Wolfe Eldritch - Kriegsfrühling
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und der Hilfe von Darane stellen sich die Jarle dem scheinbar übermächtigen Gegner.
Im Königreich selbst erhebt sich ein neues Übel, in dem die Städte zu ersticken drohen.
Doch auch die Meere sind nicht sicher vor bisher ungekanntem Grauen, wie Shaya am eigenen Leibe zu spüren bekommt.
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Was Bjorns Blick in diesem Moment mehr als alles andere fesselte, war die Farbgebung des Fahrzeugs. Es hatte Überlegungen gegeben, das Äußere der neuen Schiffsklasse möglichst martialisch und abschreckend zu gestalten, um den Schockeffekt auf feindliche Verbände noch zusätzlich zu erhöhen. Letztendlich hatte sich jedoch der Werftmeister mit einem Vorschlag durchgesetzt, den Varg unterstützt hatte. Sowohl jede Planke des Rumpfes, jedes Stück Holz am Aufbau, die Masten und jede Schrittlänge Segel waren von einem matten Grau. Eine unscheinbarere Farbgebung war kaum möglich, aber der Effekt, den Bjorn befürchtet hatte, trat nicht ein. Er hatte damit gerechnet, dass man den mächtigen Fahrzeugen durch die Graufärbung etwas von ihrem bedrohlichen Äußeren nehmen würde, doch das war nicht der Fall. Vor dem grauen Himmel und auf der stählernen See erschienen der graue Rumpf und die gleichfarbigen Segel beinahe unwirklich. Ein unaufmerksamer Beobachter mochte das gewaltige Schiff auf einer ausreichenden Entfernung trotz seiner Größe einfach übersehen.
Bjorn, der die Eldrvitnir nun immer näher kommen sah, glaubte fast, die massigen Umrisse mit seiner Umgebung verschmelzen zu sehen. Es war unüblich, dass ein Schiff so trist und einfarbig gehalten war. Dadurch, dass es sich so vollständig den Farben des Meeres und des Himmels anpasste, erschien es beinahe so irreal wie ein Geisterschiff. Dabei wirkte der Kontrast zwischen der farblichen Tarnung und der Größe verstörend, wenn man sich Letzterer erst einmal gewahr wurde. Bjorn wusste, dass die Eldrvitnir erheblich größer war als die Seebär. Er hatte das Schiff schon zuvor in der Grotte liegen gesehen. Trotzdem war er wider willen beeindruckt, als das Fahrzeug sich nun anschickte, neben seinem eigenen Flaggschiff längsseits zu gehen.
Er musste seinen Kopf bereits in den Nacken legen, um noch die starre, geschlossene Reling sehen zu können, welche das Deck des riesigen Kriegsschiffes umgab. Dabei war es noch ein gutes Stück von der Seebär entfernt, die spürbar zu schaukeln begann, als die Wasserverdrängung des anderen Fahrzeuges sie traf. Wie ein Ruderboot, wenn ein Langschiff vorbeifährt, dachte Bjorn mit einem Anflug von Unbehagen. Die gewaltige Wand von einem Schiffsrumpf, die sich langsam auf ihn und sein Schiff zuschob, verursachten unwillkürlich ein Gefühl von Beklemmung in seiner Brust. Als die Eldrvitnir schließlich in einigen Mannslängen Abstand direkt neben der Seebär den Anker warf, trat er an die Reling heran und schaute nach oben.
Fast schien es ihm, als läge ein grauer Berg vor ihm. Die wahre Größe des neuen Kriegsschiffes wurde ihm erst jetzt richtig bewusst, als er seinen Blick von einem Ende der Seebär zum anderen schweifen ließ. Die Eldrvitnir war eineinhalb Mal so lang wie sein Schiff, dass der Falkenkralle, Stians Flaggschiff, kaum nachstand. Dazu war sie etwa doppelt so breit, aber vor allem war sie unglaublich hoch. Dieser Unterschied war deshalb so eklatant, weil auch die Großschiffe Norselunder Bauart für gewöhnlich deutlich niedriger gebaut waren als die der Festländer. Doch selbst das Flaggschiff des Königs würde sich neben der Eldrvitnir ausnehmen wie ein mittelgroßes Fischerboot.
Er hörte Rufe und Arbeitslärm, und wenig später ertönte ein Horn. Den Kopf noch immer weit in den Nacken gelegt, sah er, wie sich hoch über ihm aus der Reling des gewaltigen Schiffes etwas löste. Eine der Enterrampen glitt an dicken Seilen herab. Diese Rampen Waren auf beiden Seiten in gleichen Abständen angebracht und ruhten in eingezogenem Zustand in speziellen Halterungen an Deck. Die Öffnungen, durch die sie hinabgelassen wurden, stellten den einzigen Weg dar, das Deck des Schiffes zu verlassen. Anstelle einer gewöhnlichen Reling verfügte es über eine Wandung, die mannshoch vom Deck aufragte, mit Schießscharten versehen und stabil genug war, jedem Enterversuch eine Weile standzuhalten. Die Enterrampe, die jetzt behutsam heruntergelassen wurde, würde im Angriffsfall wie ein Fallbeil auf das feindliche Schiff hinabfahren. Bjorn beobachtete das halbe Dutzend Männer seiner Mannschaft, die sich bereitmachten, um die Rampe in Empfang zu nehmen.
Mit langen Bootshaken stützten sie die Rampe ab und ließen ihr gefährliches Ende behutsam auf das Deck der Seebär ab. Beinlange Metalldornen ruhten alsbald auf den Planken. Die letzte Mannslänge der Rampe war außerdem außen mit kleineren Dornen und Klingen bewehrt. Wenn dieses Ende seine eisernen Klauen in das Deck eines Schiffes schlug, gab es kein Entkommen. Insbesondere, wenn ein halbes Dutzend davon ihre Zähne in ein Opfer fraßen. Der Winkel der Rampe war so steil, dass es für Bjorn etwas abenteuerlich aussah, aber bevor er weiter darüber nachdenken konnte, ertönten von oben erneute Rufe. Vier Männer kamen behende die Rampe heruntergeklettert, gefolgt von einem Mann, der nicht weniger geschickt aber doch deutlich langsamer war als seine Vorhut. Wenige Augenblicke später trat Loke Batohl mit einem breiten Grinsen unter seinem struppigen Bart auf Bjorn zu und verbeugte sich leicht.
»Mylord, es ist mir eine Freude, euch mit der Eldrvitnir das erste Schiff der neuen Gråhval Klasse zu übergeben. Die Morcraban liegt voll einsatzbereit in der Werft. Was die Morrigan angeht, werden wir uns noch zwei oder drei Wochen gedulden müssen, fürchte ich.«
Bjorn nickte dem alten Werftmeister zu und warf einen weiteren Blick auf die graue Wand, welche das Kriegsschiff neben der Seebär von hier aus darstellte. Der Name, den Batohl mit Zustimmung der Jarle für die Schiffklasse vorgeschlagen hatte, war angesichts von Größe und Farbgebung nur allzu passen. Das Schiff hatte tatsächlich etwas von einem behäbigen, mächtigen Grauwal.
»Ein beeindruckender Anblick, in der Tat«, sagte er. »Selbst wenn man weiß, dass einem Schiff und Besatzung freundlich gesonnen sind. Es fällt schwer zu glauben, dass irgendein feindliches Schiff ein Mittel gegen diesen Giganten zu finden vermag. Der Winkel der Rampe erscheint mir allerdings etwas steil. Ist das so gewollt?«
»Nicht direkt«, erwiderte Batohl. »Die Schiffe sind dazu gedacht, wenn überhaupt, feindliche Großschiffe zu entern. Die Decks der großen Kriegsschiffe der königlichen Flotte liegen ein gutes Stück höher, als die der unsrigen. Deswegen liegt die Rampe jetzt so brutal steil. Noch kleinere Schiffe, beziehungsweise welche, deren Deck näher an der Wasseroberfläche liegen, erreicht man damit gar nicht. Die müsste man mit Hilfe von Enterdreggen angreifen. Wobei die vermutlich schon vom Kielwasser eines Gråhvals erledigt werden würden.
Aber im Grunde ist das Entern ja ohnehin nicht die Prämisse dieser Konstruktionen. Mit dem verstärkten Bugrumpf kann man kleinere Schiffe einfach zerdrücken und dem Rammsporn hält kein Kriegsschiff der Welt stand. Das Einzige, was diesen Schiffen gefährlich werden kann, ist eine ganze Flotte von Gegnern ohne Unterstützungsschiffe oder große Mengen an Brandgeschossen. Solange wir keinen Frontalangriff auf Padermünde fahren und mit einer ausreichenden Menge an Begleitschiffen auf die Gråhvals achtgeben, werden sie uns gute Dienste leisten. Sie sind für ihre Größe und Masse nicht eben träge, aber kleinere Schiffe werden sie natürlich ausmanövrieren. Und die meisten Schiffe sind kleiner.«
»Jarl av Falksten möchte die Eldrvitnir und die Morcraban so bald als möglich in der Nähe von Falkehaven haben. Er will so viel, wie irgend machbar ist, der uns verbleibenden Zeit dazu nutzen, um einige Manöver abzuhalten und die neuen Schiffe in die restliche Flotte zu integrieren. Wir haben bereits den Großteil der kampffähigen Schiffe dort zusammengezogen. Der Feind wird sich kaum mit Umwegen aufhalten, wenn er im Frühjahr kommt«, sagte Bjorn.
»Das ist kein Problem«, nickte Batohl. »Die Schiffe können morgen nach Falksten auslaufen. Die normale Besatzung ist vollzählig, nur was die Ruderer angeht, brauchen wir ein paar Tage, um sie zusammenzutrommeln. So viele Männer, welche die meiste Zeit über zu nichts gut gewesen wären, haben wir nicht in der Werft durchgefüttert. Aber die können innerhalb von zwei Wochen auf dem Landweg in der Hauptstadt sein. Darf ich fragen, wie der Rest der Mobilmachung vorangeht? Besonders viel bekomme ich hier nicht mit, und ich habe auch genug mit den Schiffen zu tun, aber wo ihr schon einmal da seid.«
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