Hugo von Velocia - Ein Lindwurm unter Wölfen

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Fressen und gefressen werden. Der alltägliche Kampf ums Überleben. Darum dreht sich in diesem Buch so ziemlich alles.
Und der Lindwurm ist ein gnadenloser Jäger. Keine Beute ist ihm je entkommen. Selbst in einer Welt, in der noch Drachen leben, gilt der Lindwurm als eine der gefährlichsten Kreaturen. Er ist gefürchtet von allen anderen Wesen. Zumindest fast allen Wesen. Wenn da nicht noch dieser eine Wolf wäre, mit dem er sich angefreundet hat. Kann so eine Beziehung gut gehen, oder wird der Wolf im täglichen Kampf ums Überleben vielleicht bald selbst zu einem Opfer des Lindwurms? Und kann es überhaupt möglich sein, dass ein Lindwurm seine Höhle mit einem ganzen Wolfsrudel teilt? Immerhin gelten Wölfe für Lindwürmer in der Regel nur als Happen für zwischendurch. Aber als ob das nicht schon schlimm genug wäre, gibt es außer dem Lindwurm auch noch andere Drachen, die das Leben der Wölfe nicht gerade leichter machen.

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Lebende Beute zu verschlingen hatte durchaus seine Vorteile. Es fühlte sich einfach besser an, wenn sich die Beute noch etwas bewegte. Das war besser, als einfach ein totes Stück Fleisch zu verschlingen. Lebende Beute war jedoch meist nur bei ungefährlichen Tieren möglich. Oder bei Menschen. Die waren völlig wehrlos und nicht in der Lage sich zu verteidigen. Doch auch wenn Menschen eine leichte und wehrlose Beute waren, interessierte sich der Lindwurm eigentlich gar nicht für diese haarlosen Affen. Andere Tiere schmeckten da besser. Vor allem diese süßen Jungdrachen. Wenn er doch nur mal wieder ein Drachennest ausplündern könnte, dachte er sich ein wenig melancholisch. Doch so lange er einfach nur hier in der Sonne lag, würde er sicher keine Beute finden. Es wurde Zeit, sich auf den Weg zu machen. Heute werde ich erfolgreich sein, dachte sich der Lindwurm optimistisch.

Slykur

Slykur hatte vor ein paar Tagen sein Zuhause verlassen. Er hatte es satt immer die gleichen Visagen zu sehen. Etwas Neues. Ein neuer Ort ein neuer Horizont und vielleicht auch ein paar neue Drachen. Das war es, was er sehen wollte. Zu Hause war er, wegen seiner Arroganz und Selbstgefälligkeit nicht gerade beliebt doch die Meinung anderer hatte ihn nie interessiert. Er war ein Gründrache. Ziemlich groß und ziemlich stark für sein Alter. Aus diesem Grund hielt er sich für etwas Besseres. Und jeder, der ihm in dieser Frage widersprach, dem machte er auch schnell klar, dass es keine gute Idee war, sein Wort in Zweifel zu ziehen. Doch auch Slykur hatte keine Lust, sich ständig mit irgendwelchen aufmüpfigen Drachen herumzuärgern, die nicht wussten, wo ihr Platz war. Er hoffte, in einem neuen Revier ein wenig Ruhe zu finden. Vielleicht gab es hier ja auch irgendwo ein hübsches Drachenweibchen, dachte er sich.

So war er nun schon seit Tagen unterwegs um die Welt da draußen zu erforschen. Vor einer Stunde betrat er ein ihm noch völlig fremdes Gebiet. Es war ein abgelegenes und ziemlich hoch gelegenes Tal in den Bergen. Genau richtig für einen Drachen, der auf der Suche nach etwas Ruhe war.

Eine lange Jagd beginnt

Inzwischen durchstreifte der Lindwurm sein Revier in der Hoffnung, vielleicht doch den einen oder anderen Leckerbissen zu finden. Zufällig stieß er dabei auf Slykurs Fußabdrücke. Und sie sehen noch ganz frisch aus. Er lächelte und begann den Spuren zu folgen.

„Hmm... Drachenspuren. Sehr gut. Ich wusste doch gleich, dass es in diesem neuen Revier reichlich Beute gibt“, murmelte der Lindwurm leise vor sich hin. Drachen zu fressen, war natürlich eine Herausforderung. Aber als Lindwurm scheute er solche Herausforderungen nicht. Er hatte schon öfters Drachen bezwungen und sie gefressen. Und im Moment war sein Hunger so groß, dass er sich eine Begegnung mit dem Drachen, dessen Spuren er gerade gefunden hatte, herbeisehnte.

Slykur ging immer weiter ohne jemals die Richtung zu ändern. Er fand keinerlei Anzeichen von Leben. Nicht mal einen Hasen oder einen Fuchs entdeckte er. „Langsam wird mir dieses Gebiet unheimlich. Ich habe kein gutes Gefühl. Irgendetwas passiert hier. Das fühle ich", begann Slykur zu seufzen..."Seltsam, dass nicht mal ein paar kleine Säugetiere zum fressen da sind. Ich werde wohl besser einen Zahn zulegen bevor ich hier noch verhungere."

Slykur fühlte sich unwohl. Warum hatte er nur ein ihm fremdes Gebiet betreten? Doch da Slykur nicht unverrichteter Dinge wieder umkehren wollte, ging er einfach weiter. Er hätte als Drache zwar auch fliegen können, doch im Moment wollte er besser seine Kräfte sparen. Und fliegen war ziemlich anstrengend.

Es dauerte nicht lange, bis der Lindwurm vor sich einen grünen Drachen sehen konnte. Er freute sich darüber. Denn einen Drachen dieser Größe hatte er schon lange nicht mehr erbeutet. Doch es würde sicher nicht leicht werden, den zu überwältigen. Es war kaum möglich, sich unbemerkt nahe genug an den Drachen anzuschleichen, um ihn angreifen zu können. Es blieb dem Lindwurm wohl nichts anderes übrig, als es auf eine andere Art zu versuchen. So schnell er konnte, kroch er auf den Gründrachen zu und versuchte dabei einen möglichst harmlosen Eindruck zu erwecken. Er gab sich gar nicht erst die Mühe, sich zu verstecken. Wenn sein Plan funktionierte, dann durfte der Drache den Lindwurm ruhig sehen.

Plötzlich konnte Slykur hinter sich ein Geräusch hören. Es klang fast wie Schritte. Als er sich umdrehte stand ein drachenähnliches Wesen hinter ihm. Er fing an zu knurren.

"Wer bist du? Bist du daran schuld, das diese Gegend hier so leergeräumt ist?“ Mit seinen gelben Augen starrte er den Fremden an und beobachtete sorgsam jede Aktion seines Gegenübers.

Lächelnd antwortete der Lindwurm: "Hallöchen. Du musst nicht knurren, ich bin ein ganz lieber Lindwurm. Und... äh... ich habe nichts damit zu tun, dass hier keine Tiere mehr sind. Das muss andere Gründe haben.“ Ob Slykur wohl wusste, dass Lindwürmer mit Vorliebe andere Drachen fraßen? Besonders erfahren schien der Gründrache nicht zu sein. Dessen war sich der Lindwurm sicher. Allerdings hatte der Lindwurm hier einen durchaus ernstzunehmenden Gegner vor sich. Er musste vorsichtig sein. Drachen dieser Größe konnten selbst einem Lindwurm gefährlich werden.

Slykur sah sich den Lindwurm skeptisch an.

„Ach ja? Ich habe noch nie einen von deiner Rasse getroffen, obwohl ich auch in früheren Jahren viel unterwegs war. Und was ist der Grund deiner Anwesenheit, wenn ich fragen darf?" Slykur fixierte seinen Blick noch fester auf den Lindwurm um jede Aktion und Reaktion wahrzunehmen. Er war nicht dumm. Vielleicht bildete er es sich ja nur ein, doch er glaubte, eine gewisse Gier im Blick dieses schlangenähnlichen Wesens erkennen zu können.

Der Lindwurm versuchte angestrengt, beim Anblick des leckeren Drachen vor sich, nicht zu sabbern. Er durfte jetzt keinen Fehler machen, denn eine Chance auf so eine Mahlzeit würde er so schnell nicht wieder bekommen.

„Ja, wir Lindwürmer sind ziemlich selten. Deshalb ist es normal, dass du uns noch nicht gesehen hast. Und der Grund, warum ich hier bin ist ganz einfach. Ich wohne nämlich hier. Also ist meine Anwesenheit hier in dieser Gegend kein ungewöhnliches Ereignis.“

Slykur lockerte seinen Blick und fing an zu grinsen. „Ich verstehe. Dann sage mir mal: Ist hier immer so wenig los? Ich kann weit und breit keine Tiere entdecken." Slykur ging einen Schritt zurück, da der Lindwurm etwas größer war als er selbst. Und so im Ganzen betrachtet hatte dieses Wesen etwas sehr Bedrohliches an sich. „Ihr Lindwürmer seid echt verdammt groß...", meinte Slykur nicht ohne Bewunderung in der Stimme.

„Ja ziemlich groß und stark. Und vor allen Dingen ständig hungrig", sagte der Lindwurm und starrte den Drachen mit gierigem Blick an. Er versuchte sich dabei vorzustellen, wie er wohl schmecken würde und schnurrte leise bei der Vorstellung. Dieser gierige Blick war typisch für den Lindwurm. Doch obwohl er wusste, dass es unklug war, den Drachen so gierig anzustarren, war es verdammt schwer, ein neutrales und unauffälliges Gesicht zu machen. Nicht bei einem solchen Leckerbissen vor der Schnauze.

Slykur wandte seine Blick von dem Lindwurm ab, da er es nicht ertragen konnte, so angestarrt zu werden. „Wahrscheinlich hast du die Gegend hier leer gefressen. Du hättest mir ruhig ein paar Tiere übrig lassen können. Ich bin da nicht wählerisch. Gibt es hier überhaupt noch Beute die zu holen ist?"

„Oh ja, In meiner Höhle habe ich noch sehr viel davon. Da habe ich mir einen großen Beutevorrat angelegt. Möchtest du nicht mit mir kommen und dir etwas aussuchen?" Noch immer lächelte der Lindwurm. Vielleicht konnte er den Drachen ja in seine Höhle locken. Wenn er erst mal dort war, würde er nicht mehr so leicht entkommen können. Vor allem konnte er in einer Höhle nicht davonfliegen. Denn das war bei Drachen immer zu befürchten. Und da der Lindwurm nicht fliegen konnte, hätte er keine Chance, den Drachen dann noch erbeuten zu können.

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