Hugo von Velocia - Ein Lindwurm unter Wölfen

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Fressen und gefressen werden. Der alltägliche Kampf ums Überleben. Darum dreht sich in diesem Buch so ziemlich alles.
Und der Lindwurm ist ein gnadenloser Jäger. Keine Beute ist ihm je entkommen. Selbst in einer Welt, in der noch Drachen leben, gilt der Lindwurm als eine der gefährlichsten Kreaturen. Er ist gefürchtet von allen anderen Wesen. Zumindest fast allen Wesen. Wenn da nicht noch dieser eine Wolf wäre, mit dem er sich angefreundet hat. Kann so eine Beziehung gut gehen, oder wird der Wolf im täglichen Kampf ums Überleben vielleicht bald selbst zu einem Opfer des Lindwurms? Und kann es überhaupt möglich sein, dass ein Lindwurm seine Höhle mit einem ganzen Wolfsrudel teilt? Immerhin gelten Wölfe für Lindwürmer in der Regel nur als Happen für zwischendurch. Aber als ob das nicht schon schlimm genug wäre, gibt es außer dem Lindwurm auch noch andere Drachen, die das Leben der Wölfe nicht gerade leichter machen.

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Slykur hatte es sich inzwischen bequem gemacht. Wenn man nicht wüsste, dass der Drache dort lag konnte man ihn nicht erkennen. Er hatte sich wirklich sehr gut getarnt. „Nach ein paar Stunden Schlaf geht es mir wieder viel besser und dann bin ich endlich wieder in Topform“, murmelte Slykur. Bevor er schließlich seine Augen schließt legte er noch eine Menge abgefallene Äste und Wurzeln über seinen Körper, um auch noch den letzten Teil von sich zu tarnen. Seit heute war er da um ein großes Stück vorsichtiger geworden.

Immer darauf achtend, möglichst nicht gesehen zu werden, folgte der Lindwurm den Spuren. Oft waren die zwar nur schwer zu erkennen, doch der Lindwurm war ein erfahrener Spurensucher, der sich nicht so leicht täuschen ließ. „Der kann sich auf was gefasst machen, wenn ich ihn erwische“, grummelte er dabei vor sich hin.

Slykur war schon längst eingeschlafen. Doch ein wirklich tiefer Schlaf war es nicht. Nach all den Erlebnissen und Schockmomenten, die er heute erlebt hatte, fiel es ihm schwer überhaupt zu schlafen. Gelegentlich wachte er kurz auf um sich umzuschauen , ob auch wirklich noch alles so war wie es sein sollte. Dabei verhielt er sich extrem leise da er nur kurz die Augen geöffnet hatte. Nichts zu sehen. Alles soweit noch in Ordnung“ dachte er sich und schlief wieder ein.

Der Lindwurm näherte sich langsam Slykurs Unterschlupf. Doch er konnte den Drachen noch immer nicht sehen. Aber sein Gefühl sagte ihm, dass er irgendwo in der Nähe sein musste. Er schnupperte, doch noch konnte er ihn nicht riechen.

Mit der Zeit ließ das Gefühl der Angst nach und der Schlaf übernahm immer mehr die Oberhand. In einem kurzen, wachem Moment grinste Slykur. „Scheint als sei dieser Lindwurm auf meinen Trick hineingefallen. Haha, da kann man noch so ein erfahrener Jäger sein, mich bekommt man nicht so leicht“, murmelte Slykur stolz. Schlussendlich versank er in einem tieferen Schlaf.

Der Lindwurm war nun ganz dicht vor Slykurs Versteck und alle seine Instinkte sagten ihm, dass der Drache ganz in der Nähe sein musste. Er wollte diesmal ganz überraschend zuschlagen. Der Drache sollte gar nicht erst dazu kommen, sich zu wehren. Doch wo steckte er nur? Noch immer suchte der Lindwurm ganz in Slykurs Nähe herum, ohne den Drachen zu entdecken.

Slykur kam langsam zu sich, da er es nicht gewohnt war, von Blättern und Zweigen zugedeckt zu schlafen. Nebenbei waren ihm auch Käfer über die Schnauze gekrochen und das war wohl der Hauptgrund seines Erwachens. „Das kann doch nicht sein, dieses nervige Kleinvieh“, grummelte er leise vor sich hin. Er bleibt jedoch am Boden liegen mit halbgeschlossenen Augen. „Wie gerne wäre ich jetzt wieder meiner Höhle“, dachte er sich.

Der Lindwurm, der ein sehr feines Gehör hatte, hatte das Grummeln sofort gehört. So so, hier steckst du also, dachte er sich. Dass er den Drachen so schnell finden würde, hätte er nicht gedacht. Um so mehr freute es ihn, dass er ihn nun vor sich sah. Jetzt musste er nur noch eine Möglichkeit finden, den Drachen zu überwältigen. Das konnte doch nicht so schwer sein, dachte er sich.

Der Drache konnte nicht mehr einschlafen. Es war einfach viel zu unbequem. Er lag einfach nur da um noch ein wenig zu rasten, dann könnte er wieder weiterziehen. Slykur begann leicht zu gähnen und murmelte: „Ob ich noch mal hierher kommen sollte mit ein wenig Verstärkung? Dann könnten wir diesen Lindwurm sicher beseitigen. Immerhin sollen nicht noch mehr Drachen als Beute enden. Ja genau das werde ich machen! Der hatte ja nicht mal gegen mich alleine eine Chance. Zwei oder Drei Drachen könnten ihn locker fertig machen.“ Slykur fing wieder zu Übertreiben an und begann auch zu schmunzeln als sein verloren gegangener Kampfgeist zurückkam. „Wieso hatte ich eigentlich Angst vor ihm? Das ist doch sonst überhaupt nicht meine Art. Jetzt noch ein wenig rasten und dann mache ich mich wieder auf den Weg, Hehe.“

Zum Glück hatte Slykur laut vor sich hin gemurmelt und damit den Lindwurm auf eine Idee gebracht. Andere Drachen. Der Lindwurm würde Slykur einen anderen Drachen beschaffen. Eine der ungewöhnlichsten Fähigkeiten der Lindwürmer war nämlich, dass sie die Gestalt von all den Tieren annehmen konnten, die sie im Laufe ihres Lebens gefressen hatten. Sie konnten also nicht einfach so die Gestalt jedes beliebigen Wesens annehmen. Aus einem unbekannten Grund konnten Lindwürmer nur die Gestalt ihrer Beute annehmen. Und der Lindwurm hatte bereits einige Drachen erbeutet. Die waren zwar alle kleiner als er selbst gewesen, doch es wäre sicher lustig, Slykur als Drache zu erscheinen. Es erforderte viel Konzentration, doch der Lindwurm beschloss, sich einfach in einen kleinen Drachen zu verwandeln. So würde er den Drachen überlisten und wenn er die Chance bekommen sollte, Slykur zu überwältigen, konnte er innerhalb von Sekunden wieder seine Lindwurmgestalt annehmen. Damit glaubte er, den Drachen so überraschen zu können, dass dieser jeden Widerstand aufgeben würde. Diese Vorgehensweise hatte auch schon bei früheren Opfern funktioniert.

Slykur blieb nach wie vor liegen und gähnte. „Ein paar Minuten noch, länger halte ich es eh nicht mehr aus.“ Slykur zuckte nervös. Ihm kam es so vor als ob kurzzeitig ein komischer Geruch an ihm vorbeigezogen wäre. Aber so schnell der auch da war, so schnell war er dann auch wieder weg. „Habe ich mir das nur eingebildet? Wahrscheinlich. Hier ist doch niemand.“ Dennoch wird der Drache aufmerksam und achtete auf jede Veränderung in seiner Umgebung.

Der Lindwurm verwandelte sich schnell in einen Drachen, der etwa Slykurs Größe und Aussehen hatte. Als das geschehen war, brauchte er nicht mehr leise zu sein, denn er wollte ja, dass Slykur ihn bemerkte. Ohne zu zögern ging er nun auf Slykur zu und sprach ihn an: „Oh... was bist du denn für einer? Und was hast du in meinem Versteck zu suchen?“ Der Lindwurm tat einfach mal so, als ob es sein Versteck gewesen wäre, in dem sich Slykur befand. So würde Slykur keinen Verdacht schöpfen, dass der Drache ihn so schnell gefunden hatte.

„Nanu? Noch ein Drache? Du musst vorsichtig sein. Hier gibt es sehr gefährliche Geschöpfe. Ein Drache sollte hier besser nicht allein herumstreifen. Besonders wegen diesem Lindwurm, falls du schon mal von dem gehört hast."

„Gefährlich? Lächerlich. Wer könnte schon einem Drachen gefährlich werden?", erwiderte der verwandelte Lindwurm lachend. „Und Lindwürmer sind doch nur Witzfiguren. Völlig ungefährliche Weicheier sind das. Jeder Drache, der Angst vor solchen Würmern hat, ist ein Schwächling."

„Ach wenn das so ist dann bleib ruhig hier. Ich werde inzwischen weiterziehen.“ Slykur erhob sich aus seinem Versteck und dachte sich dabei grinsend: Da wird sich der Lindwurm aber freuen, wenn er diesen Drachen hier findet. Falls er überhaupt noch bis hierher kommt. Dieser Drache hier schien genauso arrogant zu sein wie Slykur selbst und auch wenn er jeden Drachen vor dem Lindwurm warnen wollte, diesen sicher nicht. Soll der Lindwurm ihn doch erwischen. Dann war der Lindwurm vollgefressen und Slykur würde ungeschoren davonkommen. Bis der Lindwurm dann wieder Hunger bekam, wäre Slykurs Flügel wahrscheinlich schon verheilt. „Na dann wünsche ich dir noch ein schönes Leben, auch wenn es nicht mehr so lange sein wird. Mit so arroganten Drachen wie dir will ich nichts zu tun haben", meinte Slykur.

„Arrogant? Wieso denn? Man muss nur wissen, wie man Lindwürmer besiegen kann. Und ich weiß, wie man es machen muss. Du könntest das auch lernen. Ich habe schon viele Lindwürmer erlegt. Wenn du also meine Hilfe brauchst, wäre das kein Problem für mich.“

Slykur überlegte kurz und setzte einen ernsten Blick auf. „Normalerweise würde ich jetzt ja sofort zustimmen, aber in meinem Fall lehn ich dein Angebot ab. Ich habe die Schnauze voll von diesem dämlichen Lindwurm. Aber ich glaube so einen Lindwurm wie diesen hast du auch noch nie erlegt. Der ist ein Monster." Slykur konnte einfach nicht glauben, dass dieser Drache vor ihm einfach so Lindwürmer besiegen konnte.

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