grenzen verschwinden Dörfer und Schiffe, in der Natur gehen unheimliche Veränderungen vor sich und der Thronfolger ist schwer erkrankt.
Zur gleichen Zeit taucht im nördlichsten Vasallentum des Reiches eine Gestalt aus vergangenen Tagen wieder auf.
Ob die Rückkehr des alten Verbündeten der drei Jarle von Norselund Fluch oder Segen ist, wird sich bald zeigen, denn sein Einfluss wächst schnell.

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Wolfe Eldritch

Die Rückkehr des Wanderers

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Inhaltsverzeichnis Titel Wolfe Eldritch Die Rückkehr des Wanderers Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Wolfe Eldritch Die Rückkehr des Wanderers Dieses ebook wurde erstellt bei

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Impressum neobooks

Prolog

Naitan setzte seine Schritte sorgfältig, als er die steinernen Stufen hinaufstieg. Das Ausmaß an Schnee und dem allgegenwärtigen Eis machte ihm auch nach fast einem Monat am Wall noch zu schaffen. Immerhin rutschte er inzwischen weniger oft aus als in den ersten Tagen.

Er wusste nicht mehr, wie oft er in den vergangenen vier Wochen gestürzt war. Die Blutergüsse an Armen, Oberschenkeln und Gesäß verblassten allmählich. Zumindest diejenigen, welche er durch seine Unachtsamkeit selbst verursacht hatte. Von den Malen auf seinem Körper, die von den Treffern der Übungswaffen stammten, konnte man das freilich nicht behaupten. Die wurden mit schöner Regelmäßigkeit erneuert und blühten auf seiner blassen Haut wie unheilvolle Blumen.

Neben der Unbill, sich unausgesetzt wie ein geprügelter Hund zu fühlen, kam die stetige, beißende Kälte. Dank dem ständig herrschenden Seewind, der über die Landzunge wehte, biss sie sich in Kleidung und Fleisch wie ein lebendiges Tier. Was ihn überrascht hatte, war eine gute Portion altmodischen, in seinen Augen kindischen, Heimwehs. Von den Härten dieses Ortes hatte er schon vor dem Beginn seiner Reise hierher gewusst.

Er war der dritte Sohn seiner Eltern und darüber hinaus noch mit einer jüngeren Schwester gesegnet. So war er denn auch vor einigen Wochen leichten Herzens von zu Hause aus aufgebrochen. Im Grunde war er es gewohnt, getriezt und links liegen gelassen zu werden. Das Leben mit zwei älteren Brüdern und einer Schwester als Nesthäkchen brachte diese Erfahrung ganz natürlich mit sich. Der Umgang in der Truppe war allerdings ungleich ruppiger als der zu Hause an den schlimmsten Tagen. Darüber hinaus fehlten hier die Annehmlichkeiten, die im Elternhaus gewisse Nachteile auszugleichen pflegten. Das hervorragende und üppige Essen beispielsweise, das die Mutter stets und reichlich bereitete.

Hier gab es Nahrung zu festen Zeiten, und obgleich die Menge eben noch annehmbar war, schmeckten die Mahlzeiten wie Dreck. Auch war er früher von seinen Brüdern nur ab und an verdroschen worden. Jetzt wurde er als Neuling beim Training jeden Tag windelweich geprügelt. Eine garstige kleine Stimme versuchte ihm hartnäckig einzureden, dass sich daran auch in den kommenden Monaten nichts ändern würde, aber er ignorierte sie, so gut er konnte.

Allen Widrigkeiten zum Trotz, und unabhängig der Tatsache, dass er sich noch immer in vielen Nächten leise in den Schlaf weinte, war er stolz auf sein Hiersein. Er war am Wall, obwohl er erst vor Kurzem fünfzehn Jahre alt geworden war. Als Erster und höchstwahrscheinlich Einziger der Familie befand er sich an einem Ort, an dem man Mut und Mannhaftigkeit beweisen konnte. Und nicht zuletzt Tapferkeit im Kampf, so man denn welche besaß. Es war ein Ort, über den sich die Jungen wilde Geschichten erzählten, wann immer sich dazu die Gelegenheit bot. Oft taten das auch die Alten, aber davon wusste Naitan nichts, denn sein Vater gehörte nicht zu dieser Sorte Mann.

Es war ein Ort, an dem man Familie und Land Ehre machen konnte. Ebenso wie es der einzige Ort war, an dem ein einfacher Junge wie er die Möglichkeit bekam, vielleicht irgendwann in die Reihen der Karls aufgenommen zu werden. Der erste Schritt auf dem Weg in die Gesellschaft der echten Krieger von Norselund. Nur hier erhielten junge Männer voller Träume von Ruhm, Ehre und Kriegerschaft dieser Tage die Chance, Schlachten zu schlagen.

Leider war es gleichermaßen ein Ort, an dem es so kalt war, dass einem die nackte Haut in Sekunden an metallenen Oberflächen festfrieren konnte. An dem während des ganzen Jahres eisige Winde über das bisschen Boden fegten, das die Landzunge im Nordmeer bildete.

Und natürlich war es auch ein Ort, an dem man nach der brutalen Schleiferei, dem beschissenen Essen, der Kälte und dem Heimweh bei der ersten jährlichen Angriffswelle in Stücke gerissen werden konnte. Vermutlich überwogen doch die weniger schönen Aspekte, wenn man es genauer betrachtete.

Dennoch war der Wall oft die einzige Möglichkeit, aus einem alten Leben auszubrechen. Nicht nur für den dritten Sohn eines Bauern und Gelegenheitsschreiners, sondern für jeden jungen Mann von der Insel. Die Anlage wurde, je nach Situation, sowohl Schild wie auch Fluch des Nordens genannt. Obgleich sich der eigentliche Fluch dieses Landes natürlich auf der nördlichen Seite der Mauern befand. Während Naitan die harten und kalten Stufen erklomm, versuchte er sich vorzustellen, wie es vor dem Bau des Walls gewesen sein mochte.

Er hatte, bevor er hierher gekommen war, nie einen Gedanken darauf verschwendet. Bis er einige Tage in der Wehranlage verbracht und sie in vollem Umfang gesehen hatte, war ihre Existenz für ihn immer selbstverständlich gewesen. Hier hatte er gelernt, dass vor über dreihundert Jahren mit dem Bau der Mauern begonnen worden war. Der Gründer des Jarltums, des Ersten von Norselund überhaupt, gab damals den Auftrag für die Arbeiten.

Hathagat Ohngesicht ließ mit dem Bau beginnen, sobald er die örtlichen Clans unter seiner Herrschaft vereinigt hatte. Die Wallanlage befand sich am schmalen, südlichen Ende einer Landzunge, die in das Eisgebirge im Norden führte. Wie eine natürlich gewachsene Straße in der See verlief sie an den äußeren Felswänden der Gebirgszüge entlang und verschwand schließlich in den Bergen. Lange vor dem Grau hatte man aufgegeben, das Ende dieses Weges und damit den mutmaßlichen Ursprung der Klabauter zu erkunden.

Heuer war es bereits fünfzig Landmeilen nördlich des Walls so kalt, dass kein Reittier auch nur einen Tag überlebte. Von den feindseligen Kreaturen selbst hatte Naitan bisher nur Zeichnungen gesehen und Geschichten gehört. Und dann waren da natürlich ihre Pelze. Am lebenden Geschöpf schneeweiß, verfärbte sich das Fell wenige Stunden nach dem Tod ihres Trägers zu einem tiefen, gleichmäßigen Grau.

Diese Felle waren im Laufe der Zeit zu einem festen Bestandteil der norselunder Kleidung geworden. In den alten Tagen lösten sie die Wolfspelze als Privileg des Adels ab, die Hathagat Ohngesicht und seine Gefolgsleute noch getragen hatten. Heute war Klabauterfell auf der Insel weiter verbreitet, galt aber nach wie vor als Statussymbol.

Der Legende zufolge brachten die Wölfe des großen Nordwaldes, eben jenem Ulfrskógr, dem sowohl der Clan als auch das spätere Jarltum den Namen verdankte, ihre toten Gefährten, und damit deren Pelze, regelmäßig den Clanführern dar. Eine Geste des Dankes für Schutz und Freundschaft. Naitan wusste nicht so recht, was er von diesen Geschichten halten sollte. Eine Tatsache hingegen war, dass die Wolfsjagd im Jarltum bis zum heutigen Tage bei Todesstrafe verboten war, also mochte durchaus ein Körnchen Wahrheit in den alten Überlieferungen liegen.

Der Wall war im Laufe der Zeit stetig weiter ausgebaut worden. Das war ebenso wenig grundlos geschehen, wie sich die Tradition gehalten hatte, junge Männer zum Dienst an die Mauern der Wehranlage zu schicken. So wie nichts in der Welt sich zum Guten entwickelte, so vergrößerte sich auch die Zahl der Klabauter eher, als das sie sich verringerte.

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