Wolfe Eldritch - Kriegsfrühling
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und der Hilfe von Darane stellen sich die Jarle dem scheinbar übermächtigen Gegner.
Im Königreich selbst erhebt sich ein neues Übel, in dem die Städte zu ersticken drohen.
Doch auch die Meere sind nicht sicher vor bisher ungekanntem Grauen, wie Shaya am eigenen Leibe zu spüren bekommt.
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In einer der hintersten Ecken des Laderaumes der Wasserschlange fand er in einer halbleeren Kiste mit Krimskrams ein notdürftiges aber effektives Versteck. So feige und erbärmlich sein Handeln in diesem Moment war, so war es trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, von Erfolg gekrönt. Es hieß nicht zu unrecht, dass der Krieg stets die Feiglinge schone und die Tapferen bestrafte. Doch das Schicksal schien Feiglinge an jenem Tage zu hassen. In dem Augenblick, in dem das Schiff auf Grund lief, rutschte er mitsamt seinem Versteck quer durch den Laderaum und mit einem Schlag verschwand die Welt im Dunkel. Als er später zu sich kam, lag er unter einem Berg von Trümmern, zerschunden und mit lädierten Rippen. Er konnte von Glück sagen, sich keine weiteren Knochen gebrochen zu haben, und in dem sich langsam mit Meerwasser füllenden Schiffsrumpf elendig krepiert zu sein. Wenig später, nachdem er sich wieder auf Deck getraut hatte, war er in Shaya hineingelaufen.
Er richtete sich gleichermaßen mühsam wie vorsichtig auf und schaute zu der kleinen Gestalt hinüber, die in zehn Schritten Entfernung auf ihn wartete. Sie stand scheinbar entspannt da und ihr vernarbtes Gesicht war völlig neutral, doch er spürte förmlich die Ungeduld, die sie ausstrahlte, so spürbar wie die Hitze von einem Kohleofen. Fast ebenso intensiv wie die neue, unheimliche Stärke, die so deutlich von ihr ausging, wie ein inneres Licht. Die Veränderungen wären selbst dann unverkennbar gewesen, wenn sie nicht auf unerklärliche Weise den Angriff der Kreaturen auf offener See überlebt hätte. Und wenn sie nicht dazu in der Lage gewesen wäre, jeden Tag zwanzig Stunden lang zu rudern wie ein Galeerensklave. Er war sicher, dass sie sich anders bewegte als früher. Die Kraft und Ausdauer, die sie zur Schau stellte, ließen ihn oft schaudern. Sie hatten während ihrer Reise nicht viel gesprochen, und sie hatte sich schlichtweg geweigert, ihm zu erzählen, was ihr widerfahren war. Das war in gewisser Weise natürlich nur recht und billig. Er konnte gut darauf verzichten, ihr die Einzelheiten seiner eigenen Erlebnisse zu schildern. Von der beschämenden Feigheit zu berichten, der er sein Leben verdankte.
»Sagst du mir, wohin wir gehen, und warum?«, wollte er mit einem matten Lächeln wissen. »Ich habe vermutlich keine große Wahl, aber ich würde mich besser fühlen, wenn ich in dieser Fremde wenigstens wüsste, wohin unsere Reise führt.«
Wenn wir überhaupt eine gemeinsame Reise unternehmen, fügte er in Gedanken hinzu. Wenn du mich nicht zurücklässt. Was wahrscheinlich langfristig besser für mich wäre, wenn ich recht darüber nachdenke. Obwohl ich keinen Schimmer habe, wie ich hier überleben soll. Ich weiß nicht, wo ich bin, ich kann mit keinem Menschen ein Wort wechseln und ich bin verletzt. Aber deine Gegenwart könnte sich als noch gefährlicher erweisen. Hat der Wahnsinn bei Schanga auch so subtil angefangen? Habe ich es damals einfach übersehen?
»Wir gehen nach Norden«, erwiderte Shaya ruhig. »Ich weiß nicht genau, wohin. Ich werde es wissen, wenn es so weit ist. Ich muss jemanden treffen, den ich erkennen werde, wenn es so weit ist. Mehr kann ich dir nicht sagen, Bel, und viel mehr weiß ich auch selbst nicht. Du kannst mir vertrauen und mit mir kommen, oder es sein lassen und in der nächsten Siedlung bleiben, an der wir vorbeikommen, um wieder auf die Beine zu kommen. Dann kannst du dich irgendwann alleine wieder nach Süden durchschlagen und eine Überfahrt nach Umbrahope suchen. Es tut mir leid, aber ich muss nach Norden. Ich kann nicht anders.«
Mit einer Mischung aus Traurigkeit und Bestürzung wurde ihr klar, dass ihre letzten Worte zum Teil eine Lüge waren. Es tat ihr nicht leid. Ein Teil von ihr wünschte, er bliebe einfach zurück. Dieser Teil wusste, dass es am leichtesten wäre, wenn ihr alter Freund, ihr Lebensretter, gemeinsam mit den anderen Piraten am Grunde des Meeres verfaulen würde. Er hielt sie nur auf, weiter nichts. Dieser Mangel an Mitgefühl mit dem Mann, dem sie so viel verdankte und der sich so liebevoll um sie gekümmert hatte, schockierte sie, wenn auch nur für einen Moment. Dann verspürte sie erneut nichts als die eiserne Entschlossenheit und unerschütterliche Ruhe, die nun ihre steten Begleiter waren.
Noch vor wenigen Tagen hatte sie darüber nachgedacht, dass Belandros in gewisser Weise die Lücke gefüllt hatte, die der Tod von Okatoh in ihr junges Leben gerissen hatte. Das war unmittelbar vor dem Angriff der Kreaturen gewesen. Kurz vor ihrer unheimlichen Verschmelzung mit ihrem neuen Herrn. Von dieser emotionalen Verbundenheit war nichts geblieben. Wenn sie in sich hineinlauschte, empfand sie für den verletzten Eunuchen nichts, als ein melancholisches Bedauern. Ein Gefühl, das man haben mochte, wenn man einen sehr alten Hund ansah, der einem treu gedient hatte, jetzt aber am Ende seiner Tage angelangt war. Man würde den treuen Freund eine Weile vermissen, wenn er fort war, aber das war eben der Lauf der Welt.
Belandros war nicht sicher, welche der beiden Möglichkeiten Shaya lieber war. Vermutlich die Letztere, gestand er sich mit einem Gefühl von Verlorenheit und einem Anflug von Einsamkeit ein. Im Grunde spielte es für ihn kaum eine Rolle. Seine Kenntnisse von diesem Land waren so schlecht, dass er überall den Tod finden konnte. Selbst wenn er nicht in so erbärmlicher körperlicher Verfassung gewesen wäre, hätte er allein kaum eine Chance gehabt. Wenn man ihn nicht einfach totschlug, würde er verhungern.
»Wenn es dir recht ist, werde ich dich zumindest noch eine Weile begleiten«, meinte er mit einem wehmütigen, dünnen Lächeln. »Ich gebe mir Mühe, dich so wenig wie möglich aufzuhalten. Wenn wir an einem größeren Hafen vorbeikommen sollten, findet sich unter Umständen eine Gelegenheit für mich, nach Umbrakali zurückzukommen. Du scheinst dir recht sicher zu sein, dass du hier zurechtkommen wirst. Vielleicht kannst du mir ja helfen, mich in ein Schiff zu setzen, das nach Süden fährt. Oder ich komme mit dir, bis du deine Angelegenheit erledigt hast. Gedenkst du danach wieder nach Hause zurückzukehren?«
Sie sah ihm für einen kurzen Augenblick in die Augen und er schauderte ob des Funkens eisiger Kälte, den er für einen Wimpernschlag lang zu sehen glaubte. Dann wurde der Blick in dem ausdrucklosen Narbengesicht ein wenig wärmer.
»Ich weiß es wirklich nicht, Bel«, sagte sie ruhig. »Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich hier zurechtfinde. Wir werden uns in Küstennähe halten und nach Norden gehen. Was später wird, kann ich dir nicht sagen. Es ist deine Entscheidung. Wenn du nach Süden möchtest, werde ich tun, was ich kann, um dir zu helfen, sobald wir an einen Hafen kommen, der passende Schiffe vor Anker hat. Ich muss sehr weit nach Norden.«
Er nickte langsam und entspannte sich ein wenig. In dem einen kurzen Moment, als die ungewohnte Kälte in ihrem Blick flackerte, hatte er tatsächlich Angst vor ihr verspürt.
»Ich will dir nicht reinreden, vor allem, weil ich hier so orientierungslos bin wie eine Blasshaut in Sholah’ aris. Aber ich muss zugeben, dass mir bei dem Gedanken nicht ganz wohl ist, so nahe an dem Meer zu reisen, aus dem diese Kreaturen gekommen sind. Hast du das bei deiner Wegplanung bedacht?«
»Ja, das habe ich«, erwiderte sie sofort. »Es war auch mein erster Impuls, mich vom Wasser wegzubewegen.«
Was nur die halbe Wahrheit war. Ihr graute es ebenso vor den widerwärtigen Dingern, welche die Flotte zerstört hatten, wie dem Eunuchen. Sie spürte, dass sie stärker war als je zuvor, und empfand ein Selbstbewusstsein und eine innere Geborgenheit, die sie nie für möglich gehalten hätte. Doch all das half nichts gegen den Schrecken, den die völlige Andersartigkeit der Kreaturen tief in ihr auslöste, die sie am Meeresgrund gesehen hatte. Im Gegensatz zu Belandros wusste sie jedoch, dass das Meer nicht die natürliche Brutstätte dieses Übels war. Das Meer litt ebenso unter ihnen wie Menschen, Tiere und jedes andere Leben auf dieser Welt. Außerdem barg die gleiche See, irgendwo weit draußen und tief unter dem Wasser, den Hort ihres Verschworenen. Die Quelle ihrer neu entdecken Stärke und Gelassenheit, die sie leitete und schützte.
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