Wolfe Eldritch - Kriegsfrühling
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und der Hilfe von Darane stellen sich die Jarle dem scheinbar übermächtigen Gegner.
Im Königreich selbst erhebt sich ein neues Übel, in dem die Städte zu ersticken drohen.
Doch auch die Meere sind nicht sicher vor bisher ungekanntem Grauen, wie Shaya am eigenen Leibe zu spüren bekommt.
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Frans sah ihnen einen Moment lang nach, dann schüttelte er den Kopf und ließ sein Pferd weiter auf das wachsende Lager zutraben. Zu seiner Freude erkannte er unter den Männern, die gerade damit begonnen hatten Steine für ein Lagerfeuer aufzuschichten, ein bekanntes Gesicht.
»Heda, Strongbow«, rief er. »Habt ihr euch auch mal wieder von euren Äckern und Obstbäumen losreißen können? Eure Rüstung muss doch schon völlig verrostet gewesen sein.«
Ein hochgewachsener Mann Anfang vierzig drehte sich in die Richtung des Neuankömmlings und gleich darauf erhellte ein schiefes Grinsen sein zerfurchtes Gesicht. Seine Züge wurden von einem struppigen Vollbart und einer Nase dominiert, die mehr als einmal gebrochen und schlecht gerichtet worden war. Sein Haar war ebenso nussbraun wie seine Augen und von erstem Weiß gesprenkelt. Geoffrey Strongbow gehörte zum niedrigsten Landadel. Seine Familie war vor zwei Generationen nur durch ihren finanziellen Wohlstand in den Ritterstand gerutscht. Sowohl sein Vater wie auch er selbst hatten sich jedoch mehr als einmal bewiesen und genossen mittlerweile selbst unter den adligen Waffenbrüdern einiges an Respekt. Soviel man eben für jemanden aufbringen mochte, der im Grunde kaum mehr als ein Bauer war. Frans hatte den raubeinigen, trinkfesten Geoffrey sofort gemocht und mehr als eine durchzechte Nacht mit ihm verbracht.
»Na, wenn das nicht seine Durchlaucht ist«, dröhnte der Bass des Ritters über das Lager. »Immer eine Freude, euch zu sehen Mylord. Hätte ich gewusst, dass ihr hier seid, wäre ich früher gekommen und hätte mehr Wein mitgebracht.«
»Wir haben noch genug Zeit, und wo ich bin, mangelt es nie an Wein«, erwiderte Frans lächelnd. »Freut mich, dass ihr dabei seid. Wie viele Männer habt ihr denn für uns erübrigen können?«
Er führte sein Pferd bis an den Rand der unfertigen Feuerstelle, ließ sich aus dem Sattel gleiten und reichte die Zügel einem jungen Soldaten. Dann umarmten sie sich kurz und freundschaftlich und gingen gemeinsam ein paar Schritte beiseite, während andere Männer sich weiter an der Feuerstelle zu schaffen machten.
»Hab erstmal dreißig Mann mitgebracht«, meinte Strongbow gut gelaunt, »aber mein Sohn kommt in ein paar Tagen nach. Das sind dann nochmal über fünfzig. Hätten mehr sein können, aber ich wollte nur die Guten. Für den Scheiß, den wir vorhaben, wollte ich meine Arbeitskräfte nicht verbrennen. Dafür könnt ihr die Stadtmilizen nehmen. Wenn wir da drüben draufgehen, muss wenigstens irgendjemand meine Felder bewirtschaften. Stadtbewohner sind ohnehin zu nichts zu gebrauchen.«
»So ist es richtig«, meinte Frans im gleichen Tonfall, »immer optimistisch denken. Könnt ihr euch heute Nachmittag hier loseisen und eure Leute lange genug allein lassen, um einen Umtrunk mit mir einzunehmen?«
»Na, worauf ihr euch verlassen könnt, Mylord«, sagte Strongbow lachend. »Wenn es nach mir geht, können wir das jeden Tag bis zu unserer Abreise nach Norselund tun. Wer weiß, ob wir danach noch Gelegenheit dazubekommen.«
Und das wäre nicht die schlechteste Gesellschaft, selbst wenn es die Letzte wäre, die ich habe, dachte Frans. Auch wenn vorher noch eine oder zwei Stunden mit Marschall Falhorn ganz nett wären. Aber inzwischen ist mir freundschaftliche Kameraderie tatsächlich lieber, als ein guter Fick. Ich werde wohl wirklich langsam alt.
Ein langgezogener Schrei ertönte irgendwo in der Ferne. Obwohl das Geräusch weit weg und nicht sonderlich laut war, lief Frans ein leichter Schauer über den Rücken. Auch Strongbow wandte sich ab und sah sich um. Einige der Männer, die sich an dem Lagerfeuer zu schaffen machten und Säcke und Zeltplanen durch die Gegend trugen, hielten inne. Obgleich relativ leise, war der Schrei doch eindringlich gewesen und hatte eindeutig von einem Menschen gestammt.
Ein weiteres Mal ertönte das Geräusch, ein Ausruf derart hoch und panisch, dass man nicht bestimmt sagen konnte, ob er von einem Mann oder einer Frau stammte. Als er ein drittes Mal zu hören war, schien er näher zu sein, brach aber abrupt ab.
»Was ist das denn für eine verdammte Scheiße«, murmelte Strongbow und kratzte sich im Nacken.
»Ich meine, dass es von Nordosten gekommen ist«, sagte Frans halblaut. »Irgendwo aus dem Waldstreifen da vorne. Aber sicher bin ich mir nicht.«
Die Antwort darauf bestand aus einem weiteren Schrei und entfernten Rufen. Der alte Ritter und einige seiner Männer drehten sich jetzt zu dem hohen, dunklen Streifen Nadelgehölz um, der sich am Rande der Grasebene einige Landmeilen weit erstreckte.
»Scheint so, als hättet ihr Recht«, sagte er. »Irgendetwas muss da passiert sein, so schreit niemand aus Spaß. Matteo, Lothar, auf.«
Während der Soldat, dem Frans sein Pferd gegeben hatte, ihm die Zügel reichte, ging Strongbow zu seinem Tier und schwang sich in den Sattel. Als Frans ebenfalls aufgesessen war, kamen die anderen beiden Männer auf gleichfarbigen, dunkelbraunen Wallachen angetrabt. Inzwischen kamen die Rufe näher und dann ertönte erneut ein Schrei, gellend und voller Panik, der in atemloses Kreischen überging und dann ebenso plötzlich abbrach wie der Erste.
»Klingt übel«, meinte Strongbow leise und hob dann die Stimme zu einem schnarrenden Befehlston. »Ein halbes Dutzend Männer bleibt am Lager, der Rest sitzt auf und folgt uns.«
»Dann sehen wir uns das Mal an«, rief Frans und ließ sein Pferd antraben.
Die anderen drei Reiter schlossen auf und wenig später jagten sie im Galopp über die Ebene und ließen das nun hektische Treiben im Lager hinter sich. Sie kamen dem schmalen Waldstück schnell näher und hörten erneut Rufe. Frans konnte keine Worte verstehen, es schienen sinnlose Laute des Schreckens zu sein. Eindeutig stammten sie von Männern, und als sie noch etwas mehr als hundert Schritte vom Waldrand entfernt ihre Pferde zügelten, sahen sie die ersten Gestalten. Zwischen den Bäumen brachen zwei Männer aus dem Unterholz hervor, die scheinbar am Ende ihrer Kräfte waren. Sie strauchelten aus dem Gehölz heraus und einer sank erschöpft im Gras in die Knie, während der andere weiterhumpelte und sich immer wieder hektisch umsah.
»Heda, was ist denn hier los?«, rief Frans und brachte sein Pferd in zehn Schritten Entfernung von dem Knienden zum Stehen. Der zweite Mann rannte weiter, ohne überhaupt Notiz von den Reitern zu nehmen. Er taumelte, hielt sich aber auf den Beinen und wurde jetzt sogar wieder schneller.
»Was soll denn der Blödsinn«, sagte Strongbow und gab dann einem ihrer Begleiter ein Zeichen. »Fang diesen Bekloppten ein und bring ihn zum Lager, Matteo. Wenn er herumzickt, hau ihm was vor den Kopf.«
Der Angesprochene nickte und nahm in leichtem Trab die Verfolgung des Flüchtigen auf. Frans ließ sich vom Pferd gleiten und ging auf den im Gras knienden Mann zu. Strongbow und Lothar taten es ihm gleich, woraufhin der Ritter dem Soldaten die Zügel gab und dem Bruder des Herzogs folgte. Beim Näherkommen sah Frans, dass der Fremde offenbar ein Waldhüter war. Er trug grobe Lederkleidung und einen Wams mit den Zeichen von Padermünde. Alles war verdreckte und ein Ärmel war zerrissen. Als er in die weit aufgerissenen Augen des Mannes sah, überkam ihn erneut ein leichter Schauder. Angst bis an die Grenze zum Wahnsinn blitzt darin, ein Ausdruck, den Frans schon ein paar Mal gesehen hatte. Er brachte ihn stets mit einem Schlachtfeld in Verbindung. Was einen Mann hier, in einer der ruhigsten und sichersten Gegenden der Nordmark so verstören sollte, konnte er sich nicht vorstellen.
»Was zum Henker ist euch denn passiert, Mann?«, fuhr er den Fremden nicht unfreundlich an. »Und regt euch ab, hier seid ihr in Sicherheit.«
Der Kopf des Angesprochenen ruckte zu ihm herum und nach einem kurzen, heftigen Blinzeln schienen seine Augen ihn fixiert zu haben.
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