Hugo von Velocia - Ein Lindwurm unter Wölfen

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Fressen und gefressen werden. Der alltägliche Kampf ums Überleben. Darum dreht sich in diesem Buch so ziemlich alles.
Und der Lindwurm ist ein gnadenloser Jäger. Keine Beute ist ihm je entkommen. Selbst in einer Welt, in der noch Drachen leben, gilt der Lindwurm als eine der gefährlichsten Kreaturen. Er ist gefürchtet von allen anderen Wesen. Zumindest fast allen Wesen. Wenn da nicht noch dieser eine Wolf wäre, mit dem er sich angefreundet hat. Kann so eine Beziehung gut gehen, oder wird der Wolf im täglichen Kampf ums Überleben vielleicht bald selbst zu einem Opfer des Lindwurms? Und kann es überhaupt möglich sein, dass ein Lindwurm seine Höhle mit einem ganzen Wolfsrudel teilt? Immerhin gelten Wölfe für Lindwürmer in der Regel nur als Happen für zwischendurch. Aber als ob das nicht schon schlimm genug wäre, gibt es außer dem Lindwurm auch noch andere Drachen, die das Leben der Wölfe nicht gerade leichter machen.

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„Ich soll einfach so auf einen Vorteil für mich verzichten? Ich bin doch nicht bescheuert“, entgegnete der Lindwurm, doch da er sich eigentlich für einen einigermaßen fairen Gegner hielt, dachte er kurz darüber nach und fügte dann noch hinzu: „Hm na gut. Aber glaube bloß nicht, ich würde dich so einfach entkommen lassen.“

„Wie sollte ich dir entkommen mit nur einem Flügel?“ Slykur setzt einen verbitterten Blick auf und schwamm in Richtung Ufer. „Warum bin ich nur in diesen verdammten See rein? Ich hätte schon längst über alle Berge sein können“, dachte sich der Drache. Dieser Kampf würde wohl sein letzter sein. Dessen war er sich fast sicher. Doch er wollte nicht als Feigling enden. Er nicht! Er war Slykur. Einer der mächtigsten Drachen der Umgebung.

Der Lindwurm schwamm neben dem Gründrachen her und beobachtete ihn dabei genau, denn er wurde den Verdacht nicht los, dass dieser nur versuchte, ihn reinzulegen. Doch da der Lindwurm ganz gerne vor dem Essen noch etwas mit seiner Beute spielte, machte er dabei mit. Mit diesem Drachen, der ja obendrein auch noch verletzt und sicher mittlerweile auch völlig erschöpft war, würde er schon fertig werden, redete er sich ein.

Slykur bemerkte diesen misstrauischen Blick und meinte: „Du vertraust mir nicht ganz , oder?" Die Beiden schwammen nebeneinander her. Das Ufer war auch noch ein kleines Stück von ihnen entfernt.

„Einem Drachen sollte man nicht zu sehr vertrauen. Jedenfalls nicht, wenn man vor hat, ihn zu fressen. Denen fällt nämlich immer wieder eine neue Gemeinheit ein, mit der sie sich einen Vorteil verschaffen wollen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch du irgendwas planst. Aber das wird dir nichts nützen. Noch vor Sonnenuntergang werde ich dich verschlungen haben", erwiderte der Lindwurm mit gierigem Blick.

„Da könntest du recht haben", antwortete Slykur und setzte ein freches Grinsen auf. Vielleicht könnte ich ja versuchen ihm was einzureden, dachte sich der Drache. „Hey, wieso gehst du nicht in ein Menschendorf und schnappst dir ein paar von Denen? Die sind einfach zu fangen und zu überwältigen und außerdem schmecken sie gar nicht mal so schlecht. Und noch etwas... das mit dem See war echt clever von dir, das merke ich mir für meine nächste Jagd."

„Pah, Menschen. Die könnte ich mir jederzeit schnappen, wenn ich wollte. Aber so leckere Drachen wie du... also die bekomme ich nicht so häufig. Und Drachen schmecken mir besonders gut. Menschen fresse ich nur, wenn nichts Besseres in Reichweite ist. Aber danke, dass du mich für clever hältst. Nur wird dir das nichts mehr nützen. Für dich wird es wohl keine weitere Jagd mehr geben, Gründrache.“

Das hat wohl nicht geklappt. Ich sollte es noch mal versuchen, dachte sich Slykur enttäuscht. „Und wie wäre es mit einem Wolfsrudel. Ich habe bei meiner Ankunft ein Rudel gesichtet. Also, es gibt nichts besseres als Wölfe.“ Slykur begann leicht zu schwitzen, da ihm langsam aber sicher die Argumente ausgingen und die Angst in ihm hochsteigt. Das Ufer war nur noch wenige Meter entfernt und sobald er dort ankam, würde sich der Lindwurm gewiss auf ihn stürzen

„Mmmh Wölfe“, sagte der Lindwurm sabbernd. „Die würden mir bestimmt schmecken. Aber wenn hier ein Wolfsrudel wäre, dann hätte ich es doch eigentlich bemerken müssen. Sonst entgeht mir nämlich kaum ein Tier, das in mein Revier eindringt und ein ganzes Rudel hätte doch Spuren hinterlassen müssen.“ Der Lindwurm schien Wölfe offensichtlich zu mögen. Doch so ganz überzeugt schien er trotzdem noch nicht zu sein.

„Doch das stimmt. Als ich dein Revier betreten habe, habe ich ganz am Anfang das Rudel gesehen. Sie lungerten bei einer Höhle rum. Ich wollte die Wölfe eigentlich später für mich beanspruchen, weil ich zuerst das Gebiet erkunden wollte. Sie schlichen mir auch eine Zeit lang nach, aber ab einen Punkt liefen sie winselnd zurück." Slykur schaute ziemlich überzeugend drein und redete sich selbst ein: „Jetzt bloß keinen Fehler machen, Slykur.“

„Dann müsste ich aber ziemlich weit laufen, um dort hin zu kommen. Dazu bin ich zu faul. Vor allem, wenn ja schon ein leckerer Drache direkt vor meiner Nase ist Und vielleicht sind die Wölfe ja auch schon längst wieder verschwunden. Aber okay, ich könnte ja nach den Wölfen suchen, nachdem ich dich gefressen habe“, erwiderte der Lindwurm.

„Wäre es nicht besser die Wölfe als Vorspeise zu fressen? Ich bin mir sicher, dass die noch dort sind." Slykur fing wieder leicht zu schwitzen an. Er versuchte einen Kampf so lange wie möglich hinauszuzögern oder wenn möglich zu verhindern. Er brauchte noch ein wenig Zeit um sich zu erholen. „Wäre das nicht eine Überlegung wert? Denk mal, ein ganzes Wolfsrudel allein für dich." Slykur versuchte trotz seiner Angst so überzeugend wie möglich zu klingen.

„Ja, das klingt schon verlockend. Aber du würdest in der Zwischenzeit einfach davonlaufen. Und so leckere Drachen wie dich, kann ich doch nicht einfach so entkommen lassen.“ Der Lindwurm sabberte etwas beim Gedanken an so viele Wölfe. „Ich glaube eher, du versuchst mich reinzulegen und da sind gar keine Wölfe.“

„Nein, diesmal nicht. Das würde ich niemals wagen Du bist viel zu stark und mächtig und vor allem viel zu intelligent, um dich belügen zu können. Wenn ich lügen würde hättest du es sicher längst bemerkt. Aber die Wölfe willst du ja sicher auch nicht einfach ignorieren, du als erbarmungsloser Jäger.“

Hehe, mit ein paar Komplimenten und Ausschmückungen komme ich meinem Ziel immer näher, dachte sich der Drache und würde jetzt am liebsten ein breites Grinsen aufsetzen. Vielleicht konnte er diesen Schlangendrachen ja doch noch irgendwie loswerden.

Der Lindwurm dachte einen Moment nach und erwiderte dann: „Wie wäre es denn, wenn du mich einfach begleitest. Zusammen könnten wir sicher alle Wölfe erwischen. Einem Lindwurm alleine würden sicher einige von ihnen entkommen. Wenn ich genug Wölfe erwische, dann würde ich dich vielleicht auch entkommen lassen. Aber wenn dort gar keine Wölfe sind, dann wirst du eben mein Abendessen sein."

Slykur lief ein kalter Schauer über den Rücken und ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit. „Ähm... aber... du als starker Lindwurm wirst doch sicher alleine mit den Wölfen fertig." Verdammt, Was nun? dachte sich der Drache und begann zu hoffen, dass der Stolz des Lindwurms über seinem logischen Denken stand.

„Klar würde ich mit jedem Wolf fertig werden. Wenn denn Wölfe da sind. Aber ich möchte dich trotzdem gerne bei mir haben. Vielleicht sind ja genug Wölfe da, dass es sogar für uns beide reicht. Du gehst voran und zeigst mir den Weg. Aber mach keine Dummheiten. Ich bin genau hinter dir und behalte dich im Auge", sagte der Lindwurm. Er wollte die Wölfe natürlich haben, doch seine Gier war so groß, dass er auch den Drachen keinesfalls entkommen lassen wollte. Und so recht überzeugt, dass der Gründrache auch die Wahrheit sagte, war er noch immer nicht. Drachen erzählten oft haarsträubende Lügengeschichten, wenn sie glaubten, sich damit selbst retten zu können. Das hatte der Lindwurm schon oft erlebt. Deshalb war er immer misstrauisch in solchen Situationen.

„Ähm... okay, wenn das so ist werde ich mitgehen. Dann immer mir nach." Der Drache schien ziemlich verzweifelt zu sein, da das mit den Wölfen natürlich eine Lüge gewesen war. Und wie es erst war, von einem Lindwurm lebendig verschlungen zu werden, wollte sich Slykur gar nicht mal im Kopf ausmalen. Nur ruhig bleiben, Slykur. Verliere jetzt nicht den Kopf. Du kannst dich sicher auch ohne Flügel schneller fortbewegen als so ein Schlangendrache mit zwei so lächerlich kurzen Beinen und noch völlig ohne Hinterläufen. Er ist doch nur eine Schlange mit zwei Stummelflügeln. Auch wenn er verdammt groß ist, muss man ihm doch entkommen können.

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