Wolfe Eldritch - Kriegsfrühling
Здесь есть возможность читать онлайн «Wolfe Eldritch - Kriegsfrühling» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Kriegsfrühling
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Kriegsfrühling: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Kriegsfrühling»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
und der Hilfe von Darane stellen sich die Jarle dem scheinbar übermächtigen Gegner.
Im Königreich selbst erhebt sich ein neues Übel, in dem die Städte zu ersticken drohen.
Doch auch die Meere sind nicht sicher vor bisher ungekanntem Grauen, wie Shaya am eigenen Leibe zu spüren bekommt.
Kriegsfrühling — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Kriegsfrühling», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Den Hintergrund der Szene bildete ein dunkler, dräuender Wald, der ohne Zweifel den Ulfrskógr darstellte. Den nördlichsten der norselunder Wälder, dem sowohl der Clan, dem Varg entstammte, seinen Namen verdankte wie auch das daraus entstandene Jarltum. Im Zentrum dominierte Eldrvitnir, der große Wolf des Winters, der mit seinem schneeweißem, struppigem Fell sowohl bedrohlich wie auch beschützend wirkte. Zu seiner linken sah man eine hochgewachsene, schlanke Frau in dunkler Gewandung. Sie hatte hüftlanges pechschwarzes Haar, ebenso weiße Haut wie das Fell des Wolfsgottes und hellgraue Augen. Gedankenverloren zog Catherine mit dem Zeigefinger behutsam die Linien von Morrigan, der dunklen Mutter nach. Zu ihren Füßen ruhte ein schwarzgrauer Wolf.
Zur Rechten von Eldrvitnir sah man eine größere und massigere Gestalt, die ebenfalls in dunkle Kleidung gehüllt war. Der Mann trug einen Umhang aus schwarzen Federn und sein Gesicht war nicht zu sehen. Auf seinem Torso prangte ein Rabenkopf mit einem mächtigen Schnabel, doch auch seine Augen waren grau, wenn auch deutlich dunkler als die der Frau. Morcraban, der Rabengott, Wächter der Toten und der Nacht. Auf seiner Schulter saß ein gewaltiger Rabe. Während der Winterwolf in der Mitte thronte, schienen sich die beiden menschlichen Gestalten zu grüßen, vielleicht zuzuwinken.
Über der Szene dräute ein dunkler, von schwärenden Wolken zerwühlter Himmel. Obgleich das Gemälde über hundert Jahre alt war, hätte die Szene ebenso gut aus der Zeit des Grau stammen können. Das Bild vermittelte den Eindruck, dass die Sonne schon damals nie zu sehen gewesen war.
»Es ist erstaunlich gut, wenn man bedenkt, dass es von einem Narren gemalt wurde, der Norselund nie betreten hat«, ertönte die dunkle, samtige Stimme des Zauberers unmittelbar hinter ihr. Sie erschrak nicht, denn obwohl er sich völlig lautlos bewegt hatte, war ihr der leichte Geruch nach verwelkten Rosen nicht entgangen, der ihn stets zu umgeben schien.
»Es war kein Norselunder? Jemand aus dem Königreich?«, wollte sie wissen.
»Ein versoffener Hurenbock aus Stennward war er, der vor über zweihundert Jahren jung und verarmt gestorben ist«, erwiderte Darane. »In gewisser Hinsicht ein Jammer, er war einer der talentiertesten Maler, die je gelebt haben. Aber das größte Talent und Potential ist wertlos, wenn man es vergeudet oder nicht erkennt. Ihr hattet mehr Glück.«
Sie fuhr mit dem Finger behutsam über die männliche Gestalt auf dem Bild.
»Die alten Götter«, sagte sie leise. »Varg hat mir gesagt, dass in vielen Orten wieder kleine Schreine errichtet werden. Offenbar sind die Menschen doch nicht so gottlos, wie man angenommen hat. Seit die Jarle sich von der Religion des Lichtbringers losgesagt haben, kehren überraschend viele Norselunder zu den alten Wegen zurück.«
»Haltet ihr das für eine gute Entwicklung? Ihr selbst seid in beiden Lehren unterwiesen worden, wenn ich richtig informiert bin«, erkundigte sich Darane.
»Genau wie meine Geschwister, mein Schwager und Varg«, nickte sie. »Und ja, ich halte das für eine gute Entwicklung. Ich konnte nie wirklich an irgendwelche Götter glauben, aber die alten sind mir wesentlich sympathischer als der neue. Und in schweren Zeiten brauchen die Menschen jeden Trost, den sie finden können.
Ich glaube, dass diese Götter aus weisen Menschen entstanden sind, die vor langer Zeit gelebt haben. Unsere Vorfahren haben viele Jahrhunderte lang nach ihren Lehren im Einklang mit der Natur gelebt und überlebt. So falsch können sie also nicht gewesen sein. Mir widerstrebt die unverschämte Arroganz eines Gottes, der neben sich keine anderen duldet. Wie ein dummes Kind ohne Selbstvertrauen, das aus Angst und Schwäche seinen Geschwistern neidet.«
Sie hielt inne und sah zu dem von feinen Falten durchzogenen Gesicht des Zauberers auf.
»Aber möglicherweise irre ich mich ja, und es gibt Götter. Weise Menschen, die vor vielen hundert Jahren gelebt haben, habe ich gesagt. Ihr sprecht nicht darüber, wie alt ihr seid, aber vielleicht habt ihr einige der Männer und Frauen gekannt, aus denen die Götter entstanden sind.« Sie deutete zu der Darstellung von Morcraban, auf dessen Schulter ein Rabe saß. »Ein großer Mann mit Raben und grauen Augen. Ich kenne einen solchen«, fügte sie mit einem undurchschaubaren Lächeln hinzu.
Der Zauberer erwiderte ihr Lächeln. Weder seine Züge noch seine kalt schimmernden Augen verrieten seine Gedanken.
»Auch mir sind die alten Götter und die alten Wege sehr viel näher«, sagte er schließlich unverbindlich. »Insbesondere, da ich weiß, wer sich den Unsinn mit dem Lichtbringer ausgedacht hat. Aber würdet ihr sie wirklich wissen wollen, die wahren Begebenheiten um eure alten Götter? Nimmt es einem Mythos nicht jeden Zauber und beraubt ihn damit seines Sinnes, wenn man ihn erklärt?«
»Ich mag die alten Geschichten, aber ich glaube nicht daran, dass sie wahr sind«, erwiderte Catherine. »Die Wahrheit könnte mir also meine Religion nicht nehmen, denn ich habe keine. Aber ich möchte nicht gar zu neugierig erscheinen.«
»Das tut ihr nicht«, sagte Darane und richtete seinen Blick erneut auf das Gemälde. Sie sah, wie sein Blick über die drei Gestalten glitt, die beiden menschlichen und die vierbeinige in der Mitte. Sie glaubte eine nostalgische Melancholie in dem Zauberer wahrzunehmen, doch das mochte ebenso gut Einbildung sein.
»Er war in der Tat unglaublich talentiert«, sagte er so leise, dass sie ihn gerade noch verstehen konnte. »Wirklich eine selten bedauerliche Verschwendung. Ein Gott, der eine solche Gabe in die Hände eines so schwachen Narren legt, muss jedenfalls selbst einer sein.«
»Ich wünschte, ich hätte sie gekannt«, sagte Catherine plötzlich leise. Ihr Blick ruhte auf der dunklen Mutter. »Und ich wünschte, ich wüsste, was aus ihnen geworden ist. Ihre Spuren verlieren sich lange vor der Vereinigung der Clans vor über vierhundert Jahren.
Schon damals hat man Jahrhunderte lang keine neuen Geschichten gehört, sondern nur die alten Sagen überliefert. Wenn es sie gegeben hat, warum sind sie verschwunden? Haben die Menschen aufgehört, an sie zu glauben, und sie sind schwächer geworden und gestorben? Oder wurden zornig auf ihre Kinder und haben uns verlassen? Wer sie wohl war, wo Eldrvitnir heute herumstreift und wo der Rabengott heute leben mag.«
»Sie war die mächtigste Hexe, die je gelebt hat«, erklang die Stimme des Zauberers beinahe flüsternd. »Der Winterwolf durchstreift den hohen Ulfrskógr, wie er es seit jeher tut und bis zum Ende der Welt tun wird. Morcraban wacht über die Insel und ihre Kinder. Und nun konzentriert euch wieder auf das hier und jetzt, wir wollen doch die Zeit nutzen, die uns noch bleibt, bis ich aufbrechen muss.«
Einen Moment lang sah sie ihn fragend an, warf dann noch einen letzten Blick auf das Gemälde und wandte sich von der Wand ab.
»Was glaubt ihr, wie lange uns noch bleibt?«, wollte sie wissen.
»Einige Wochen«, erwiderte Darane. »Norselund bereitet sich auf den Krieg vor, so gut es geht. Solange der Winter das Land in seinen Krallen hat, können wir allerdings nicht sonderlich viel tun. Sobald der Frost etwas nachlässt, werden wir ein Treffen abhalten und unser Vorgehen für das Frühjahr planen. Das sollte Ende März oder spätestens im frühen April der Fall sein. Dann müssen wir uns auch schon wieder beeilen, damit wir möglichst geschlossen im Süden bereitstehen, wenn der Feind übersetzt.«
»Varg und mein Vater scheinen sehr sicher zu sein, dass sie nur über den Südosten kommen werden«, sagte Catherine. »Besteht nicht doch die Gefahr, dass sie es im Westen über Krakebekk versuchen könnten?«
»Die besteht durchaus, aber in dem Fall würde der König nur sinnlos Leben opfern. Ich habe mir die betreffenden Landstriche selbst angeschaut, als ich mich von den Städten fernhalten musste, weil die Delegationen der Kirche noch hier waren. Was vor dem Grau grüne Ebenen und Strand waren, ist jetzt nichts als ein verschlammter Sumpf. Die Küsten von Krakebekk sind nicht umsonst verwaist. Dort kann Randolf alle Truppen seiner Königsmark versenken und es wäre immer noch Platz für den gesamten Templerorden. Aber wir werden dennoch aufmerksam sein.«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Kriegsfrühling»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Kriegsfrühling» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Kriegsfrühling» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.