Hugo von Velocia - Ein Lindwurm unter Wölfen

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Fressen und gefressen werden. Der alltägliche Kampf ums Überleben. Darum dreht sich in diesem Buch so ziemlich alles.
Und der Lindwurm ist ein gnadenloser Jäger. Keine Beute ist ihm je entkommen. Selbst in einer Welt, in der noch Drachen leben, gilt der Lindwurm als eine der gefährlichsten Kreaturen. Er ist gefürchtet von allen anderen Wesen. Zumindest fast allen Wesen. Wenn da nicht noch dieser eine Wolf wäre, mit dem er sich angefreundet hat. Kann so eine Beziehung gut gehen, oder wird der Wolf im täglichen Kampf ums Überleben vielleicht bald selbst zu einem Opfer des Lindwurms? Und kann es überhaupt möglich sein, dass ein Lindwurm seine Höhle mit einem ganzen Wolfsrudel teilt? Immerhin gelten Wölfe für Lindwürmer in der Regel nur als Happen für zwischendurch. Aber als ob das nicht schon schlimm genug wäre, gibt es außer dem Lindwurm auch noch andere Drachen, die das Leben der Wölfe nicht gerade leichter machen.

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Diese „freundliche“ Geste ließ sich Slykur nicht zweimal sagen und mit einem Satz war er aus der Höhle draußen. „Endlich! Frische Luft... die Sonne!“ Wortlos verließ er den Lindwurm. Er ging immer weiter in Richtung Süden, wie es ihm der Lindwurm geraten hatte. Schließlich verschwand auch die Höhle des Lindwurms aus Slykurs Sichtfeld. „Wurde auch langsam Zeit.“

„Hehehe. So ein Trottel“ lachte der Lindwurm und machte sich gleich daran, dem Drachen in sicherem Abstand zu folgen. Natürlich gab es diesen See wirklich. Und wenn der Drache wirklich zur Mitte des Sees schwimmen würde, brauchte sich der Lindwurm gar nicht mal besonders zu beeilen. Denn der See war ziemlich groß. Der Drache würde sicher noch etwas erschöpfter sein, wenn er erst dort ankam.

Nach einigen Minuten legte Slykur eine kleine Pause ein. Der Kampf hat ihn mehr Kraft gekostet als er sich vor dem Lindwurm hat anmerken lassen . Bedrückt schaute er auf seinen verletzten Flügel. „Ich hoffe das der Lindwurm wirklich die Wahrheit gesagt hat. Das schaut nicht gerade erfreulich aus.“ Er konnte der Versuchung zu fliegen nicht widerstehen, doch die Flügelhaut war zerrissen und dadurch unbrauchbar. „Autsch! Na ja... einen Versuch war es Wert. Hoffentlich funktioniert das Wasser. Sonst dauert es sicher Wochen, bis der Flügel wieder verheilt ist“, murmelte der Gründrache vor sich hin.

Lächelnd beobachtete der Lindwurm den Drachen aus sicherer Entfernung. „Ha, gut, dass er nicht wegfliegen kann. War doch gut, dass ich ihm den Flügel zerfetzt habe. Hehehe." Gespannt beobachtete der Lindwurm, wie sich der Drache dem See näherte. Der Lindwurm versteckte sich hinter einigen Bäumen und spähte zu dem Drachen hinüber. Jetzt musste er nur noch darauf warten, dass der Drache auch wirklich ins Wasser ging.

Mit Hoffnung auf einen zweiten gesunden Flügel, näherte sich Slykur dem See. Nur noch ein paar Meter, dachte er. „Hm, komplett gleich wie am Anfang meiner Reise in dieses Gebiet. Keine Tiere zu sehen. Aber ein einzelner Lindwurm konnte doch unmöglich alle Tiere gefressen oder vertrieben haben, dachte er. Mich wird er jedenfalls nicht bekommen. Sobald mein Flügel geheilt ist, verschwinde ich von hier Jetzt erst mal so schnell wie möglich diesen See aufsuchen und mich heilen lassen. Und dann werde allen anderen Wesen, die mir begegnen von diesen gefährlichen Lindwürmern erzählen. Da vorne ist der See. Wird auch langsam Zeit.“

„Du wirst keinem mehr irgendwas erzählen“, murmelte der Lindwurm leise vor sich hin. Ungeduldig wartete er, bis der Drache endlich den See erreichte. Im Wasser rechnete er sich wesentlich bessere Chancen aus, als an Land. Das Wasser hatte vor allem den Vorteil, dass der Lindwurm dort vor diesen Feuerbällen zumindest einigermaßen sicher war.

Schließlich erreichte Slykur den See. „Hm, den hab ich mir aber anders vorgestellt. Also klein ist er nicht, dass muss ich schon zugeben." Slykur stand am Ufer und überlegte eine Weile. "Ich werde mal außen herum schauen, vielleicht ist die Mitte von anderen Einstiegstellen besser zu erreichen als von hier.“ Der Drache machte sich auf den Weg den See von außen zu umgehen.

Der Lindwurm schlich noch immer hinter dem Drachen her und beobachtete ihn. Dabei blieb er aber immer hinter Büschen und Bäumen versteckt. Ungeduldig wartete er ab. „Nun geh schon endlich ins Wasser du Idiot. Es ist doch egal, von welcher Seite du reingehst, wenn du einfach nur die Mitte des Sees erreichen willst“ fluchte der Lindwurm leise und unhörbar für den Gründrachen.

Nach einem längeren Weg kam Slykur an der anderen Uferseite des Sees an. Gegenüber war nun die Seite von der er gekommen war. Dem Lindwurm war bekannt, dass Drachen relativ gute Schwimmer sind, da sie mit ihren Flügeln perfekt durch das Wasser gleiten können und ihre Schuppen waren auch glatt, sodass im Wasser nur wenig Widerstand entstand. Slykur hatte jedoch eine Abneigung gegen Wasser, deshalb hatte er länger gezögert. Aber jetzt sah es so aus als wäre Slykur bereit ins Wasser zu gehen. „Bäh, ich hasse Wasser. Ich bin zwar kein schlechter Schwimmer, aber das Gefühl nass zu sein verkrafte ich nicht", meckerte er vor sich hin.

Der Lindwurm kicherte leise, als der Drache zögernd am Ufer stand. Es sah so aus, als ob der Drache Wasserscheu sei. Der Lindwurm dagegen hatte mit Wasser überhaupt keine Probleme. Im Gegenteil. Manche Lindwürmer lebten sogar im Wasser. Und auch dieser Lindwurm war zumindest in der Lage auch unter Wasser zu atmen, was für ihn natürlich ein entscheidender Vorteil sein könnte. Seine Art hatte die seltene Fähigkeit, sowohl Luft als auch Wasser atmen zu können. Schon oft hatte sich das als sehr nützlich erwiesen.

Nach einigen Minuten konnte sich Slykur von seiner Wasserabneigung lösen und er ging immer weiter in den See, bis er schließlich zu schwimmen begann. „So und jetzt ab zur Mitte. Ich bin wieder voll motiviert." Slykur schwamm in die Richtung der Seemitte. Er war eigentlich schon öfters geschwommen und hatte deswegen eine für Drachen hervorragende Kondition. Nur seine Abneigung gegen Wasser musste er jedes Mal aufs neue überwinden.

Als der Drache im Wasser war, gleitete der Lindwurm schnell auch in den See hinein und tauchte gleich unter. Unter Wasser näherte er sich jetzt langsam dem Drachen. Diesmal wollte er ihn sich schnappen, ohne lange mit ihm kämpfen zu müssen. In freudiger Erwartung näherte er sich dem Drachen. Jetzt muss es doch klappen, dachte er sich.

Nach längerem Schwimmen hatte Slykur endlich die Mitte des Sees erreicht. Hoffnungsvoll wartete er darauf das sein Flügel wieder gesund wird. „Hm, da hat sich noch nichts geändert.“ In diesem Moment ahnte er nicht dass sich ihm ein dunkler Schatten näherte.

Inzwischen befand sich der Lindwurm direkt unter dem Drachen. Er schaute nach oben. Jetzt würde er ihn nicht mehr entkommen lassen, nahm er sich fest vor und tauchte ganz langsam auf. Er wollte gleich im ersten Versuch erfolgreich sein, da er nicht schon wieder in einen langen Kampf verwickelt werden wollte. Im Wasser waren alle Vorteile auf seiner Seite und das wollte er natürlich ausnutzen.

Slykur bemerkte plötzlich schwache Schwingungen im Wasser. Zuerst schaute er um sich. „Hm? Habe ich mir das nur eingebildet?“ Die Schwingungen waren schon wieder zu spüren, aber jetzt wurden sie deutlich stärker. Sein Blick wanderte nach unten wo sich schon ein riesiger Schatten befand. Blitzartig legte er sich auf den Rücken und zog die Beine ein. „Nein, das kann doch nicht...“

Gierig schwamm der Lindwurm auf den Drachen zu und er bekam seinen Schweif zu fassen. Daran hielt er ihn jetzt fest und murmelte siegessicher: „Hallöchen. Lange nicht gesehen, kleiner Leckerbissen. Diesmal wirst du mir nicht noch mal entkommen.“

„Du! Wie bist du mir so heimlich gefolgt? Ich hab dich nicht mal gewittert." Slykur stemmte seine Beine gegen den Lindwurm um seinen Schweif zu lösen. "Das, kann doch nicht wahr sein. Du verfluchter Lindwurm. Verpiss dich du Mistvieh", knurrte er wütend.

„Was ist denn das für ein Ton, Drachilein?“ „Lass mich sofort los!“ „Nein. Aber um deine Frage zu beantworten. Ich kann mich sehr geschickt an meine Beute anschleichen. Das ist jahrelange Erfahrung eines Jägers, Kleiner. Dabei macht mir so leicht niemand etwas vor. Und du bist ja auch nicht der erste Drache, der von mir gefressen wird. Und diesmal werden dir auch deine Feuerbälle nichts nutzen" erwiderte der Lindwurm lachend.

„Ja, das hab ich auch nicht vor. Noch mehr Feuerbälle und ich verliere das Bewusstsein. Mit denen bin ich leider noch nicht so geübt, aber das wird schon werden!“ Mit einem heftigen Tritt beider Beine in den Brustkorb, konnte Slykur sich befreien. „Wie wäre es mit einem letzten Kampf an Land? Einem ehrlichen letzten Kampf ohne dass einer von uns ein Handicap hat.“ Hier im Wasser habe ich gegen diese Schlange keine Chance, dachte sich Slykur. Ein Kampf an Land ist meine letzte Chance. Innerlich wurde Slykur sehr nervös, doch er bemüht sich, sich äußerlich nichts anmerken zu lassen.

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