Wolfe Eldritch - Kriegsfrühling
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und der Hilfe von Darane stellen sich die Jarle dem scheinbar übermächtigen Gegner.
Im Königreich selbst erhebt sich ein neues Übel, in dem die Städte zu ersticken drohen.
Doch auch die Meere sind nicht sicher vor bisher ungekanntem Grauen, wie Shaya am eigenen Leibe zu spüren bekommt.
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»Sehe ich auch so. Wir räumen hier gleich ein wenig auf. Passt auf, dass ihr nach Möglichkeit nichts von denen ins Gesicht bekommt.« Er warf einen schnellen Blick über die Schulter. Länger wagte er nicht, die Gestalten aus den Augen zu lassen. Er hielt es für sehr unwahrscheinlich, dass sie plötzlich zu rennen anfingen, aber er wollte verdammt sein, wenn er es darauf ankommen ließe.
»Wäre nett, wenn deine Leute langsam in den Arsch kommen würden. Ich habe keinen Schimmer, wie viele von den Dingern noch im Wald sind.«
Was Strongbow erwidern wollte, sollte er nie erfahren. Als er seinen Blick wieder auf den Waldrand richtete, sah er, dass immer mehr dieser abgerissenen Jammergestalten aus den Bäumen hervorkramen. Mittlerweile mussten es über fünfzig sein, die zwischen dem Gehölz und den drei Männern über die Wiese kamen. Er fragte sich gerade, wie viele dort noch sein mochten, als das Dutzend, das ihm am nächsten war, zu rennen begann.
Es sah für einen Wimpernschlag lang so aus, als fielen sie einfach nach vorne. Doch dann fingen sie sich irgendwie und verfielen in einen Lauf, der unter anderen Umständen unfreiwillig komisch gewesen wäre. Es war ein rasendes Humpeln, ein stolperndes Hüpfen, das einer Gauklertruppe Ehre gemacht hätte. Doch obwohl zwei von ihnen tatsächlich stürzten und stöhnend und brabbelnd versuchten, wieder auf die Beine zu kommen, hatte das Ganze nichts Komisches. Aus dem Augenwinkel sah Frans, dass auch eine Gruppe auf der Seite des Ritters mit diesem irren Sturmlauf begonnen hatte. Lange verweilten seine Gedanken freilich nicht bei dem Waffenbruder, denn schnell waren die ersten Angreifer bei ihm. Darüber, dass sie angriffen, bestand kein Zweifel.
Dem ersten Geschöpf, das mit ausgestreckten, zu Krallen gekrümmten Fingern nach seinem Gesicht griff, schlug Frans mit einem weit ausholenden Schwung den linken Unterarm ab. Das Blut der Wunde war beinahe schwarz und floss zäh und klumpig aus dem Stumpf. Er trat einen Schritt zur Seite und stieß die Spitze seiner Waffe dann tief in die Brust eines weiteren Angreifers. Die Attacken der Kreaturen waren nicht sonderlich langsam und sie waren in der Überzahl, aber ihre Bewegungen waren unbeholfen und ineffizient. Frans bewegte sich behend und verteilte kurze, schnelle Schläge und Stöße mit dem Schwert. Das Fauchen und Stöhnen, das aus den verzerrten Mündern der Dinger kam, wurde lauter, doch hatte er nicht den Eindruck, als rührten diese Unmutsbekundungen von Schmerzen her. Alles, was er heraushörte, war Wut.
Nachdem er zehn von ihnen niedergehauen hatte, sah er sich rasch um. Vier der schauerlichen Gestalten standen mühsam wieder auf und kamen erneut auf ihn zu. Darunter war der Erste, der nun nur noch mit einem Arm nach ihm greifen konnte. Er hieb schnell und sicher auf sie ein, schlug einem fast den Kopf von den Schultern, zerfetzte einem weiteren auf voller Länge die Bauchdecke und stieß den anderen die Klinge quer durch den Oberkörper. Der Gestank, der von ihnen ausging, steigerte sich durch die klaffenden Wunden so weit, dass Frans das Gefühl hatte, ihm stünde das Erbrochene bereits bis unter die Zunge.
Ungläubig sah er, wie der Mann, wenn es denn einer war, mit der zerfetzten Bauchdecke ein weiteres Mal schwanken auf die Beine kam. Mit einem raschen Ausfallschritt durchbohrte er die linke Brustseite des Gegners und riss die Klinge anschließend mit einer leichten Drehung heraus. Die glasigen, toten Augen des anderen starrten ihn an, ein leises Fauchen drang aus seiner Kehle, dann brach er in sich zusammen und blieb reglos liegen.
Ein Schrei ließ Frans herumfahren, ein so hoher Ton, dass er zunächst nicht verstand, woher er stammte. Dann sah er, wie sich eines der Dinger in das Gesicht von Lothar verbiss. Der Ritter und sein unglückseliger Gefolgsmann waren mittlerweile von knapp dreißig der unbeholfenen Angreifer umringt worden. Der alte Recke hieb und stach auf die zerlumpten Gestalten ein. Während jetzt drei der Geschöpfe über den panisch schreienden Mann herfielen, gesellte Frans sich zu Strongbow und kämpfte alsbald Rücken an Rücken mit ihm. Dabei blendete er das Bild des verzweifelten Mannes aus, der da zerrissen wurde, so gut es ging. Es dauert nicht lange, bis auch sein hoffnungsloses Wimmern verstummt war, während mehrere der abgerissenen Alptraumgestalten an seinem Gesicht und alsbald seinen Innereien fraßen, als wäre er ein gerissenes Schaf.
Frans und Strongbow arbeiteten konzentriert und routiniert. Beide waren froh, dass der andere die Nerven behielt. Der unglückliche Lothar war nur gestorben, weil er in Panik geraten war. Die Angreifer waren zahlreich und grauenerregend, aber sie trugen keine Waffen und waren ungeschickt. Obgleich sie keine Schmerzen zu fühlen schienen und nur durch schwere Wunden zu fall gebracht wurden, waren sie für einen geübten Kämpfer kaum eine Herausforderung. Der Alptraum für die beiden Männer währte nur kurz, auch wenn es ihnen erschien, wie eine ausgewachsene Schlacht.
Kurz nach dem grauenvollen Tod des Soldaten kamen einige Gefolgsleute des Ritters auf ihren Pferden über die Grasebene geprescht. Nachdem sie den Waldrand erreicht hatten, machten sie den Resten der unheimlichen Kreaturen ein schnelles Ende. Es kamen noch vereinzelte Nachzügler zwischen den Bäumen hervor, doch letztendlich versiegte der Strom. Als Frans die Waffe wegsteckte und sich umsah, schätzte er die Zahl der gefallenen Angreifer auf hundertfünfzig. Langsam schritt er durch die leblosen Körper, hielt hier und da inne und hockte sich neben eine Leiche, um sie genauer in Augenschein zu nehmen. Aus dem Augenwinkel sah er, dass die Männer des Ritters auf vereinzelte Körper einhieben, die offenbar noch nicht so tot waren, wie sie sein sollten.
Er beendete seine Runde und trat schließlich auf Strongbow zu, der allein etwas abseitsstand und die Szene gedankenverloren beobachtete. Der Mann, der mit einem Mal zehn Jahre älter aussah, hob den Kopf und sein Blick klärte sich.
»Habt ihr irgendeine Ahnung, was zur Hölle uns hier gerade passiert ist? Was das für Mistviecher sind?«, wollte er wissen.
»Ich habe in der Tat eine Vermutung«, erwiderte Frans und sah sich rasch um. Keiner der Männer, die noch in der Nähe waren, achtete auf sie. Jeder hatte seine Aufmerksamkeit entweder voller Abscheu auf die Leichen gerichtet, warf unruhige Blicke in Richtung Waldrand oder tuschelte leise mit einem Kameraden.
»Ich habe mir die Gestalten einmal näher angeschaut. Die meisten tragen Nachthemden oder die Reste von Leinensäcken. Die Schrundigkeit der Haut lässt darauf schließen, dass sie Opfer der Seuche sind, die unsere Städte heimsucht. Ich hätte eine Erklärung dafür, woher sie gekommen sind, aber die klingt gelinde gesagt hanebüchen. Ist dennoch das Einzige, was noch ansatzweise Sinn ergibt.« Er seufzte, als er den erwartungsvollen Blick des Ritters sah.
»Wir sind nicht so hart getroffen worden wie Sigholm oder andere große Städte weiter im Süden. Aber Padermünde hat die Seuche trotzdem übel erwischt letzten Sommer. Vermutlich aufgrund der Durchreisenden wegen dem Hafen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir es hier mit Seuchenopfern zu tun haben. Das, was sie am Körper tragen, passt dazu, ihr Aussehen und der Zustand ihrer Haut ebenfalls.«
»Aber wie sollen die denn den Winter überstanden haben?«, sagte Strongbow zweifelnd. »Wir haben doch, soweit ich weiß, seit dem Frosteinbruch kaum neue Fälle zu beklagen gehabt.«
»Ich glaube nicht, dass die richtig am Leben waren«, sagte Frans nachdenklich. »Ich glaube vielmehr, dass irgendjemand im letzten Spätherbst geschlampt hat. Die hier wurden nicht ordnungsgemäß entsorgt, sprich verbrannt. Man hat ein paar Wagenladungen vermeintlich frisch verstorbener entweder in einem Massengrab im Wald verscharrt, oder sie einfach zwischen den Bäumen abgeladen. Vielleicht waren das die letzten Fälle und der Winter war bereits hereingebrochen. Keine Ahnung. Aber ich glaube, dass die über Winter eingefroren waren und jetzt wieder aufgetaut sind. Habt ihr gesehen, wie die Wunden aussahen, die wir ihnen geschlagen haben? Wie komisch das Blut war, dick und klumpig, als wäre es halb geronnen?
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