Wolfe Eldritch - Kriegsfrühling

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Der unabwendbare Krieg tobt im Norden der Welt. Mit eiserner Entschlossenheit
und der Hilfe von Darane stellen sich die Jarle dem scheinbar übermächtigen Gegner.
Im Königreich selbst erhebt sich ein neues Übel, in dem die Städte zu ersticken drohen.
Doch auch die Meere sind nicht sicher vor bisher ungekanntem Grauen, wie Shaya am eigenen Leibe zu spüren bekommt.

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»Hat es einen besonderen Grund, dass du jeder lebenden Seele aus dem Wege gehst?«, fragte er schließlich, nachdem das kleine Feuer, an dem sie ihren Fisch gebraten hatten, verscharrt war. »Bist du dir nicht sicher, was deine Verständigung mit den Menschen hier angeht, oder fürchtest du eine Gefahr? Also eine andere, als die offensichtlichen, für zwei Gestalten wie uns?«

Sie suchte seinen Blick und die einst so vertrauten, oft unsicheren Augen erschienen ihm unergründlich und fremd. Kalt und unerschütterlich.

»Ich bin sicher, dass ich mich einigermaßen verständigen kann«, sagte sie ruhig. »Aber es gibt keinen Grund, ein unnötiges Risiko einzugehen. Zumal wir bis jetzt nur an einzelnen Gehöften oder winzigen Fischerdörfern vorbeigekommen sind. Ich möchte warten, bis wir eine Ortschaft finden, in der wir eine Chance haben ein Schiff zu chartern. Beziehungsweise zu stehlen oder zu kapern. Vorerst kommen wir noch gut zurecht.«

Er nickte langsam und machte sich daran, seine zerlumpte Kleidung zu richten. Es würde ein weiterer langer Tag werden. Er war müde und fühlte sich alt, aber wenigstens musste er nicht mehr durchgehend mit den Schmerzen in seinen Gelenken kämpfen. Besonders die lädierten Beine hatten schwer an seinen Nerven gezerrt und waren der Hauptgrund dafür gewesen, dass er sie aufgehalten hatte. Inzwischen bestanden seine einzigen Beschwerden aus dem gelegentlichen Stechen in den Rippen. Das war etwas, dass ihn vermutlich noch über Wochen hinweg begleiten würde, aber es war einigermaßen erträglich. Mit einem Seufzen klopfte er sich den Staub aus den Lumpen, die seinen Körper umhüllten, und machte sich hinter Shaya auf den Weg.

Einige Stunden später veränderte sich die Landschaft, die sie durchquerten, innerhalb weniger Landmeilen. Das gewohnte Hügelland gen Osten und die Dünenkette, auf der sie ihr Weg geführt hatte, flachten abrupt ab. An ihre Stelle trat ein geschwungener Landstrich, gerade flach genug um als Ebene bezeichnet zu werden. Der Boden wurde weniger sandig und schien fruchtbarer zu sein, als der unmittelbar an den Sandstränden. Den Bewuchs eine Grasfläche zu nennen, wäre eine Übertreibung gewesen, doch sprossen hier überall Wildkräuter und verschiedene Arten wilder Gräser, die dünn, aber teilweise hüfthoch wuchsen. Shaya hielt gegen Mittag für eine kurze Pause an.

Belandros nutzte die Verschnaufpause und setzte sich für eine Weile in das vereinzelt bereits blühende Grün der Gräser. Shaya runzelte missbilligend die Stirn, als sie ihren Blick über den Landstrich vor ihnen schweifen ließ. Vom Strand an, so weit Belandros in das Landesinnere sehen konnte, bot sich ihm das gleiche Bild. Dem Gesichtsausdruck seiner Begleiterin nach sah sie noch weiter gen Osten nichts anderes als er selbst. Auf einer so flachen Ebene würde es schwerer sein, Fremden auszuweichen, selbst wenn Shayas Sinne jetzt schärfer waren als die jedes normalen Menschen.

Es wurde später Nachmittag und Belandros glaubte bereits, die ersten Spuren der beginnenden Abenddämmerung zu erkennen, als Shaya erneut halt machte. Diesmal blieb sie abrupt stehen und legte den Kopf schief wie ein Hund, der etwas gehört hatte, das er nicht ganz zuordnen konnte.

»Wir bekommen ein Problem«, sagte sie leise. »Da vorne kommt ein Trupp Reiter auf uns zu. Denen können wir hier nicht ausweichen, sie sind zu schnell und es gibt keine Deckung. Es macht keinen Sinn, weiterzugehen. Wenn sie uns sehen, werden sie uns einholen. Wir sollten hier auf sie warten. Ist das in Ordnung für dich?«

Belandros schluckte und zuckte mit den Schultern.

»Früher oder später musste das passieren. Von mir aus können wir gerne hier warten. Ich bin für jede Pause dankbar, und dieser Ort ist so gut wie jeder, den wir in Kürze erreichen können.«

Was nichts anderes bedeutet, als das er absolut scheiße ist. Wir befinden uns hier für jeden Reiter oder Schützen auf dem Präsentierteller. Nicht, dass es bei Fußsoldaten anders aussehen würde. Zwei abgerissene Vagabunden sind wir, weiter nichts.

Shaya nickte, hatte ihren Blick aber schon wieder abgewandt und schaute gen Norden.

»Hast du eine Ahnung, was das für Leute sind?«, wollte er wissen. »Kannst du sie beschreiben?«

»Ich habe keine Ahnung, wer oder was sie sind. Ich glaube, dass ich sie verstehen kann, wenn sie sprechen. Ihre Sprache sprechen, wenn ich sie einmal gehört habe. Aber die Gebräuche hier sind mir völlig fremd.

Es sind vierzehn, soweit ich das erkennen kann. Vier von ihnen mit Brustplatten und Rüstungsteilen, die aussehen wie die der schweren Wachen in Umbrahope. Sie tragen weiße Wappenröcke über der Rüstung und, soweit ich das sehen kann, Umhänge in einer Art dunklem Violett. Die anderen tragen die Farben Gelb und Braun. Sie haben Leder und Kettenhemden. Alle sind gut bewaffnet, die Pferde sind groß und sehen gesund aus. Das sind bestimmt keine Diebe oder Räuber, aber ob das gut oder schlecht für uns ist, wird sich zeigen.«

»Verdammt«, murmelte Belandros. »Keine Ahnung, was die in den Kettenhemden angeht, aber die schwer gerüsteten in Weiß und Purpur sind Krieger des Glaubens, der hier herrscht. Ich habe in Umbrahope üble Dinge über die Kirche und ihre Kämpfer gehört. Wenn nur die Hälfte davon wahr ist, müssen wir sehr auf der Hut sein. Gib acht, was du ihnen sagst, wenn du sie wirklich verstehst. Wir sollten so nahe wie möglich bei der Wahrheit bleiben.«

»Ich gehe davon aus, dass du ihnen nicht erzählen willst, dass wir Piraten sind. Also soll ich sagen, wir sind Schiffbrüchige, nehme ich an?«, sagte Shaya.

»Richtig. Wir kommen von einem kleinen Handelsschiff aus Umbrakali. Das letzte, was wir mit Sicherheit sagen können, ist, dass wir vor der Südküste in Seenot geraten sind. Außer uns hat niemand überlebt. Wir wurden an die Küste geschwemmt und haben keine Ahnung, wo wir sind. Ob uns das rettet, weiß ich nicht. Aber es ist nahe genug an der Wahrheit, dass es uns jeder glauben wird, so wie wir aussehen.«

Sie nickte stumm und fixierte weiterhin die Reiter, die für Belandros noch lange unsichtbar am Horizont nahten.

Zuerst hatte er die beiden kleinen Punkte am Horizont gar nicht bewusst wahrgenommen. Er führte diese Patrouille nun schon seit mehreren Wochen in diesem Abschnitt der Küste. Auf der gesamten Länge der Strände und Klippen des Reiches, von der nördlichen Westmark bis hin zur südlichen Südmark, taten es ihm zahllose andere Gruppen gleich. Auf Befehl des Königs schenkte man den Stränden mittlerweile ebenso viel Aufmerksamkeit, wie der äußeren Grenze der Ostmark und den Randgebieten des Reiches der verräterischen Silvalum.

Überall war ein Teil der örtlichen Mitglieder des Templerordens abgestellt worden, um die Überwachung zu leiten. Unterstützt wurden sie von einfachen Fußtruppen oder Milizen. Die Männer, die mit ihm und seinen drei Brüdern ritten, waren kaum besser als Hilfstruppen. Lediglich ihre Ausrüstung war besser als die einer simplen Miliz. Doch in diesen Zeiten musste man mit dem arbeiten, was einem zur Verfügung stand. Die gut ausgebildeten Truppen marschierten zumeist gen Norden, um an dem Krieg gegen die Norselunder teilzunehmen. Der Großteil des Ordens, mit Ausnahme der Brüder in der Nordmark, war mit der Sicherung und Verteidigung des Reichs gegen die anderen Übel betreut, die sie heuer bedrohten.

Ritterbruder Matheo war die derzeitige Entwicklung nur recht. Er war seit über zwanzig Jahren Mitglied des Ordens und genoss es im Stillen, noch einmal so viel unterwegs zu sein, wie in seiner lange zurückliegenden Jugend. Wie bei so vielen der älteren Brüder war sein Glaube mehr eine liebgewonnene Angewohnheit, als eine echte Überzeugung. Seine Treue zum Reich hielt sich ebenfalls in Grenzen und gegen ein wenig Kampf und Blutvergießen hatte er noch nie etwas gehabt. Er war ein einfacher Mann, für den der Eintritt in den Orden vor zweiundzwanzig Jahren in erster Linie das Ende von Hunger und Armut bedeutet hatte.

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