Hugo von Velocia - Ein Lindwurm unter Wölfen

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Fressen und gefressen werden. Der alltägliche Kampf ums Überleben. Darum dreht sich in diesem Buch so ziemlich alles.
Und der Lindwurm ist ein gnadenloser Jäger. Keine Beute ist ihm je entkommen. Selbst in einer Welt, in der noch Drachen leben, gilt der Lindwurm als eine der gefährlichsten Kreaturen. Er ist gefürchtet von allen anderen Wesen. Zumindest fast allen Wesen. Wenn da nicht noch dieser eine Wolf wäre, mit dem er sich angefreundet hat. Kann so eine Beziehung gut gehen, oder wird der Wolf im täglichen Kampf ums Überleben vielleicht bald selbst zu einem Opfer des Lindwurms? Und kann es überhaupt möglich sein, dass ein Lindwurm seine Höhle mit einem ganzen Wolfsrudel teilt? Immerhin gelten Wölfe für Lindwürmer in der Regel nur als Happen für zwischendurch. Aber als ob das nicht schon schlimm genug wäre, gibt es außer dem Lindwurm auch noch andere Drachen, die das Leben der Wölfe nicht gerade leichter machen.

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„Ich hoffe die sind noch alle da, wo ich sie gesehen habe, denn wenn nicht...“, sagte der Drache mit zurückhaltender Stimme.

„Wenn nicht, wird es mir sicher ein leichtes sein, ihren Spuren zu folgen. Ich bin schließlich kein Anfänger", erwiderte der Lindwurm und folgte dem Drachen auf Schritt und Tritt. Er spürte, dass der Drache ein wenig nervös war. Und er vermutete, dass die Wölfe nie da gewesen waren und er am Ende wohl doch nur einen Drachen zu fressen bekommen würde. Doch er ließ sich nicht anmerken, dass er die Wahrheit ahnte. Und so ein Drache wäre doch eine hervorragende und magenfüllende Mahlzeit für ihn. Auch wenn es immer mit Verletzungsgefahren verbunden war, eine so große Beute anzugreifen. Wölfe waren da natürlich leichter zu erbeuten.

Während dem Gehen stolperte Slykur manchmal, da er mit dem Gedanken, was er jetzt wohl machen könnte, abgelenkt war. Gelegentlich schaute er auch zum Lindwurm zurück ob er ihm noch folgte und Slykur wollte sicher gehen, dass er inzwischen nicht ungeduldig wurde.

Wie lange er das wohl mitmacht? Die einzige Chance war wohl, einfach darauf zu hoffen, durch Zufall auf ein paar Wolfsspuren zu stoßen. Doch wenn er daran dachte, wie wenig Tiere er in dieser Gegend bisher gesehen hatte, standen die Chancen wohl nicht besonders gut, dachte sich der Drache und versank wieder in seinen Gedanken. Zumindest konnte er die Zeit nutzen, um sich schon wieder etwas von dem letzten Kampf zu erholen. Schon jetzt fühlte er sich wieder stärker und besser für einen Kampf gegen so einen Lindwurm gewappnet.

Der Lindwurm hatte es nicht eilig. Im Gegenteil. Er hatte sogar jede Menge Zeit und wartete bewusst noch etwas ab, bevor er den Drachen auf das Nichtvorhandensein der Wölfe ansprechen wollte. Vielleicht konnte der Drache ja tatsächlich irgendein Tier auftreiben, dachte er sich. Das konnte er sich dann schnappen und hinterher war der Drache an der Reihe. Der Lindwurm lächelte schon voller Vorfreude. Zumindest brauchte er sich nicht selbst lange nach irgendwelchen Tierspuren umzusehen. So einen Drachen bei sich zu haben, der ihm beim Jagen half, das war sicher nicht das Schlechteste. Angestrengt versuchte der Lindwurm nicht zu grinsen.

„Das könnte noch etwas dauern. Ich hoffe du bist nicht zu hungrig für einen weiteren Weg“, sagte Slykur und wandte seinen Blick wieder nach vorne. Er wollte so weit kommen wie möglich, denn der Drache glaubte, dass er es schaffen könnte den Lindwurm in eine dem Drachen bekannte Gegend zu locken und dort hätte Slykur sicher viel bessere Chancen sich zu verstecken und schließlich auch zu entkommen.

Der Lindwurm war sich zwar sicher, dass der Drache ihm nicht so leicht entkommen würde, doch allzu weit wollte er sich auch nicht von seinem Revier entfernen. „Wo sind denn nun die Wölfe? So weit können die doch nicht weg sein“, fragte der Lindwurm nun doch schon etwas ungeduldig.

„Äh... na ja...die dürften gleich auftauchen. Mach dir bloß keine Sorgen.“ Slykur wusste, dass er den Lindwurm ein wenig ablenken musste, sonst würde er nicht mehr viel weiter kommen.

„Hm na hoffentlich. Ich habe nämlich keine Lust, stundenlang hinter dir her zu kriechen“ erwiderte der Lindwurm brummig. „Hier gibt es nirgends Spuren von irgendwelchen Wölfen. Bist du sicher, dass du überhaupt in die richtige Richtung gehst?"

„Klar, aus dieser Richtung bin ich gekommen.“ Was natürlich auch nicht der Wahrheit entsprach. Dort wo Slykur herkam, war kein einziges Tier und in dieser Richtung könnte ja noch etwas auftauchen. Zumindest hoffte Slykur das. Er hatte zwar vorgehabt, den Lindwurm in sein eigenes Revier zu locken, doch lange würde die Geduld des Lindwurms nicht mehr anhalten. Das spürte Slykur. Seine letzte Chance war wohl, doch noch irgendein paar Tiere zu finden. Vorsichtig fragte er: „U... und du lässt mich dann laufen wenn wir das Rudel gefunden haben.?"

„Ja, vorausgesetzt es sind genug Wölfe da. Aber meine Geduld ist bald am Ende, Kleiner. Wenn wir nicht bald etwas finden, muss ich mir eben das schnappen, was da ist, und das bist dann eben du.“ Der Lindwurm starrte den Drachen finster an. Mittlerweile war er sich sicher, dass ihn der Drache nur an der Nase herumführen wollte. Na gut. Eine Chance gebe ich ihm noch. Aber wenn er jetzt nicht bald etwas findet, dann werde ich ungemütlich, dachte sich der Lindwurm.

Ich muss ihn schnell ablenken, sonst verliert er sicher bald die Geduld und fällt über mich her, dachte sich Slykur. „Was ich dich noch fragen wollte, bevor wir uns die leckeren Wölfe schnappen. Wie kann es sein das ich und auch sonst keiner über euch Lindwürmer Bescheid weiß? Ich meine, es muss doch ein paar geben die euch schon mal gesichtet haben.“

„Tja, sicherlich wurden wir schon gesichtet. Aber wir lassen nur selten jemanden wieder entkommen. Außerdem leben wir meist im Verborgenen und lassen uns nur selten vor anderen Wesen sehen. Und es gibt auch nicht besonders viele von meiner Art.“ Der Lindwurm amüsierte sich insgeheim über den Drachen, denn er glaubte zu wissen, was in ihm vorging. Er musste nur noch auf seine Chance warten. Und eine Chance würde er sicherlich bekommen.

„Das soll dann anscheinend auch so bleiben, oder? Ich meine... du lässt mich doch entkommen, sobald du deine Wölfe hast?" Slykur schaute den Lindwurm misstrauisch an, da er sich nach dieser Aussage sicher war, dass der Lindwurm ihn niemals entkommen lassen würde. Doch dann wurde Slykur plötzlich von einem leisen Geräusch aufgeschreckt. „Warte, hast du das gehört?" Das zu diesem Zeitpunkt fast Unwahrscheinlichste schien gerade passiert zu sein. Ein einzelner Jungwolf, nur einige Meter von ihnen entfernt. „Ich würde dich niemals anlügen. Und hier siehst du den Beweis. Wie versprochen ein Wolf, schnapp ihn dir." Adrenalin schoss plötzlich in Slykurs Körper. Doch er musste seine nächsten Schritte genau überlegen. Stirnrunzelnd dachte er sich: Das könnte dann wohl meine Chance sein. Jetzt heißt es abwarten und auf eine gute Gelegenheit warten.

Der Lindwurm war ziemlich überrascht, denn er hätte nicht erwartet, tatsächlich noch einen Wolf zu finden. Dennoch würde er sich mit so einem Jungwolf nicht zufrieden geben. "Hm, ein bisschen mickrig, der Kleine. Der reicht mir doch nie im Leben. Auch wenn er schon ziemlich lecker aussieht. Aber vielleicht sind ja noch mehr da. Rühr dich nicht von der Stelle, während ich mir den schnappe."

Genau das werde ich bestimmt nicht tun, dachte sich der Gründrache. Slykur sah zu, wie der Lindwurm den Wolf lebendig verschlang. Winselnd und chancenlos war er ihm erlegen. Slykur lief es eiskalt den Rücken hinunter. Der Drache war sich sicher dass das nur ein Einzelgänger war. Vielleicht hatte eines der Welpen den Anschluss an sein Rudel verpasst und fand nun nicht mehr zurück. Doch weit konnten dann andere Wölfe auch nicht sein.

Der Lindwurm schien es gerade sehr zu genießen, den Wolf verschlungen zu haben. Er achtete in diesem Moment nicht auf den Drachen...und das war Slykurs Chance zu entkommen.

Slykur hatte zwar Ahnung von Lindwürmern, aber da sie keine Hinterbeine hatten standen seine Chancen relativ gut. Er musste einfach in der Lage sein, sich auch ohne zu Fliegen schneller fortbewegen zu können als ein so schwerfälliges, schlangenähnliches Wesen. Dieser Gedanke lief gerade in Slykurs Kopf ab. Slykurs Ausdauer war inzwischen auch großteils regeneriert und so begann er so schnell wie er nur konnte loszulaufen. Er hatte dabei kein bestimmtes Ziel vor Augen. Hauptsache einen möglichst großen Abstand zwischen sich und diesem Lindwurm bekommen.

Der Lindwurm blickte zufrieden drein, als er den kleinen Wolf beinahe zärtlich verschlungen hatte. Das hatte seine Laune schon mal erheblich verbessert. Doch seine Freude währte nicht lange, denn der Drache rannte plötzlich auf und davon. „Hey, bleib sofort stehen. Wer hat denn gesagt, dass du schon jetzt gehen darfst?“ Ärgerlich knurrend machte sich der Lindwurm an die Verfolgung des Drachen. Er war zwar nicht der Schnellste, doch selbst wenn er den Drachen aus den Augen verlor, würde er problemlos seiner Spur folgen können, denn darin war der Lindwurm besonders gut. Er konnte Spuren selbst dann noch erkennen, wenn ein Beutetier schon viele Stunden vorher vorbeigekommen war. Und Slykur hatte es so eilig, dass er keinerlei Augenmerk darauf legte, seine Spuren zu verwischen. Und fliegen konnte er noch nicht. „Du entkommst mir nicht“, fauchte der Lindwurm und kroch los.

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