Wolfe Eldritch - Kriegsfrühling
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und der Hilfe von Darane stellen sich die Jarle dem scheinbar übermächtigen Gegner.
Im Königreich selbst erhebt sich ein neues Übel, in dem die Städte zu ersticken drohen.
Doch auch die Meere sind nicht sicher vor bisher ungekanntem Grauen, wie Shaya am eigenen Leibe zu spüren bekommt.
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Wenn sie mit ihrer eigenen Gabe arbeitete und übte, wie sie es jetzt tat, war das Schild störend und blieb aus. Sie hatte zuvor überhaupt nicht gespürt, dass die Energie des Medaillons ihre eigene Gabe dämpfte. Allein wäre sie dieses Wagnis niemals eingegangen. Doch der Zauberer war von seinem Aufenthalt am Wall zurückgekehrt und sie hatte sich auf Snaergarde eingefunden, um so viel zu lernen, wie er ihr in der Zeit, die ihnen verblieb, beibringen konnte. In den letzten zwei Wochen hatte sie größere Fortschritte gemacht, als in den Monaten davor, in denen sie allein ihre Übungen durchgeführt hatte. Trotzdem war diese Zeit für sich keine verlorene gewesen. Die Gabe der Magie, die ihre ganze Jugend über unbemerkt in ihr geschlummert hatte, war ihr nicht mehr fremd. Es war noch immer aufregend und oft verstörend, doch durch die tägliche Beschäftigung damit hatte sie ihr Talent als Teil ihrer selbst akzeptiert. Sie empfand noch immer Respekt und etwas Furcht davor, aber sie nahm an, dass es einem Gaukler ähnlich gehen musste, wenn er lernte, wie man mit brennenden Fackeln jonglierte.
Feuer war es auch, was sie in dieser Übung erreichen wollte. Sie hatte die Steinkohle zuerst mit ihrer Geisthand erkundet. Danach hatte sie begonnen, ihre Energie vorsichtig fließen zu lassen und in den Strom der Magie, die durch alles und jeden floss, einzugreifen. Sie fühlte, wie der grobe, schwarze Stein ihre Kraft aufnahm und langsam die Hitze freigesetzt wurde, die in seinem Inneren schlummerte. Vor unendlich langer Zeit war dieses Stück Steinkohle vielleicht einmal ein Baum oder ein Strauch gewesen. Es schien ihr, als wäre ein winziger Rest der Essenz dieses Lebens in dem vermeintlich toten Material zurückgeblieben und lausche ihr nun. Was sie hier tat, faszinierte sie über alle Maßen und ermüdete sie nie.
An manchen Tagen hatte der Zauberer sie mehr als ein Dutzend Stunden üben lassen. Ihr hatte es nichts ausgemacht, ganz im Gegenteil. Sie nahm jede Stunde, die er sie unterwies, als kostbares Geschenk an. Das galt umsomehr, da sie ob des drohenden Krieges nicht wusste, wie viele solcher Lehrstunden es für sie noch geben würde. Nachdem ihre Gabe sie die ganze Kindheit und Jugend hindurch so sehr gequält hatte, weil sie unerkannt geblieben war, wollte sie nun so viel darüber lernen wie nur möglich. Es spielte dabei keine Rolle, ob es für sie eine Zukunft gab, oder nicht. Sie ahnte nicht, dass die Übungen, die sie über zehn Stunden lang durchführen konnte, ohne zu ermüden, selbst einen Akolythen mit einigen Jahren Lehrerfahrung für gewöhnlich nach ein bis zwei Stunden völlig auslaugten.
Zu ihrem Entzücken fühlte sie den ersten feinen Funken, bevor sie ihn sah. Ihm folgte ein Zweiter, dann ein Dritter. Sie waren so winzig, dass ein normales Auge sie nicht zu sehen vermocht hätte. Das änderte sich wenige Augenblicke später, als aus den kaum wahrnehmbaren Funken das erste leichte Glimmen wurde. Behutsam lenkte sie ein Quäntchen mehr Energie in den schwarzen Stein. Das Kohlestück glühte jetzt in tiefem, kräftigen Rot. Allmählich verschwamm das Licht und eine erste kleine Flamme brach hervor. Sie zögerte kurz, gab dann aber doch noch etwas mehr dazu. Eine Sekunde lang erfreute sie sich an den züngelnden Flammen, bis sie ihren Fehler erkannte. Hastig verschloss sie ihre Verbindung zu dem leblosen Objekt, doch es war bereits zu spät. Die Flammen schlugen höher und höher, und als sie es zu abrupt losließ, stob eine Stichflamme beinahe bis an die hohe Decke des kleinen Saals.
Sie nahm eine Bewegung zu ihrer Rechten wahr und wusste in dem Moment, in dem die Flammen in einem Wimpernschlag erloschen, dass es eine Handbewegung des Zauberers gewesen war.
»Das war erstaunlich gut«, sagte Darane. »Ihr habt unterschätzt, wie schnell und nachhaltig der Fluss der Magie auf eure eigene Energie reagiert. Das ist aber eher meine als eure Schuld, weil ihr solche Übungen eigentlich erst nach zwei bis drei Jahren der Ausbildung versuchen solltet.«
Sie hob zu einem Protest an, aber er hob nur lächelnd eine Hand. »Ich weiß, Zeit ist ein Gut, das uns nur sehr begrenzt zur Verfügung steht. Ihr habt es gut gemacht und werdet ein ganzes Stück sicherer sein, bevor ich wieder aufbrechen muss und sich unsere Wege vorerst trennen werden.«
Catherine erwiderte das Lächeln des alterslosen Mannes und atmete einige Male tief durch. Sie freute sich über den Fortschritt und das Lob, ärgerte sich aber trotzdem über ihren Fehler. Sie hatte ihn erkannt, war dann aber nicht sicher genug gewesen, um ihn zu korrigieren. Sie warf einen Blick auf den Steinboden vor dem Kamin. Dort war nichts mehr vorhanden, als ein rußiger schwarzer Fleck. Das Stück Steinkohle war in den Flammen, die am Ende zum größten Teil von ihr verursacht worden waren, völlig vergangen. Das Eingreifen des Zauberers hatte verhindert, dass das Feuer sich weiter ausbreiten konnte.
»Diese Art Übungen sollte ich allein wohl besser im Freien machen«, meinte sie seufzend.
»Diese Art Übungen solltet ihr allein überhaupt nicht durchführen«, erwiderte Darane freundlich. »Wir haben das Stück Kohle als Katalysator und Unterstützung genommen. Das ändert nichts daran, dass das, was ihr gerade getan habt, Elementarmagie ist. Ihr habt dieses Feuer mit eurer eigenen Kraft geschaffen. Mit mehr Übung werdet ihr kein Brennmittel als Krücke mehr brauchen. Aber bis es so weit ist, werden wir den Krieg überleben müssen. Wenn ihr Feuer aus der Luft erschaffen könnt, kann jeder Fehler verheerend sein, egal ob in einem Raum oder im Freien.
Er hob die rechte Hand und bewegte kaum merklich seine langen, schneeweißen Finger, die in einem abgeschnittenen Handschuh steckten. Ein faustgroßer Feuerball entzündete sich aus der Luft, flackerte einen Wimpernschlag lang und blieb dann so stabil wie eine Kugel aus Glas oder Kristall, die mit einer brennenden Flüssigkeit gefüllt war.
»Die Beeinflussung der Elemente ist relativ leicht zu lernen. Die herbeigerufenen Elemente danach zu kontrollieren hingegen, ist die Herausforderung. Eine, der schon mehr als ein Lehrling und Akolyth zum Opfer gefallen ist.«
Der kleine Feuerball stieg bis auf seine Kopfhöhe, dann schwebte er schräg nach oben und veränderte seine Form. Die Kugel wurde größer und wurde schlaff, wie ein halbvoller Trinkschlauch. Dann brachen die Ränder und Catherine zuckte für einen Augenblick zurück, als ein Teppich aus Flammen sich in alle Richtungen ausbreitete. Darane machte eine lockere Faust und das Feuer verschwand von einem Moment auf den anderen, als wäre es nie da gewesen.
»Die Kontrolle ist der entscheidende Teil. In ein paar Tagen könntet ihr lernen, Feuer aus der Luft zu erschaffen. Aber wir werden es bei den einfacheren Übungen belassen und die anderen Elemente durchgehen. Es ist wichtig, dass ihr erst einmal eine Basis schafft, von der aus ihr euer Wissen später aufbauen könnt. So uns denn die Zeit dazu vergönnt sein wird. Die Beherrschung des Medaillons bereitet euch keine Probleme mehr?«
Sie konzentrierte sich eine Sekunde lang und sofort umfing sie, nur für ihre und die Augen des Zauberers sichtbar, der sanft goldene Schimmer.
»Sehr gut«, sagte Darane. »Es freut mich, dass ihr so gut und schnell vorankommt. Eure Gabe ist jetzt wahrhaftig euer. Nicht alle schaffen es, sie wirklich als Teil ihrer selbst anzunehmen. Selbst von denen, die im richtigen Alter an sie herangeführt werden. Wir machen einen Moment Pause, entspannt euch ein wenig. Dann versuchen wir es mit Wasser.«
Catherine nickte und ging langsam durch den kleinen Saal, während sie sich auf ihre Atmung konzentrierte. Eine kleine, für acht Personen gedachte Tafel stand in der Mitte des Raumes. Sie war sehr alt und eher schmucklos gearbeitet, mit dazu passenden, hochlehnigen Stühlen ohne Polsterung. Außerdem gab es nur den Kamin, einige Bodenteppiche und an den Wänden lichtspendende Öllampen. Neben der einzigen Eingangstür hing ein großes Gemälde, das die alten Götter der Norselunder zeigte.
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