Wolfe Eldritch - Kriegsfrühling

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Der unabwendbare Krieg tobt im Norden der Welt. Mit eiserner Entschlossenheit
und der Hilfe von Darane stellen sich die Jarle dem scheinbar übermächtigen Gegner.
Im Königreich selbst erhebt sich ein neues Übel, in dem die Städte zu ersticken drohen.
Doch auch die Meere sind nicht sicher vor bisher ungekanntem Grauen, wie Shaya am eigenen Leibe zu spüren bekommt.

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Wir können nur hoffen, dass wir mit genug Männern zurückkommen, um weiterzumachen, dachte Frans grimmig. Das heißt natürlich, wenn wir überhaupt zurückkommen. Er zählte still die Zelte, die bereits errichtet worden waren. Er kam auf knapp drei Dutzend. Ein kleiner Anfang für das Meer aus Feuern und Lagern, das hier bald entstehen würde.

Die Geschäftigkeit, die er vor sich auf der Ebene sah, war nur ein schwacher Abklatsch dessen, was innerhalb der Stadtmauern von Padermünde vor sich ging. Insbesondere der Hafen selbst glich mittlerweile einem Ameisenhaufen. Die gesamte Flotte, über die Halgo von Falconbridge gebot, war bereits im oder vor dem Hafen vor Anker gegangen. Wer an den Docks selbst keinen Platz fand, hatte in kleinen Buchten oder in der Nähe von Fischerdörfern festgemacht. Selbst der größte Teil der Handelsschiffe im Dienste des Herzogs war herangezogen worden. Ihre Überfahrt würde ohnehin vom Großteil der königlichen Flotte gedeckt werden. Dennoch brauchten sie jedes verfügbare Schiff, um eine so große Menge an Menschen und Proviant überzusetzen. Nicht zu vergessen das Material zur Errichtung des Brückenkopfes, also eines ersten, möglichst gesicherten Lagers.

Der Plan sah vor, dass die Invasionsflotte die Truppen der Nordmark anlandete und dann sofort in voller Stärke wieder zum Festland zurückkehrte. Bis dahin sollten die Heere der anderen Marken an der Küste bereitstehen und binnen kürzester Zeit folgen. Das bedeutete, dass man für diesen Zeitraum auf Norselund abgeschnitten sein würde. Ohne irgendeine Rückzugsmöglichkeit, ohne Aussicht auf Verstärkung. Frans verstand nur zu gut, warum seinem Bruder an jedem Mann, jedem Stück Proviant und jedem Balken zur Errichtung von Verteidigungsanlagen gelegen war, die sie mitnehmen konnten. Auch hier war das Risiko hoch, aber die Alternative wäre eine Teilung der Seestreitkräfte gewesen.

Er stieß seinem Pferd leicht die Fersen in die Seite und es trabte gemächlich an. Zwischen den Zelten war ein erstes Banner aufgezogen worden und die dunklen Grün- und Grautöne des Hauses Falconbridge schimmerten matt im Grau des Tages. Frans trug einfache Kleidung mit einem Lederwams und einem knielangen, gefütterten Mantel. An seiner Hüfte baumelte ein Langschwert und am Sattel befand sich der unvermeidliche Weinschlauch. Er trug weder die Farben noch andere Kennzeichnung seines Hauses. Das war auch nicht nötig, denn sein Gesicht war in der Nordmark noch bekannter als das des Herzogs selbst. Sein Ruf mochte grundsätzlich mies sein, doch bei den Soldaten erfreute er sich durch seine ruppige Art, seine Rauf- und Sauflust und seinen bösen Humor großer Beliebtheit. Er behandelte die Menschen, die ihm nicht zuwider waren, mit einer rauen Jovialität, egal ob Aristokrat oder Fußsoldat. All das, was die Adligen an ihm und seiner Art hassten, liebte der Pöbel. Er wusste um diese Tatsache und war zufrieden damit. Er hatte sich der Gosse immer näher gefühlt, als einem Bankettsaal.

Als er seinen Weg zu den ersten Ankömmlingen in dem entstehenden Heerlager beinahe zurückgelegt hatte, hörte er Hufschläge. Wenig später sah er in einiger Entfernung Reiter über eine Hügelkuppe kommen. Einen Moment lang kniff er die Augen zusammen, aber dann erkannte er sie an den Rüstungen. Sie ritten ohne Farbe und Banner, gute vier Dutzend Mann, die in gemäßigtem Galopp in seine Richtung hielten. Frans wartete, bis die Tempelritter auf seiner Höhe zum Stehen kamen, und hob dann die Hand zum Gruß, als er ihren Anführer erkannte.

»Dem Licht zum Gruß, Meister Weldenheim«, rief er mit schnarrender Stimme. »Ich hatte nicht damit gerechnet, euch so bald hier zu sehen. Mein Bruder ist noch auf Burg Falconbridge und ich kümmere mich bisweilen um die Dinge hier.«

Der Landmeister erwiderte den Gruß mit einem Lächeln, das sich auf seine feisten Wangen beschränkte und seine Augen nicht erreichte. Auf den ersten Blick war Otto von Weldenheim ein kleiner, gedrungener Mittvierziger mit schütterem, braungrauem Haar und einem jovialen Temperament. Hinter der Fassade des umgänglichen Haudegens war er ein leidenschaftsloser, pragmatischer Mann. Nach Frans´ Auffassung war der aus der Königsmark stammende Templer so trocken und leer, wie ein ausgesoffener Weinschlauch. Immerhin haben wir unsere gegenseitige Abneigung gemeinsam, dachte er jetzt. Und gerade genug Umgangsformen, um sie nicht gar zu offen zu zeigen.

»Dem Licht zum Gruß, Lord Falconbridge«, erwiderte von Weldenheim. »Ich dachte, es würde nicht von Schaden sein, wenn ich zeitig hier bin. Nachdem ich das Alltagsgeschäft der Mark in die Hände meiner beiden zurückbleibenden Marschälle gelegt habe, hatte ich ohnehin nichts Besseres zu tun. Angesichts der vor uns liegenden Aufgabe möchte ich von keinen anderen Dingen abgelenkt werden. Das ist übrigens Marschall Helge Falhorn, der uns begleiten wird. Er ist seit letztem Jahr in seinem Amt und euch bislang nicht bekannt, wenn ich mich recht erinnere.«

Der Mann, der einige Schritte hinter von Weldenheim im Sattel saß, war ein gutes Stück größer als der kurzgewachsene Landmeister. Er hatte halblanges, blondes Haar und verwaschen blauen Augen. Auch die Gesichtszüge sprachen von seiner Herkunft aus der Nordmark. Er war eher der sehnige als der muskulöse Typ, schlank, und mochte zehn Jahre jünger sein als sein Vorgesetzter. Sein Gesicht wirkte unverbraucht und er machte einen beinahe jugendlichen, frischen Eindruck. An sich ganz niedlich, dachte Frans, aber diese Jünger des Lichts haben meist schon den Stock ihres Glaubens so tief im Arsch stecken, dass meiner ohnehin keinen Platz mehr hätte. Er nickte dem Mann zu und tippte sich mit zwei Fingern an die Stirn.

»Erfreut, eure Bekanntschaft zu machen, Marschall Falhorn.«

Wieder zu dem Landmeister gewandt sage er: »Padermünde ist ganz euer. Wir haben im Hafen einen Bereich geräumt, der ausschließlich uns und euch zur Verfügung steht. Ich würde mich gerne noch ein wenig hier umsehen. Die ersten paar Verbände sind gerade erst eingetroffen, und ich möchte mich selbst davon überzeugen, dass das Heerlager anständig angelegt wird. Das wird ein verdammt großer Haufen, den wir hier eine Weile versorgen müssen.«

»Selbstverständlich«, sagte von Weldenheim. »Macht euch keine Umstände, ich kenne mich in der Stadt aus. Habt ihr eine Ahnung, wann euer Bruder zu uns stoßen wird?«

»Nichts Genaues«, meinte Frans vage. »Er wird sicher in den nächsten Tagen hier eintreffen. Er hat bereits alles Organisatorische geregelt, wollte aber noch ein paar Tage mit seiner Familie verbringen.«

»Ich hoffe, dort steht alles zum Besten«, erkundigte von Weldenheim sich mit einem Interesse, von dem Frans beim besten Willen nicht zu sagen vermochte, ob es echt war oder nicht.

»Er hatte einige Probleme mit Sören«, sagte er. »Der Junge ist wohl ziemlich verbittert darüber, dass dieser Konflikt nicht zwei oder drei Jahre länger auf sich hat warten lassen, sodass er daran teilnehmen kann. Aber letztendlich hat der Herzog ihm verständlich machen können, dass er mit zwölf Jahren einfach noch zu jung für einen Feldzug ist.« Ganz besonders als einziger männlicher Nachkomme, fügte er in Gedanken hinzu. Aber dieses Detail und damit die Sorge darum, dass mit einiger Wahrscheinlichkeit keiner von uns zurückkehren wird, hat er vermutlich verschwiegen.

»Jedenfalls«, schloss er, »hat er dem Jungen die Verantwortung für die Mark übertragen, solange der Feldzug dauert. Das hat ihn besänftigt und den Haussegen auf Burg Falconbridge gerettet. Wir können die Ankunft des Herzogs also jederzeit erwarten.«

»Nun denn, dann werden wir uns ein Lager suchen. Wir sehen uns sicher später am Tage zum Mahl oder heute Abend zu einem Umtrunk«, sagte von Weldenheim unverbindlich, nickte und trieb dann sein Pferd an. Wenige Augenblicke später waren die Templer auf dem Weg in Richtung der Haupttoranlage von Padermünde.

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