Wolfe Eldritch - Kriegsfrühling
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und der Hilfe von Darane stellen sich die Jarle dem scheinbar übermächtigen Gegner.
Im Königreich selbst erhebt sich ein neues Übel, in dem die Städte zu ersticken drohen.
Doch auch die Meere sind nicht sicher vor bisher ungekanntem Grauen, wie Shaya am eigenen Leibe zu spüren bekommt.
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»Ich wünschte, diese schreckliche Zeit läge bereits hinter uns«, flüsterte sie fast. »Ich habe so fruchtbare Angst um unsere Familien. Vendela und Sikah sind schon verloren und bald könnten auch mein Vater, mein Bruder und Varg nicht mehr sein. Und Bjorn und die kleine Talida. Unsere Blutlinien könnten ausgelöscht werden, unser ganzes Volk.«
»Lasst euch von den Sorgen nicht niederdrücken«, sagte der Zauberer mit einem dünnen Lächeln. »Wir werden den Vorteil haben, den Feinden stets einen Schritt voraus zu sein, denn meine gefiederten Späher werden den ihren überlegen sein. Wir haben Zeit, uns bestmöglich vorzubereiten und sie gebührend in Empfang zu nehmen. Das gleicht Einiges von dem aus, was sie uns an Zahlen überlegen sind. Und ich werde an der Seite der Jarle sein, wenn es so weit ist.«
»Ihr seid also zuversichtlich?«, wollte sie wissen.
»So zuversichtlich, wie man angesichts dessen, was uns bevorsteht, sein kann«, nickte er. »Niemand vermag den Ausgang eines solchen Krieges vorauszusehen. Aber die Situation könnte sehr viel schlechter sein. Die Verluste werden hoch und dieser Konflikt wird Norselund zutiefst erschüttern, vielleicht noch mehr als der letzte Krieg und selbst mehr als das Grau. Aber ich bin guten Mutes, dass es überleben wird, ja. Letztendlich wird diese Insel für einen hohen Blutzoll seine Freiheit vom Festland zurückerlangen, dessen bin ich sicher. Ich werde mein Möglichstes tun, damit am Ende noch alle drei Familien der Jarle von Norselund da sind. Und nun lasst uns weitermachen.«
Er legte ihr kurz eine Hand auf die Schulter und schritt dann zu der Tafel hinüber. Catherine fühlte sich noch immer Bange, wenn sie an die bevorstehenden Schlachten dachte, lächelte ihm aber schwach hinterher und folgte ihm dann langsam. Inzwischen hatte sie den Großteil der Unsicherheit, die sie in Gegenwart des Zauberers empfunden hatte, abgelegt. Er erschien ihr noch immer oft undurchschaubar und sein hohes Alter schüchterte sie ebenso ein, wie die Macht, über die er Gebot und die sie nur allmählich erahnen konnte. Dennoch hatte er in den letzten Wochen ihr Vertrauen gewonnen. Sie fühlte sich in seiner Nähe so sicher und geborgen, wie es sonst nur bei ihrem Vater und Varg der Fall war.
Sie trat an die Tafel heran und richtete ihren Blick und ihre Konzentration auf die Wasserschale, die vor Darane stand. Wenige Augenblicke später spürte sie das nasse Element mit Sinnen, die ihr noch vor wenigen Monaten verborgen geblieben waren. Innerhalb weniger Atemzüge entspannte sich ihr Körper, und während ihre Energie mit der des Wassers verschmolz, fielen für eine Weile alle weltlichen Sorgen und Ängste von ihr ab.
4. Kapitel 4
Bei Padermünde
Die Grasebene, die zwei Landmeilen östlich der Stadtgrenze von Padermünde hinter einem schmalen Waldstreifen begann, bot für gewöhnlich ein Bild pittoresker Einöde. Der übermäßig harte Winter war vor einigen Tagen ebenso resolut verschwunden, wie er gekommen war. Es war im März noch immer kalt und windig, aber der Frost schlich sich nur noch in einzelnen Nächten in die Erde. Niederschläge blieben größtenteils aus, und so verwandelte sich das Land in der Nordmark von totem Weiß allmählich zu kühlem, aber lebendigem Grün.
Um diese Zeit boten die grasbewachsenen Ebenen und Hügel erstmals wieder Futter und annehmbare Bedingungen für die größeren Schafherden. Die wolligen Vierbeiner prägten hier überall das ländliche Bild. Der Großteil der Tuchproduktion des Reiches stammte aus der Wolle, welche die Nordmark und die Königsmark produzierten. Nur ein kleiner Teil wurde von der Baumwolle beigesteuert, die vereinzelt im Süden der Südmark angebaut wurde. Wie viele Menschen aus dem Norden war auch Frans von Falconbridge mit dem Anblick der gemütlichen, bauschigen Grasfresser aufgewachsen.
Während sein Blick jetzt über das Grasland und den angrenzenden Streifen aus Fichtenwald schweifte, wanderten seine Gedanken zu der Zeit der Kindheit und Jugend zurück. Er hatte gemeinsam mit seinem Bruder in jedem Frühjahr darauf gewartet, dass die Hirten ihre Schafherden wieder aus den Winterlagern herausführten. Neben Burg Falconbridge, wo Frans aufgewachsen war, hatte es reichlich Hügel und Ebenen gegeben. Sie hatten einer Unzahl von Schafen als Futterplatz gedient. Es war Frans immer etwas befremdlich erschienen, wie sehr er die Tiere gemocht hatte. Ein solch friedliches und passives Geschöpf passte im Grunde gar nicht zu einem unsteten und aggressiven Charakter wie dem seinen.
Die grüne Ebene hier in der Nähe der Stadt war den Hirten und ihren Tieren in diesem Frühjahr verwehrt. Und auch grün würde sie nicht mehr lange sein. Bald schon würden zahllose Hufe und Stiefel sie zerwühlt und in eine matschige Fläche verwandelt haben. Am Ende würde nichts bleiben, als der übliche, trostlose Dreck, den jedes Heerlager der Welt hinterließ. Bis die Fläche wieder als Weideplatz zu gebrauchen war, würde wohl mehr als eine Saison ins Land gehen. Das kümmerte Frans allerdings wenig, denn er schätzte die eigenen Chancen, in zwei Jahren noch zu leben, durchaus realistisch ein. Seine ebenso wie die der Männer, die hier aufmarschierten. Und realistisch bedeutete in diesem Fall nichts anderes, als beschissen.
Frans saß im Sattel seines Pferdes auf einem Hügel und schaute auf die Ebene herab, die sich in dem sanft abfallenden Land vor ihm erstreckte. In seinem Rücken erhob sich die Stadtmauer von Padermünde. Der steinerne Wall, der in unregelmäßigen Abständen von eckigen Türmen einfacher, aber robuster Bauweise überragt wurde, zeichnete sich dunkel vor dem etwas helleren Grau darüber ab. Es war ein kühler, aber trockener Vormittag. Das Licht des wolkenlosen, klaren Himmels erschien tagsüber seit fast einer Woche so hell, wie seit Monaten nicht mehr. Unter der nahtlosen, polierten Silberscheibe über ihnen trafen seit nunmehr drei Tagen die ersten Verbände an Truppen ein. Als der Frost nur noch unregelmäßig in den Nächten hereinbrach, hatte der Herzog angeordnet, mit den Truppenbewegungen zu beginnen.
Nachdem sie von dem Besuch in Stennward, währenddessen sie von dem bevorstehenden Krieg erfahren hatten, zurückgekehrt waren, hatten sie sofort mit der Planung begonnen. Da sie als Erste aufbrechen würden, drängte die Zeit für sie mehr, als es bei den Heerführern der anderen Marken der Fall war. Zunächst setzten sie sich mit Otto von Weldenheim, dem Landmeister des örtlichen Templerordens, zusammen. Man kam überein, dass eine Hälfte der in der Nordmark stationierten Templer, gemeinsam mit Weldenheim und einem Marschall, nach Norselund aufbrechen würde. Die andere Hälfte sollte unter den restlichen beiden Marschallen für die Sicherheit innerhalb der Mark sorgen. Der Großteil der unter Sold stehenden Truppen des Herzogs würde an dem Angriff auf die Insel teilnehmen. Ebenso wie eine nicht geringe Zahl an Miliztruppen, die man kurzfristig auszuheben gedachte.
Sie spielten dieses blutige Spiel mit einem gefährlich hohen Einsatz, gerade was die Milizen anging. Falls sie vernichtend geschlagen würden, konnte es das Ende der Herrschaft derer von Falconbridge bedeuten. Erhebliche Verluste unter den regulären Truppen ließen sie verwundbar gegen Angriffe zurück. Schon das war ein größeres Risiko, als es noch vor einigen Monaten der Fall gewesen wäre. Durch die Situation des Thronfolgers war die politische Lage im Reich längst nicht mehr so stabil wie in den Jahren zuvor. Die Milizen aber setzten sich aus Bürgern und Bauern zusammen. Den Menschen, die das Lebensblut der Wirtschaft der Mark darstellten. Verlor man als Regent Soldaten und Bauern, gelangte man gar zu leicht an den Rand einer Katastrophe. Dennoch konnte Frans die Entscheidung seines Bruders nachvollziehen. An und für sich waren Milizen am besten innerhalb der eigenen Grenzen aufgehoben. Der bevorstehende Konflikt hingegen war zu bedeutend und gefährlich, um nicht jede mögliche Option auszuschöpfen. Insbesondere aufgrund ihrer Position in der ersten Angriffswelle. Wenn sie bei der Landung auf die Insel scheiterten, war unter Umständen der ganze Krieg verloren. Und wenn das geschah, drohte das Reich zu zerbrechen.
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