Wolfe Eldritch - Kriegsfrühling

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Der unabwendbare Krieg tobt im Norden der Welt. Mit eiserner Entschlossenheit
und der Hilfe von Darane stellen sich die Jarle dem scheinbar übermächtigen Gegner.
Im Königreich selbst erhebt sich ein neues Übel, in dem die Städte zu ersticken drohen.
Doch auch die Meere sind nicht sicher vor bisher ungekanntem Grauen, wie Shaya am eigenen Leibe zu spüren bekommt.

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Auch das sie keine Schmerzen zu spüren schienen ist nicht zu erklären. Und ich habe einem die Eingeweide zerfetzt, aber er ist einfach wieder aufgestanden und erst liegengeblieben, nachdem ich ihn aufgespießt habe wie einen Schmetterling. Die brauchten schwerste Wunden, damit sie liegenbleiben. Dabei sahen sie aus, als wenn sie so krank und schwach waren, dass sie nicht einmal ohne fremde Hilfe hätten gehen können.«

Strongbow kratzte sich am Bart und sah sich mit einem leichten Kopfschütteln um.

»Verdammte scheiße, Mylord, ich will nicht sagen, dass ihr unrecht habt«, meinte er schließlich. »Es könnte schon so sein. Aber ich kann nicht behaupten, dass ich mich jetzt besser fühle. Was machen wir denn nun? Verbrennen wir diese Dinger?«

»Wir müssen erst die Kirche in Kenntnis setzen«, sagte Frans. »Wenn wir die Leichen anzünden, bevor die Inquisition sie untersuchen konnten, drehen die Pfaffen durch.«

Als ob die Lichtlutscher mehr tun, als mit den Schultern zu zucken und dann alles abzufackeln. Die tappen, was diese Seuche angeht, genauso im Dunkeln wie der letzte Schafhirte, dachte er grimmig.

»Ich würde euch zu Wachen raten, besonders in der Nacht. Mehr können wir im Moment nicht tun. Lasst ein paar Mann hier aufpassen und sagt den anderen, sie sollen sich vom Wald fernhalten. Ich reite in die Stadt und melde den Vorfall den zuständigen Stellen. Kommt ihr in Bälde nach? Mir wäre mehr denn je nach einem gemeinsamen Umtrunk.«

»Worauf ihr euch verdammt nochmal verlassen könnt«, erwiderte der Ritter inbrünstig. »Ich sorge dafür, dass hier alles geregelt ist, und komme euch dann suchen. Selten hatte ich größeres Bedürfnis nach einem guten Schluck und angenehmer Gesellschaft.«

Er straffe sich, tippte sich zum Gruß an die Stirn und stapfte zu seinen Männern hinüber. Frans ging langsam zu seinem Pferd, das in der Nähe an einem Ast angebunden war. Er tätschelte dem Tier, das sich mittlerweile beruhigt hatte, den Kopf. Der Gestank, der von den verfaulenden Leichen ausging, schien es jetzt, da sie ihre Ruhe gefunden hatten, nicht mehr sonderlich zu beunruhigen. Er schwang sich in den Sattel und warf einen letzten, langen Blick auf das unheimliche Bild am Rand des Streifens aus Nadelhölzern.

Wenn es das ist, was uns im Frühjahr überall dort erwartet, wo Opfer der Seuche überwintert haben, dann gnade uns Gott, dachte er mit einem flauen Gefühl im Magen. Allein die ganzen kleineren Orte, wo die Kirche nicht darauf achten konnte, wie man die Leichen beseitigt. Und weiß der Henker, wie viele von denen in den größeren Städten noch in den Häusern liegen.

Wenn die Seuche jetzt nach dem Winter wieder aufblüht, und alle Opfer so enden, wird der Krieg unser geringstes Problem werden. Es ist vielleicht gar keine so schlechte Aussicht, bald tausend Meilen vom Festland entfernt zu sein. Bevor ich so ende, lasse ich mich lieber von den norselunder Schlächtern erwischen. Verdammte scheiße, ich brauche einen vollen Weinschlauch. Mindestens einen. Hoffentlich kommt Strongbow bald nach.

Er stieß seinem Pferd die Stiefel in die Seite und erreichte wenig später die Tore von Padermünde. Er war immer jemand gewesen, der sich auf dem freien Feld wohler fühlte als in den beengenden Mauern einer Stadt oder Burg. Als er jetzt das schwere Tor passierte, verspürte er widerstreitende Gefühle. Einerseits war er froh, das Grauen am Waldrand hinter sich zu lassen. Andererseits bangte ihm vor dem, was innerhalb der schützenden Stadtmauern in den Häusern lauern mochte.

5. Kapitel 5

Südmark

Der eigene Atem schmerzte Belandros bei jedem Zug tief in der Brust, als er endlich die ersten Schritte in dem feuchten Sand machte. Die verdammte Nussschale von einem Boot war zwei Landmeilen vor der Küste endgültig verreckt und am Ende gesunken wie ein Stein. Das Schwimmen hatte ihn völlig ausgelaugt, nachdem er schon das Rudern mit jedem Tag als beschwerlicher empfunden hatte. Dabei hatte er kaum ein Viertel der Arbeit übernommen. Shaya war seit ihrem Verlassen der sterbende Flotte so unermüdlich wie eine Wassermühle. Sie schlief nur zwei bis drei Stunden und schien keine Erschöpfung mehr zu kennen. Was ihn anging, war er heilfroh, dass gerade Flut herrschte. Das hatte es zwar etwas erschwert, sich über Wasser zu halten, aber wenigstens waren sie ohne viel Zutun an Land gespült worden.

Es war das erste Mal für ihn, dass er so weit im Norden den fremden Kontinent betrat. Auch die wenigen Male davor hatte er sich nur kurz an den Küsten oder auf kleinen, vorgelagerten Inseln aufgehalten. Meist um rasche Reparaturen an einem Schiff vorzunehmen, oder um sich behelfsmäßig in einem versteckten Lager mit dringend benötigten Vorräten einzudecken. Dass er nun für längere Zeit hier leben sollte, missfiel ihm ebenso sehr, wie der Rest seines neuen Lebens. Innerhalb weniger Stunden war alles zusammengebrochen, was er die letzten fünfzehn Jahre über gekannt, was er sich aufgebaut hatte. Die Tatsache, dass er sich jetzt in einer völlig fremden Umgebung befand, machte die Sache nicht besser. Zumal er kein Wort der hier gebräuchlichen Sprachen verstand und außerdem so kaum etwas über die Bräuche der Menschen wusste, die hier lebten.

Seine einzigen Kontakte zu den hellhäutigen Bewohnern dieses Kontinents beschränkten sich auf die Matrosen der Handelsschiffe, die sie in den letzten Jahren überfallen hatten. Selbst bei seinen Geschäften in Umbrahope hatte er sich stets von den Nordmenschen ferngehalten. Er war unter dem Abschaum der Mischblütigen der Stadt aufgewachsen und seiner erbärmlichen Abstammung treu geblieben, wie es sich gehörte. Jetzt war er nur ein alternder, zerlumpter Flüchtling. Völlig mittellos, nicht in der Lage, sich zu verständigen und zu kaum etwas zu gebrauchen. Zum wiederholten Male fragte er sich, ob es nicht besser für ihn gewesen wäre, sich den Geschöpften zu stellen, welche die Flotte überfallen hatten. Bei der Gegenwart und Zukunft, die sich ihm darbot, war der Tod plötzlich weniger grauenerregend, als noch einige Wochen zuvor. Aber natürlich hatte der Tod nicht den eigentlichen Schrecken dargestellt, sondern die Abartigkeit der Kreaturen. Wenn die Flotte von anderen Piraten oder Soldaten angegriffen worden wäre, hätte er gekämpft, anstatt sich zu verstecken. Du hast gewählt, dachte er mit einem wehmütigen Lächeln, also bezahle den Preis des Feiglings.

Er blieb stehen und stützte sich mit den Händen schwer auf die Knie. Langsam aber tief sog er behutsam die salzige Luft in die Lungen. Das verräterische Stechen an drei Stellen zu beiden Seiten seiner Brust war bereits etwas erträglicher geworden. Nur in der Mitte zur Rechten des Brustkorbes spürte er noch bei jedem Atemzug, wie ein kleiner Dolch ihn stach. Anfangs hatte er befürchtet, elendig an seinem eigenen Blut zu ersticken. Da er immer noch lebte, konnte jedoch keine der gebrochenen Rippen seine Lunge getroffen haben. Es würde noch lange weh tun, vielleicht bis ans Ende seiner Tage, aber krepieren würde er nicht daran. Ebenso wenig wie an den vielen Prellungen und den Platzwunden. All das waren Verletzungen, die nicht etwa vom Kampf herrührten.

Er war, wie jeder andere auf der Flotte, völlig von dem Überfall aus dem Nichts überrascht worden. Niemand hatte gewusst, wer oder was sie überhaupt angriff. Nicht einmal von woher war ohne weiteres zu erkennen gewesen. Er hatte sich, sein Schwert in der Hand und bereit zum Kampf, an der Seite der anderen Piraten befunden, als es begonnen hatte. Zuerst hörte man nur die Schreie der Männer auf den Tauchbooten. Dann verschwanden die Boote eines nach dem anderen. Wurden einfach von der See geschluckt, wie es aussah. Als ob ein riesiger Fisch unter ihnen sein Maul öffnete und sie einsog. Bevor sie etwas unternehmen konnten, ertönten weitere Rufe von den naheliegenden Schiffen der Flotte, und bald darauf drangen die Klänge von Kämpfen zu ihnen herüber. Seine Erinnerungen wurden an dieser Stelle verworren, denn da hatte er zum ersten Mal gesehen, was die See da auf die Decks der Schiffe spuckte. Das Meer, auf dem er jahrzehntelang zu Hause gewesen war, hatte sich mit einem Mal in ein fremdes und feindseliges Element verwandelt. Die tentakelbewehrten Alpträume, die das Auge sich beinahe zu erfassen zu weigern schien, fielen zu Hunderten und tausenden über die Piratenflotte her. Er selbst hatte nur noch bruchstückhafte Erinnerungen daran, wie er es irgendwie unter Deck schaffte.

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